Dorma: Tür-und Sicherungstechnik für Phoenix Center Harburg
Dorma: Tür-und Sicherungstechnik für Phoenix Center Harburg. Der Stadtteil Harburg ist nicht nur der flächengrößte Stadtteil Hamburgs, sondern präsentiert sich mit seinen 200.000 E...
Dorma: Tür-und Sicherungstechnik für Phoenix Center Harburg. Der Stadtteil Harburg ist nicht nur der flächengrößte Stadtteil Hamburgs, sondern präsentiert sich mit seinen 200.000 Einwohnern auch als dynamisches Wirtschaftszentrum im Süden der Hansestadt. Dies unterstreichen nicht zuletzt südlich der Elbe ansässige Großunternehmen mit klangvollen Namen wie Airbus Deutschland, Beiersdorf, Daimler-Chrysler, Philips und die Phoenix AG wie auch eine Reihe von Unternehmen der Informationstechnologie sowie die Technische Universität und das renommierte Northern Institute of Technology.
Über die Grenzen des Stadtstaates Hamburg hinaus erweist sich Harburg zudem als attraktives Ziel in Sachen Kultur, Freizeitgestaltung und Shopping. Mit dem neuen Phoenix Center hat Harburg unlängst seine Attraktivität als Kauf-Dorado deutlich gesteigert. Neben einem breit gefächerten, in drei Ebenen auf 26.500 m² präsentierten Warenangebot und der konsequent verfolgten Idee eines modernen Erlebnis-Shopping-Centers dürften nicht zuletzt die gute Erreichbarkeit mit S-Bahn und Fernzügen sowie rund 1600 Parkplätze zur Attraktivität beitragen, die zwischen 20.000 und 30.000 Besucher pro Tag und an Spitzentagen bis zu 100.000 Schau- und Kauflustige eindrucksvoll dokumentieren.
Die Generalplanung des eindrucksvollen 145-Millionen-Euro-Objektes, das außerdem noch rund 2.400 m² flexibel aufteilbare Büro und Praxisflächen umfasst, lag in den Händen der europaweit tätigen Firma ECE Projektmanagement mit dem Architektenteam Jost Hering, Klaus M. Hoffmann, Martin Echterkamp sowie Innenarchitekt Matthias Peglau, während das Hamburger Architekturbüro Böge Lindner für die Fassadenplanung verantwortlich zeichnete.
Gelungene Synthese von Form und Funktion
Die imposante Glasfassade des neuen Phoenix Einkaufszentrums erlaubt einen großflächigen Tageslichteinfall und trägt im Verein mit gläsernen Raumteilern im Innern zu einer ausgesprochen großzügigen Raumwirkung bei, die zum Schauen und Flanieren und damit schließlich auch zum Schauen und Shoppen in mehr als 100 Geschäften oder auch zum Verweilen in Cafes und Restaurants einlädt. Zugleich trägt die Transparenz innerhalb des Gebäudes zur Orientierung bei und erleichtert im Ernstfall die Evakuierung des Gebäudes.
Im Innern des imposanten Bauwerkes wurden rund 5.000 m² Glas und 36 t Aluminium bei Schaufenstern, Eingangs und Innentüren, gläsernen Trennwänden wie auch Brand- und Schallschutzabschlüssen verarbeitet. Dabei setzten die Planer auf die breite Dorma Produktpalette, diese reicht von energiesparenden Karusselltüren, über gläserne Schiebewände, Brandschutzabschlüsse mit Feststellanlagen und über die Fluchtwegsicherung bis hin zu passagefreundlichen Türantrieben sowie 450 Ogro-Aluminium-Drückergarnituren. Der Personaleingang des Textilgeschäftes Leffers wird mit einer MBB-Gelma Zutrittskontrolle gesichert.
Thema: Energiesparen und Fluchtwegsicherung
In Zeiten, in denen die Energiekosten in ständiger Aufwärtsbewegung sind, gilt es, die teuer erzeugte Wärme oder auch Kühle im Haus zu behalten. Aus diesem Grunde entschieden sich die Planer bei der Ausführung des Haupteinganges für zwei geräumige Dorma Karusselltüren, die durch ihre Kammerteilung den Luftaustausch zwischen draußen und drinnen minimieren und zugleich eine sichere Verriegelung darstellen. Sie werden beidseitig durch zweiflüglige Drehflügelanlagen ergänzt, die im Notfall ein zügiges Verlassen des Gebäudes sicherstellen. Zehn elektro-hydraulische Türantriebe vom Typ ED 200 beziehungsweise vier weitere CD 400-Antriebe sorgen für eine bequeme Passage und öffnen im Ernstfall den schnellen Fluchtweg ins Freie. In Tandemanordnung wirken so ausgestattete Türen im Normalbetrieb ebenfalls als energiesparende Klimaschleusen.
Um die Gefährdung der Menschen im Falle eines Brandes einzugrenzen, sind die Fluchtwege durch Brandschutzabschlüsse in einzelne Abschnitte unterteilt. Hierfür sorgen mit 300 hydraulischen Türschließern vom Typ TS 93 ausgestattete Feuer- und Rauchschutztüren, die im Normalfall durch Feststelleinrichtungen offen gehalten werden können und im Ernstfall durch Rauchmelder ausgelöst automatisch schließen. Auf diese Weise ist ein unbeschwertes Flanieren durch offene Gänge sichergestellt und zugleich im Brandfall die Ausbreitung von Feuer und nicht minder gefährlichen Rauchgasen wirkungsvoll begrenzt.
Elektronische Zutrittskontrolle
Während im Publikumsbereich ein möglichst ungehinderter Personenfluss erwünscht ist, gilt für die Regiebereiche eher die Forderung nach einem selektiven Zugang für autorisierte Mitarbeiter. Das Textilunternehmen Leffers entschied sich für eine Zutrittskontrolle von MBB Gelma und stellt so nur per Chipkarte autorisierten Mitarbeitern den Zugang zum Personalbereich sicher.
Fazit
Bei stark frequentierten Objekten wie Einkaufszentren, Verkehrseinrichtungen und Verwaltungsgebäuden ist eine moderne Tür-und Sicherungstechnik unverzichtbar. Dabei hat auch das Harburger Phoenix Center wieder die Erfahrung bestätigt, dass Gesamtlösungen aus einer Hand nicht nur optisch überzeugen, sondern auch im Bereich Wartung, Service und Ersatzteilvorhaltung Vorteile bieten.
KONTAKT
Dorma Holding GmbH + Co. KGaA, Ennepetal
Tel.: 02333/793-0
Fax: 02333/793-495
marketing-master@dorma.com
www.dorma.de
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