04.12.2019 • Produkt

Steute: Schaltgeräte-Test auf Helgoland

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Seit anderthalb Jahren werden verschiedene Schaltgeräte-Baureihen aus dem „Extreme“-Programm von Steute im Spritzwasserbereich an einer Kaimauer auf Helgoland getestet. Das Fraunhofer IFAM (Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung) betreibt auf der Insel einen Prüfstand, um Werkstoffe und Komponenten unter Praxisbedingungen auf ihre Eignung für den Einsatz in korrosiven Bereichen zu untersuchen.

Auf der SPS 2019 demonstrierte das Unternehmen die Ergebnisse aktueller Tests und veranschaulichte auch die Testbedingungen – unter anderem mit einem Testrack, wie es an der Kaimauer verwendet wird, und diversen Extreme-Schaltgeräten, die sich ein Jahr lang im Spritzwasserbereich oder sogar im Tidenhub befanden.

Damit demonstrierte das Unternehmen die Eignung der Schaltgeräte für echte Extreme-Bereiche zum Beispiel in der Offshore-Technik, an Umschlags- und Verladeanlagen in Häfen, auf Schiffen oder in Chemieanlagen. Zu den Testobjekten gehörten verschiedene Baureihen von Positionsschaltern, Fußschaltern und Seilzugschaltern.

Natürlich hätten die Extreme-Schaltgeräte die einschlägigen Prüfungen wie Salzsprühnebeltests absolviert, so Rainer Lumme, Produktmanager „Extreme“ bei Steute. Aber Praxisbedingungen – das hätten Arbeiten des IFAM und auch unternehmenseigene Tests gezeigt – seien aufgrund der wechselhaften, nicht vorhersehbaren Bedingungen nochmals anspruchsvoller. Deshalb seien die Tests für die Optimierung vorhandener und die Konstruktion zukünftiger Baureihen sehr aufschlussreich. Und dem Anwender würden sie die Gewissheit bieten, dass die Extreme-Schaltgeräte auch in extrem korrosiver Umgebung eine lange Lebensdauer erreichten, so Lumme. Dies sei der Grund, warum die Tests weitergeführt würden. Ein Testrack mit Seilzugschaltern befinde sich schon im zweiten Jahr an der Kaimauer. Im Frühjahr 2020 sollen noch weitere Schalter dort montiert werden, so das Unternehmen.

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