Brandschutz-Tipp: Feuerlöschsprays gegen Entstehungsbrände

Mehrere Kilogramm Pulver auf ein paar kleine Flammen schießen, das war gestern. Heute gibt es gegen Entstehungsbrände Besseres.

Feuerlöscher im Test: mit Verbrauchern, Brandschutz-Experte Reinhard Ries - und Günther Jauch bei "Stern TV"

Das innovative Unternehmen Prymos aus dem hessischen Langen bei Frankfurt am Main hat wahre "Tricks in Dosen" zum Bekämpfen von Feuer im Programm. Diese leisten tatsächlich Erstaunliches.

Man mag gar nicht daran denken: Im Betrieb beginnt es irgendwo zu brennen, vielleicht hat jemand unvorsichtig etwas Glimmendes in den Papierkorb geworfen, aus dem jetzt die ersten Flammen schlagen. Wo war noch gleich der nächste Feuerlöscher? Während die Flammen züngeln, rennt einer über den Gang und sucht, während die anderen hektisch versuchen, alles Brennbare aus der Nähe des Brandherds zu entfernen. Zwei Minuten später schleppt der Kollege das rote Ungetüm an, der Korb brennt inzwischen lichterloh. Wie wird noch gleich der Aufladefeuerlöscher in Betrieb gesetzt? Nach dem Studium der aufgedruckten Bedienungsanleitung dann Feuer frei, sechs Kilo Löschpulver entladen sich auf dem Korb und verteilen sich im Raum – der anschließend reif für eine Renovierung ist.

So geschieht es manchmal – andererseits muss das auch nicht so sein. Moderne Löschmittel auf Schaumbasis sind nahezu ebenso leistungsfähig wie Pulver, richten aber nicht annähernd so viel Schaden an und rauben den Anwendern nicht den Atem. Das Gute zudem: Es gibt sie inzwischen auch ohne klimaschädliche Fluorverbindungen. Und mit einer cleveren Brandschutzstrategie ist es in vielen Fällen gar nicht mehr notwendig, mit Feuerlöschkanonen auf Brandspatzen zu schießen.

Die Lösung sind handliche Feuerlöschsprays (FLS) in der Form von Haarspraydosen. Sie lassen sich von jedem Laien ebenso einfach anwenden wie diese und sind sofort greifbar, falls in jedem Raum eine aufgehängt ist. Wenn mit einem gezielten Strahl aus dem FLS-Behälter – siehe Video – der Entstehungsbrand gelöscht ist, kann das stählerne Trumm bleiben, wo es ist, und auf den nächsten größeren Einsatz warten. Denn Fakt ist: So viel Löschleistung wird oft gar nicht benötigt, wenn bei einem Entstehungsbrand sofort eingegriffen wird. Deshalb sind seit langem auch die Feuerwehren überzeugt und empfehlen den Einsatz der Sprays.

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Video: Prymos Feuerlöschspray löscht Sofabrand

Doch Vorsicht: Nicht jedes FLS erfüllt die Aufgabe gleichermaßen gut, die Leistung muss nachgewiesen sein. Die Produkte des Branchenpioniers Prymos sind von der Materialprüfungsanstalt in Dresden (MPA) geprüft und zertifiziert – das garantiert die hohe und gleichbleibende Qualität. Die Aluminiumdosen werden im hessischen Langen auf einer hochmodernen Fertigungsstraße mit auf den jeweiligen Einsatzzweck abgestimmten Löschmitteln hergestellt.

Die Leistung ist beeindruckend: Bis zu 8 A (Feststoffe) werden mit 700 ml Inhalt erreicht, das entspricht einem genormten Holzstapel von 54,6 x 50 x 80 Zentimetern – rund 50 Kilogramm Holz. Bestätigt wird das auch im Youtube-Video bei der MPA Dresden (hier: Feststoffbrand 8 A nach EN 3, gelöscht mit FLS "Office"). In einem geschlossenen Raum ist das schon weit jenseits dessen, was ein Laie löschen sollte. Also: für ausreichend Löschleistung ist in jedem Fall gesorgt.

Wichtig für Unternehmen: Die 8 A Löschleistung entsprechen 2 Löscheinheiten, das ist die in der Arbeitsstättenrichtlinie ASR A2.2 geforderte Leistung für eine Anrechnung  des Feuerlöschgeräts in der Grundausstattung der Betriebsstätte. Das FLS "Office" von Prymos erfüllt die Anforderung derzeit als einziges auf dem Markt. Der im Produkt Office verwendete Schaum ist zudem umweltfreundlich, weil frei von Fluorverbindungen (AFFF).  

Aber auch Flüssigkeiten können mit FLS gelöscht werden. In der Brandklasse B reicht die Leistung bis 21 B, im Prüfverfahren werden dafür 21 Liter einer Mischung aus etwa zwei Dritteln Heptan und einem Drittel Wasser verwendet. Und falls in der Küche einmal die Fritteuse Feuer fangen sollte, ist es beruhigend zu wissen: Bis zu 15 Liter brennendes Speiseöl (Brandklasse F) lassen sich mit einem einzigen FLS löschen – siehe Video mit Günther Jauch bei einem Test in "Stern TV" (ab Sekunde 31). Sämtliche Sprays sind übrigens auch für elektrische Brände bis 1000 Volt Spannung geeignet.   

Die FLS sind seit Jahren im Einsatz, sie haben ihre Zuverlässigkeit längst bewiesen. Eine Wartung ist nicht notwendig, Prymos garantiert die Funktionsfähigkeit für fünf Jahre. Wurde ein FLS benutzt, kann der Behälter über die Gelbe Tonne oder beim Wertstoffhof entsorgt werden. Unbenutzte FLS werden nach dieser Zeit einfach ausgetauscht und von Prymos zurückgenommen. Weil die Kosten für die Wartung entfallen, steht der Einsatz der FLS damit nicht nur für modernen Brandschutz - er ist zudem auch noch nachhaltig und wirtschaftlich.

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