Cloud-basierte Zutrittslösung für Fairytale Frozen Yogurt
Mehr Flexibilität als mit einem mechanischen Schließsystem, das wünschten sich die Verantwortlichen von Fairytale Frozen Yogurt für die Zugänge zu ihren sechs Filialen. Erreicht ha...
Mehr Flexibilität als mit einem mechanischen Schließsystem, das wünschten sich die Verantwortlichen von Fairytale Frozen Yogurt für die Zugänge zu ihren sechs Filialen. Erreicht haben sie das dank des Cloud-basierten Zutrittssystems Salto KS.
Es waren einmal ein Bruder und eine Schwester, die sehr gut miteinander auskamen…“ - und da die beiden Geschwister auch noch Grimm heißen, schlossen sie sich zusammen und eröffneten gemeinsam einen Frozen Yogurt Laden, bei dem sie ihren Namen zum Konzept machten. Daraus ist mit Fairytale Frozen Yogurt ein Unternehmen geworden, das in Köln mittlerweile sechs Ladenlokale betreibt. Die knapp 50 Mitarbeiter sind flexibel in allen Filialen tätig. „Mit mechanischen Schlüsseln war es unmöglich, alle Läden immer zur gleichen Zeit aufmachen zu können. Wir konnten weder jeder Aushilfe alle sechs Schlüssel aushändigen, noch überall selber zum Aufschließen gleichzeitig sein“, erklärt Sabine Lüttgau, Geschäftsführerin von Fairytale Frozen Yogurt, den Anlass für die Anschaffung einer elektronischen Zutrittslösung.
Passgenaue Lösung
„Bei der Auswahl des Systems stand für uns im Vordergrund, die Sicherheit hoch zu halten und gleichzeitig mehr Flexibilität zu erreichen. Außerdem war uns wichtig, bei einem Verlust des elektronischen Chips diesen sofort sperren und Öffnungsvorgänge nachvollziehen zu können“, erinnert sich die Geschäftsführerin. Mit diesen Anforderungen wandte sie sich an die Sicherheitsfirma SM Schloss + Schlüssel GmbH aus Köln. „Wir haben für diese Anwendung Salto KS empfohlen. Das System ist die beste Lösung, um schnell standortunabhängig Zutritte zu verändern oder neu zu berechtigen. Dazu kommt, dass die Inhaber jederzeit über das Ereignisprotokoll den Ablauf in den Filialen verfolgen können“, beschreibt Stefan Manderscheid, Geschäftsführer des Salto Premium Plus Partners, die Gründe für die Wahl.
Salto KS ist ein Cloud-basiertes Zutrittssystem, das speziell für die mobile Echtzeit-Zutrittskontrolle entwickelt wurde. Es lässt sich kabellos und mit wenig Aufwand installieren. Zu den Kernfunktionen gehört das ortsunabhängige und mobile Zutrittsmanagement via Online-Plattform und App. Sämtliche Kommunikation zwischen den Komponenten erfolgt hochverschlüsselt und ist damit gegen Abhören und Kopieren geschützt. Sicherheitskritische Vorgänge lassen sich nur über eine Zwei-Faktor-Authentifizierung initiieren.
„Flexibler als erhofft“
„Uns hat an Salto KS die hohe Sicherheit überzeugt, aber auch dass es genau unsere Anforderungen erfüllt. Und dank der Fernöffnung von Türen über die Online-Plattform und App sind wir nun sogar noch flexibler als erhofft“, freut sich Sabine Lüttgau.
Bei dem Projekt wurden die sechs Ladeneingangstüren mit elektronischen Salto GEO Zylindern ausgestattet, die über eine Wireless-Funkverbindung jeweils mit einem Hub, dem IQ, verbunden sind. Der IQ stellt über WLAN die Echtzeit-Verbindung mit der Online-Plattform und der App her. Die Installation verlief ohne Hürden, resümiert Stefan Manderscheid: „Wir arbeiten schon seit geraumer Zeit mit dem System, sodass wir aufgrund der vielen Projekte für die Montage und Konfiguration eine gewisse Routine entwickelt haben. Wenn man die Anlage im Vorfeld vernünftig ausmisst, ist die Installation ein ‚Kinderspiel‘. Hierbei ist es besonders wichtig, dass die Funkstrecken sauber gemessen werden“.
Übersicht und schnelle Änderungen
Die Berechtigungsverwaltung übernimmt die Geschäftsführerin zentral: „Wir haben für die aktuell 48 Nutzer zwei Gruppen mit unterschiedlichen Berechtigungen gebildet. Was mir besonders gefällt, ist die Übersicht sowie die schnelle Umsetzung von Änderungen oder Sperrungen“. Die mobile App verwendet sie vor allem, um Türen aus der Ferne zu öffnen und die Protokolldaten zu überprüfen.
Den Nutzen der neuen Zutrittslösung schätzt Sabine Lüttgau sehr hoch ein: „Ohne Salto könnten wir uns den Tagesablauf gar nicht mehr vorstellen. Der ganze Alltag ist entspannter, weil alle Mitarbeiter flexibel an allen Standorten in die Läden können. Und das mit jeweils nur einem ‚Schlüssel‘“.
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