5 mal modernización! Modernisierung der Gepäckkontrolle an den fünf größten spanischen Flughäfen

Gleich fünf Flughäfen Spaniens modernisieren ihre Sicherheitssysteme für die Gepäckkontrolle mit Technik von Siemens: Bei dem 164Millionen Euro starken Auftrag geht es um die autom...

5 mal modernización! Modernisierung der Gepäckkontrolle an den fünf...

Gleich fünf Flughäfen Spaniens ­modernisieren ihre Sicherheits­systeme für die Gepäckkontrolle mit Technik von Siemens: Bei dem 164 Millionen Euro starken Auftrag geht es um die automatische Ab­fertigung von bis zu 1.800 Gepäckstunden pro Stunde und um die ­Erfüllung der verschärften inter­nationalen ­Sicherheitsvor­schriften für die ­Gepäckkontrolle. Auch die zusätzlichen Managementsysteme, Software und Kommunikations­geräte für den Fernbetrieb stellt ­Siemens bereit.

Siemens wird die bestehenden Sicherheitssysteme für die Gepäckkontrolle an den fünf wichtigsten Flughäfen Spaniens modernisieren. Der Auftrag für die Gepäckscanner der Flughäfen von Madrid, Barcelona, Malaga, Palma de Mallorca und Gran Canaria hat ein Volumen von rund 164 Millionen Euro. Auftraggeber ist die halbstaatliche spanische Flughafenbetreibergesellschaft AENA (Aeropuertos Españoles y Navegación Aérea). Mit 264 Millionen Passagieren und mehr als einer Million Tonnen Fracht im Jahr 2018 ist AENA einer der größten Flughafenbetreiber weltweit. Die neuen Gepäckkontrollsysteme von Siemens werden dazu beitragen, die Sicherheit der Reisenden deutlich zu erhöhen. Gleichzeitig können die Passagiere rascher abgefertigt werden und damit angenehmer reisen.

CT und Videoanalyse
Die Siemens-Lösung kann bis zu 1.800 Gepäckstücke pro Stunde automatisch analysieren. Dank der modernen Gepäckkontrolllösung mit dem Scanner HI-Scan 10080 XCT kommt AENA den kürzlich verschärften Sicherheitsbestimmungen der europäischen Zivilluftfahrtbehörde ECAC (European Civil Aviation Conference) nach. Deren neuer „Sicherheitsstandard 3“ sieht unter anderem die Verwendung von Computertomografie und Software für die Videoanalyse vor, um beim Scannen der Gepäckstücke Explosivstoffe automatisch zu erkennen.

Je nach Bedarf liefert der CT-Scanner HI-Scan 10080 XBT zwei- oder dreidimensionale Bilder in einer Qualität, die medizinischen Anforderungen entspricht. Verdächtige Inhalte in Gepäckstücken werden auf dem Bildschirm speziell markiert, was die Arbeit des Überwachungspersonals erleichtert.

Betriebsmanagement und ­Fernüberwachung
Der Vertrag zwischen AENA und Siemens hat eine Laufzeit von vier Jahren. Neben den ­Sicherheitsausrüstungen umfasst er auch Systeme und Software für das Betriebsmanagement und die Fernüberwachung. Umgesetzt wird das Projekt von der Siemens-Tochter Tecosa, einem spanischen Sicherheitsunternehmen, das den Zuschlag im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung gemeinsam mit dem britischen Gerätehersteller Smith ­Detection erhielt. Nach der Inbetriebnahme der Systeme wird Siemens diese mindestens drei Jahre lang warten.

„Die Herausforderungen an die Sicherheit in Flughäfen wachsen stetig, denn sie müssen immer mehr Menschen und ihr Gepäck sicher abfertigen – Tag für Tag. Wir freuen uns sehr über den Auftrag unseres langjährigen Kunden AENA, der uns die Modernisierung seiner Gepäckkontrollsysteme anvertraut“, sagt Pedro Sanz, General Director bei Siemens Tecosa.

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