26.01.2016 • Topstoryaxis communicationsCanonCanon Expo

Mannschaft für Canon Network Visual Solutions steht

Der Videoüberwachungsbereich von Canon nimmt weiter Fahrt auf. Im August 2015 kam Dirk Brand als neuer Manager NVS zu Canon Deutschland. Im Oktober stellte die Canon EXPO Paris 201...

v.l.: Stefan Palenkov, Torsten Lehmann, Michael Richter, Britta Giesen, Marcel...
v.l.: Stefan Palenkov, Torsten Lehmann, Michael Richter, Britta Giesen, Marcel Heß, Nikola Tillmann, Dirk Brand, Heiko Suwalski, Nicolas Ullrich, Florian Bergweiler

Der Videoüberwachungsbereich von Canon nimmt weiter Fahrt auf. Im August 2015 kam Dirk Brand als neuer Manager NVS zu Canon Deutschland. Im Oktober stellte die Canon EXPO Paris 2015 das geballte Know-how von Canon anschaulich unter Beweis und bot reichlich Raum für Gespräche mit Kunden und Partnern. Strategie, Business-Plan und Marketing-Plan wurden finalisiert, während das Team zusammengestellt wurde. Es besteht mit Dirk Brand aus einer zehnköpfigen Mannschaft.

„Mit einer zukunftsweisenden Präsentation hat Canon in Paris sein Engagement im NVS-Markt betont und auf die ständig zunehmende Nachfrage nach Überwachungslösungen reagiert. Mit hoher Innovationskraft in den Produkten und einem herstellerneutralen Lösungsansatz wird Canon im deutschsprachigen Raum versuchen, seine hochgesteckten Ziele zu erreichen. Das neue Team unter der Leitung von Dirk Brand wird jetzt das Geschäft verstärkt ausbauen und Akzente setzen“, erläutert Rainer Führes, Geschäftsführer von Canon Deutschland.

Vertriebs- und Marketing-Team ­komplett
Im Sales Team von Country Manager Dirk Brand werden insgesamt zwei Key Account Manager und ein Pre-Sales Manager in Deutschland aktiv. Heiko Suwalski ist bereits seit etwa zwei Jahren bei Canon Deutschland beschäftigt und ab sofort regional für die neuen Länder zuständig. Neu hinzugekommen ist Nicolas Ullrich, der den Vertrieb im Gebiet Deutschland Mitte übernehmen wird. Pre-Sales Manager ist Stefan Palenkov. Er wird insbesondere für den technischen Sales Support verantwortlich zeichnen. „Beide Neuzugänge verfügen über ein breites Know-how in dieser Branche.

Ich freue mich sehr, zukünftig mit diesem Team zusammenzuarbeiten und den Ausbau des Videoüberwachungs-Geschäfts von Canon voranzutreiben“, sagt Dirk Brand. Verstärkt wird der Vertrieb durch ein dreiköpfiges Marketing-Team bestehend aus Nikola Tilmann, Marcel Heß und Michael Richter sowie Britta Giesen für PR. Im Bereich Technischer Support wird das Team von Torsten Lehmann unterstützt. Für IT Support und Pre-Sales zeichnet Florian Bergweiler verantwortlich.


Fünf Fragen an Dirk Brand, Manager NVS, Canon Deutschland

GIT SICHERHEIT: Herr Brand, wer im Oktober auf der grandiosen Canon Expo Paris 2015 dabei war, kann sich ungefähr vorstellen, was man bei Canon unter Aufbruchsstimmung versteht. Network Visual Solutions gehört zu den Zukunftsmärkten, die Sie erobern wollen. Geben Sie uns einen Einblick davon, was Canon alles vorhat?

Dirk Brand: Spätestens seit den wichtigen Übernahmen der Branchengrößen Milestone und Axis Communications sind wir als ernstzunehmende Mitspieler auf dem Feld der Netzwerkvideotechnik bekannt. Canon ist hervorragend aufgestellt sowohl hinsichtlich der Videomanagement-Software als auch bei den Netzwerkkameras – und zwar im Premiumbereich genauso wie im mittleren Sektor. Dafür haben wir zusammen mit Axis eine umfassende Produktpalette für alle Anwendungsgebiete. Damit sind wir in der Lage, das anzustreben, was unser Geschäftsführer Rainer Führes folgendermaßen formuliert: Künftig soll Canon an jedem Bild beteiligt sein – das betrifft Fotos und Filme, einschließlich der Archivierung, Speicherung, Bearbeitung und dem Druck von Bildern. Netzwerk-Video spielt hierbei eine sehr wichtige Rolle.

Was bedeutet das für die Positionierung von Canon gerade auf dem deutschen Markt der Netzwerk-Videotechnologie?

Dirk Brand: In Deutschland legen wir den Schwerpunkt auf große und mittlere Projekte. Dabei arbeiten wir mit Partnern zusammen – deren Zahl wir kontinuierlich ausbauen. Außerdem konzentrieren wir uns auf bestimmte Vertikalmärkte. Das sind vor allem Branchenlösungen für Logistik, Retail, Finance und Transportation. Anders formuliert: Wir wollen uns vor allem dort mit unserem Know-how einbringen, wo spezifische Funktionen benötigt werden. Beispiele sind auf bestimmte Branchenanwendungen zugeschnittene Videoanalyse-Funktionen: Im Einzelhandel sind das etwa Tracking-Funktionen, mit denen nachvollziehbar wird, für welche Bereiche des Geschäfts sich die Kunden interessieren und für wie lange.

Gibt es zu berücksichtigende Besonderheiten, die den deutschen Markt auszeichnen?

Dirk Brand: Ganz generell muss man sagen, dass die Sicherheitsstandards auf dem deutschen Markt viel höher sind als im europäischen und internationalen Vergleich. Das zeigt sich durch die verstärkte Nachfrage nach bestimmten Features, die das Recht am eigenen Bild schützen. Private Zones und das Vier-Augen-Prinzip beim entschlüsselten Abrufen von Bilddaten gehören dazu. Wir produzieren immer mehr Bilder – gleichzeitig nimmt die Sensibilität bezüglich eigener Daten durchaus zu. In der Logistik zum Beispiel wird die Motion-Scrambling-Funktion immer wichtiger: Dabei werden bewegliche Bilder verzerrt und unkenntlich gemacht. Menschen am Förderband und an der Kasse werden dadurch geschützt – und gleichzeitig lässt sich genau erfassen, was genau in welchem Zustand verpackt wird. Auch bei den Softwarepaketen ist gerade in Deutschland wichtig, dass die Kameras verschiedene Benutzerprofile haben, die jeweils auf verschiedene Funktionen Zugriff gewähren bzw. verwehren. Ein weiterer Punkt, der für den deutschen Markt besonders wichtig ist: Wir haben bei uns einen vergleichsweise stark fragmentierten Softwaremarkt. Daher ist für uns die Zusammenarbeit mit marktführenden Softwareanbietern wichtig – das sind neben Milestone also auch Aimetis, Seetec, Netavis und einige weitere.  

Herr Brand, Sie sind ja bereits seit Juli bei Canon und haben schon einiges vorbereitet – von strategischer Planung bis zur Zusammenstellung Ihres Teams. Was reizt Sie persönlich an der Aufgabe?

Dirk Brand:
Das Team steht jetzt in der Tat – auch wenn künftig sicher noch der eine oder andere dazu stoßen wird. Ich finde es ausgesprochen inspirierend, für ein Unternehmen zu arbeiten, das immerhin seit 70 Jahren in der Optik unterwegs ist – und zwar als eines der innovativsten Firmen überhaupt. Canon steht von sämtlichen Unternehmen weltweit auf Nummer 3 bezüglich der Zahl von Patent-Neuanmeldungen. Und, was mich besonders freut, Canon ist kürzlich für seinen hervorragenden Service und Support beim Service-Management-Preis vom KVD, dem Kundendienstverband Deutschland, ausgezeichnet worden – auf Platz 2 gleich nach Porsche. Genau das ist es, was wir unseren Partnern anbieten. Wenn sich ein Partnerunternehmen für uns entscheidet, kann es einen ausgezeichneten Support erwarten. Wir unterstützen unsere Partner vor Ort und telefonisch mit sehr kurzen Reaktionszeiten, mit größter Kulanz und immer mit kompetenten Ansprechpartnern.   

Sie haben ja gerade Ihr Deutschland-Team vorgestellt. Das reicht ja fast für eine Fußballmannschaft. Wie ist die Stimmung?

Dirk Brand: Ich war noch nie für ein Unternehmen mit so einem positiven, begeisternden Umfeld tätig. Die gegenseitige Hilfsbereitschaft und Unterstützung ist phänomenal – und ich freue mich sehr, ein Teil dieser Gemeinschaft zu sein!

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