Checkpoint Systems: Warenschwund-Management-Plattform Evolve

Checkpoint Systems: Warenschwund-Management-Plattform Evolve. Wer seine Waren effektiv vor Diebstahl schützen will, sollte vor allem seine ehrlichen Kunden nicht aus den Augen verl...

Checkpoint Systems: Warenschwund-Management-Plattform Evolve

Checkpoint Systems: Warenschwund-Management-Plattform Evolve. Wer seine Waren effektiv vor Diebstahl schützen will, sollte vor allem seine ehrlichen Kunden nicht aus den Augen verlieren. Denn: Moderne Anti-Diebstahl-Lösungen schützen dank neuer Technologien nicht nur effektiver vor Warenschwund, sie fördern auch den Umsatz.

„Klein und teuer“ – gestohlen wird vor allem das, was gut in die Tasche passt: Klaurenner sind Weine und Spirituosen, Kosmetika, Damenbekleidung, Parfums, Rasierklingen sowie DVDs und CDs. Warenschwund macht vor keiner Branche Halt. Jedes Jahr kostet er allein den deutschen Handel insgesamt rund fünf Milliarden Euro.

Immer mehr Händler setzen daher auf Systeme zur elektronischen Artikelsicherung. Im Trend liegt dabei die Verbindung von Warensicherung und Verkaufsförderung: Während der ehrliche Kunde die Waren trotz Sicherung ungehindert und ohne auf weitere Hilfe angewiesen zu sein, in die Hand nehmen kann, wird es für Langfinger indes immer schwieriger, die Waren an den Antennen an den Geschäftsein- und -ausgängen vorbeizuschleusen.

Kundenfreundliche Einkaufsatmosphäre

Dank der technologischen Weiterentwicklung in den vergangenen Jahren hat sich vor allem die Detektionsleistung der Systeme immer weiter verbessert. Sie bestimmt, wie gut die Sicherungsetiketten von den Antennen an den Geschäftsein- und -ausgängen erkannt werden.

Dabei gilt es, bei Verwendung von möglichst kleinen Sicherungselementen eine maximale Durchgangsbreite der Antennen zu erzielen. Produkte können dann nicht nur sehr dezent oder sogar „unsichtbar“ gesichert und damit den Kunden offen präsentiert werden.

Auch die Geschäftseingänge lassen sich offener und kundenfreundlicher gestalten. Einen Meilenstein stellt dabei die Entwicklung der Warenschwund-Management-Plattform Evolve von Warensicherungsspezialist Checkpoint Systems dar.

Als erster Anbieter hat Checkpoint bei dieser neuen Antennen-Generation „360 RF“ eingesetzt. Durch eine 360-Grad-Drehung des RF-Signals erkennt das System das Sicherungselement unabhängig von seiner Position. Die Detektionsleistung konnte so um bis zu 25 Prozent gesteigert werden.

„Wir können den Einzelhandel noch besser dabei unterstützen, seinen Kunden eine verbesserte Einkaufsatmosphäre zu verschaffen“, erklärt Dirk Endlich, Deutschland-Chef von Checkpoint Systems.

Ursachen von Warenschwund

Moderne Warensicherungssysteme leisten heute aber noch mehr, als nur mit hoher Zuverlässigkeit einen Alarm auszulösen. Immer wichtiger wird die Bereitstellung zusätzlicher Informationen, die Schlüsse auf die Ursachen von Warenschwund sowie die Leistungsstärke einer Filiale zulassen.

So dokumentieren die digitalen softwaregestützten Systeme, zu welcher Uhrzeit und an welcher Stelle beispielsweise ein Alarm ausgelöst und wann dieser wieder abgestellt wurde. Im Trend liegt daneben die Vernetzung mit Peripheriegeräten wie z. B. Kundenfrequenzzählern, Deaktivatoren oder digitalen Videoüberwachungssystemen über die bestehende Netzwerkinfrastruktur.

Die gesammelten Daten können in übergeordnete Analyseinstrumente eingebunden werden, um einen besseren Eindruck über Kundenbewegungen im Geschäft zu erlangen. Daneben helfen sie, Diebstahlmuster aufzudecken, so dass Einzelhändler intelligente und korrigierende Gegenmaßnahmen zum Schutz von besonders diebstahlgefährdeten Waren ergreifen können.

„Es geht heute im Einzelhandel darum, möglichst zeitnah, aufbereitete Informationen über die Geschehnisse auf Filial- und Unternehmensebene zu erhalten. Wenn man beispielsweise zeitnah weiß, wo und in welcher Form Warenschwund auftritt, können Personalressourcen effektiver eingesetzt oder bei bestimmten Produktgruppen zusätzliche Sicherungsmaßnahmen ergriffen werden“, so Dirk Endlich.

Zukunftstechnologie RFID

Die weitere Entwicklung der modular und offen gestalteten EAS-Systeme wird zukünftig auch die Nutzung von RFID mit einbeziehen. So sieht das neue Checkpoint-System vor, dass nach Aufrüstung eines entsprechenden Readers RFID-Etiketten ausgelesen werden können.

Für Händler ergibt sich daraus eine hohe Investitionssicherheit. Sie können sich frühzeitig für die Zukunft rüsten und dann selbst den Zeitpunkt bestimmen, wann sie RFID zur Optimierung ihres Warenflusses sowie zum Bestandsmanagement einsetzen wollen.

Kontakt

Checkpoint Systems GmbH, Heppenheim
Tel.: 06252/703-0
Fax: 06252/703-198
de-info@eur.checkpt.com
www.checkpointeurope.de

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