27.12.2011 • TopstoryZutrittskontrolleID-CardJerra Soft

Biometrie: Jerra Soft Zutritts- und Zeiterfassungssoftware "MabeA"

Biometrie: Jerra Soft Zutritts- und Zeiterfassungssoftware "MabeA". Die Zeit ist ein knappes Gut. Unternehmen und die Öffentliche Hand müssen mit schwindenden Personalressourcen be...

Biometrie: Jerra Soft Zutritts- und Zeiterfassungssoftware MabeA

Biometrie: Jerra Soft Zutritts- und Zeiterfassungssoftware "MabeA". Die Zeit ist ein knappes Gut. Unternehmen und die Öffentliche Hand müssen mit schwindenden Personalressourcen bessere Ergebnisse erzielen – das gilt auch für Städte und Gemeinden. So werden immer mehr Systeme nachgefragt, die keinen weiteren Verwaltungsaufwand haben und damit auch keine zusätzlichen Arbeitszeiten des ohnehin knappen Personalstammes beanspruchen. Vor dieser Entscheidung stand auch die Stadtverwaltung Püttlingen.

Das ursprüngliche Zutrittssystem der Püttlinger Stadtverwaltung war kartenbasiert. Ziel war es, dieses abzulösen und damit 300 Chip-Karten einzusparen – einschließlich des damit verbundenen Verwaltungsaufwands. Letzterer bestand z.B. in der zeitlichen Beanspruchung des Personals, wenn es um das Nachbuchen von Kollegen geht, die ihre Karten vergessen hatten. Aber auch Missbrauch sollte besser ausgeschlossen werden. Im Rahmen der Umrüstung sollte die komplette Stadtverwaltung Püttlingen, einschließlich der Außenbereiche auf biometrische Terminals erfolgen.

Fingerscanterminals und Software

Das System besteht aus Fingerscanterminals und einer Zutritts- und Zeiterfassungssoftware "MabeA", die auf einem zentralen Server basiert. Es lassen sich bis zu 3.000 Mitarbeiter pro Terminal verwalten. Die Software kommuniziert über das TCP/IP Netzwerk mit den Terminals und ist plattformunabhängig. Damit ist das Produkt auf einer Vielzahl von Betriebsystemen flexibel einsetzbar.

Von den Fingern werden statt gesamter Bilder nur die Unregelmäßigkeiten festgehalten. Inseln, Gabelungen oder Übergänge der Linien, aber kein komplettes Muster. Nach dem Scan werden diese Daten als binärer Code abgelegt, somit ist die Erstellung eines anderweitig verwertbaren Bildes des Fingerabdrucks aus diesen Daten nicht möglich.

Letztlich wird also hier kein Fingerabdruck abgeglichen, sondern bei jedem Scan wird ein solcher Code erstellt und nur diese Daten werden mit denen in den Terminals hinterlegten Daten verglichen. Diese Art der Verwaltung von sensiblen biometrischen Daten hilft Vorbehalte der Mitarbeiter in diese neue, innovative Zugangskontrolle abzubauen und die Chancen dieser Technik zu erkennen.

Für die Stadt Püttlingen bedeutete dies, dass die existierenden Terminals im Rathaus in Püttlingen sowie in den Gebäuden der Stadtwerke und des Betriebshofes mit Sitz in Köllerbach durch das biometrische Terminal „Morpho- Touch“/ fod-IP ersetzt wurden. Die drei Gebäude Rathaus Püttlingen und Stadtwerke und Betriebshof Köllerbach sind über ein WAN-Netzwerk verbunden, so dass alle Gegebenheiten für die WAN-Verfügbarkeit des Systems MabeA vorlagen.

On- und offlinefähig

Die Terminals melden sich direkt an den Client-Server-Prozess "MabeA Konzentrator" an und kommunizieren darüber die jeweiligen Buchungen. Da die Fingerprintterminals sowohl on- als auch offlinefähig sind, stellt diese Art der Anbindung keine Probleme bei einem Ausfall für den Kunden dar. Das Ziel des Kunden war, die Kartensysteme abzuschaffen und die Zutrittsregelung für Mitarbeiter, bei den jeweiligen Gebäuden zu gewährleisten, ohne dass hier spezielle Generalschlüssel vergeben werden müssen.

Die Software "MabeA" konnte diese Anforderung problemlos erfüllen. Die Fingerprintterminals sind so eingestellt worden, dass bei einer Kommt- bzw. Geht-Buchung auch der Öffnungsmechanismus für die Tür des Gebäudes betätigt wird. Die Stadt Püttlingen hat sich durch diese Installation die Verwaltung von über 300 Ausweisen erspart.

Das Gleiche gilt für die Herausgabe von mehreren Generalschlüsseln – insbesondere für die Bediensteten der Stadtwerke und des Betriebshofes bei Nachteinsätzen. Hier verspricht man sich insbesondere kürzere Reaktionszeiten im Einsatzfalle, da nun nicht mehr die jeweiligen Mitarbeiter auf den Schichtführer warten müssen, bis dieser mit dem Generalschlüssel vor Ort ist, um die jeweiligen Gebäude zu öffnen. Aus Sicht der Stadtverwaltung ist die Einführung dieses Systems ein weiterer Schritt in Richtung sicherer und angenehmer Arbeitsplatz für alle Mitarbeiter und Bediensteten.

 

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