Telenot: Einbruchmelderzentrale mit neuen Funktionen
Die Systemarchitektur der Anlage hat statische Systemgrenzen komplett aufgehoben. Dank immer wieder neuer Evolutionsstufen greife die Hiplex stets aktuelle Anforderungen des Markts auf – und das mit einer modernen grafischen Benutzeroberfläche zur Systemparametrierung sowie zertifiziert nach sämtlichen geltenden Richtlinien, so Armin Bullinger, Entwicklungschef von Telenot.
Gut acht Jahre entwickelte das Team von Telenot an der Plattform, um diese serienreif zu machen. Seitdem haben weitere Ausbaustufen den Leistungsumfang kontinuierlich erweitert. Dies gilt auch für die aktuellen Updates mit den Kürzeln F06 sowie F07, die der Hersteller gemeinsam mit der dazugehörigen neuen Version Parametriersoftware Hipas veröffentlicht hat. Die Firmware bildet einen wesentlichen Baustein für die stetig wachsende Vielseitigkeit der Einbruch- und Gefahrenmelderzentrale. Dank der grafischen Software lässt sich jede Hiplex schnell und auf intuitive Weise mit einfachen Klicks, sowie Drag & Drop parametrieren. Das System erkennt dabei, welche Komponente an welchen Schnittstellen angeschlossen werden kann.
Zu den neu integrierten Hardwarekomponenten gehört beispielsweise die Erweiterungsplatine Hislave 8000. Sie erlaubt unter anderem die Erweiterung der Einbruchmelderzentrale um zwei zusätzliche getrennte Bus-1-Stränge mit jeweils 63 Bus-1-Adressen plus 16 konventionelle Meldergruppen. Maximal können bis zu acht Hilsaves 8000 angeschlossen werden, was im Maximalausbau 1.134 Bus-1-Adressen ergibt. Auch die Erweiterungsplatine ISO-Expander C2B für den Anschluss von rückwirkungsfreien, galvanisch getrennten com2Bus-Strängen zur Erhöhung der Anzahl der VdS-gemäßen Sicherungsbereiche ist eine Neuerung der aktuellen Ausbaustufe. Die neue Firmware-Version ist Grundvoraussetzung, um das Tagalarmmodul TM2 C2B zu parametrieren. Mit diesem lassen sich etwa Notausgangstüren überwachen, um deren unberechtigtes Öffnen zu verhindern. Auch ein KNX-Interface oder ein Gebäude-Management-System lassen sich in der neuen Ausbaustufe bedienen. Zudem können comXline-Übertragungsgeräte mit LTE-Mobilfunkmodul sowie die Bus-1-Bewegungsmelder Dis-AM 20 Bus und Dis-AM 60 BUS in der Topologie-Ansicht ausgewählt werden.