Milestone Systems macht Deutschland sicher
Videoüberwachung im urbanen Raum ist europaweit ein vieldiskutiertes Thema. Ob Banken, Einkaufszentren, Tankstellen, Busse oder Bahnhöfe, all das sind öffentliche Plätze, an denen ...
Videoüberwachung im urbanen Raum ist europaweit ein vieldiskutiertes Thema. Ob Banken, Einkaufszentren, Tankstellen, Busse oder Bahnhöfe, all das sind öffentliche Plätze, an denen immer mehr Städte Videokameras anbringen. Zentralisierte Verwaltungssysteme der Videoaufnahmen ermöglichen es, eventuell bedrohliche Situationen schnell zu bewerten und entsprechende Maßnahmen einzuleiten. Das ist wichtig, um die Sicherheit der Bürger in städtischen Umgebungen ständig gewährleisten zu können. Denn feststeht, dass moderne Städte zusätzliche Ressourcen brauchen, um Bedrohungen wie Diebstählen, Überfällen und Bandenkriminalität entgegenwirken zu können. Diese Ressourcen müssen einerseits wachsenden Sicherheitsstandards gerecht werden und sollen andererseits Polizeikräfte entlasten. Im Zuge dieser Anforderungen profitieren Städte enorm von Videoüberwachung kombiniert mit intelligenten Videomanagementsoftware (VMS).
Milestone Partner Open Platform Days 2017
Über die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten und verschiedenen Milestone Solution und Kamera Partner informiert Milestone Systems auch in diesem Jahr wieder im Rahmen einer MPOP Veranstaltung. Das Event findet am 13. Und 14. September 2017 in der Therme Erding bei München statt. Alle Infos hierzu sowie das Anmeldeformular gibt es hier!
Flexibilität für ausgeprägte Sicherheit
Die Installation von Videokameras kann an verschiedenen Orten unterschiedliche Effekte haben. So können sie an hochfrequentierten oder riskanten Vierteln dazu beitragen, Straßenkriminalität und Vandalismus zu reduzieren. Außerdem helfen Videoaufnahmen bei der Strafverfolgung und führen zu mehr Kundschaft in Geschäften und Restaurants in vermeintlich gefährlichen Gegenden, da sich Menschen lieber an Orten aufhalten, an denen sie sich sicher fühlen. So gesehen sorgt Videoüberwachung dafür, öffentliche Plätze, Parks und Fußgängerzonen gastfreundlicher zu gestalten.
Bevor sich für die Installation von Videokameras und deren Verknüpfung mit einem intelligenten VMS-System entschieden wird, ist es unabdingbar, sich sehr präzise mit den Sicherheitsbedürfnissen der jeweiligen Stadt auseinanderzusetzen. Denn jede Stadt ist anders und unterschiedliche Plätze innerhalb der Städte haben verschiedene Anforderungen an die Sicherheitstechnik. Das bedeutet, dass die Überwachungslösungen sehr flexibel und anpassungsfähig sein müssen. Hier kommt der entscheidende Vorteil der offenen Plattformtechnologie der Videomanagementsoftware von Milestone Systems ins Spiel. Denn sie bietet ein hohes Maß an Flexibilität: Unterschiedliche Hard- und Softwarekomponenten können zu einer genau auf den jeweiligen Bedarf abgestimmten Lösung kombiniert werden.
Viele Möglichkeiten durch starke Partnerschaften
Durch das Open Plattform Modell ist es möglich, dass über die VMS eine einfache Videoüberwachung genauso realisiert werden kann wie ein Brandschutzsystem, eine Zugangskontrolle, Einbruchsmeldesysteme, Zeiterfassung oder Videoanalytik. Dafür werden die benötigten IP-Kameras mit Systemen von Drittanbietern kombiniert, die letztlich alle auf der Oberfläche der VMS von Milestone laufen. Milestone Systems setzt hierbei unter anderem auf die Netzwerk-Kameras von Axis. Dadurch, dass die vernetzten Kameras in die VMS-Systeme integriert sind, kann zum Beispiel genau festgelegt werden, wer Zugriff auf die Aufnahmen haben soll. Das ist etwa bei Großveranstaltungen sehr hilfreich. Polizei und Sicherheitskräfte können in Echtzeit auf Videoaufnahmen von vielen verschiedenen Orten zugreifen und haben so immer einen Überblick über alle Geschehnisse, die sich beispielsweise über eine ganze Innenstadt oder ein großes Fußballstadion verteilt abspielen.
Das Modell der offenen Plattform ermöglicht es Milestone Systems, mit verschiedenen Partnern zusammenzuarbeiten und so die bestmöglichen Videoüberwachungslösungen zur Verfügung zu stellen, um Sicherheit im urbanen Raum zu gewährleisten. Die Partnerschaft mit dem deutschen Unternehmen ela-soft GmbH und deren Gebäude-Management- und Organisations-System ermöglicht es Milestone Systems zum Beispiel, über 750 Subsysteme wie Feuermelder, Zutrittskontrollen oder individuelle Notfallsysteme in ein Videomanagementsystem zu integrieren.
Gefahrensituationen frühzeitig erkennen
Gerade an Orten in urbanen Umgebungen, an denen sich regelmäßig viele Menschen auf einmal aufhalten, kann die Sicherheitslage schnell unübersichtlich werden. Bei der Bewertung von Situationen, die eventuell zu einer Gefahrenlage werden können, helfen moderne VMS-Systeme ungemein. Denn sie ermöglichen es Sicherheitskräften, einzugreifen und Situationen zu entschärfen, bevor es zu einer bedrohlichen Situation kommt. So hilft ein modernes Videomanagementsystem mit einer zentralen Verwaltungsstelle dabei, ein großes Netz von IP-Kameras mit mehreren Aufzeichnungsservern als ein einheitliches System zu verwalten. Die einzelnen Systeme sind dabei untereinander vernetzt, was auch die Analyse der Bilder erleichtert. Denn die Videos hunderter oder sogar tausender über eine Stadt verteilter IP-Kameras können von der VMS live gesichtet und ausgewertet werden. Bei Auffälligkeiten schlägt diese unmittelbar Alarm. Um eben solche Lösungen anbieten zu können, arbeitet Milestone Systems in diesem Bereich zum Beispiel eng mit dem australischen Unternehmen ICetana zusammen. Die Partnerschaft ermöglicht es, umfangreiche Überwachungsfunktionen in effektive Live-Monitoring-Systeme umzusetzen, um in Echtzeit Videoauswertungen zu erhalten. Das ermöglicht eine sofortige Reaktion auf außergewöhnliche Situationen, bevor diese eskalieren können. Zudem stellt die zentrale Verwaltungsschnittstelle sicher, dass die einzelnen Auswertungsergebnisse logisch miteinander verknüpft werden. So lässt sich die Anzahl von nicht gewollten Vorfällen wie Fehlalarme verringern.
Videoüberwachung ist reif für Wachstum
Städtische Infrastrukturen werden immer komplexer, Smart City-Installationen häufiger und der Bedarf an Echtzeit-Überwachungsnetzen mit intelligenten Analytik-Lösungen zur Verbesserung der Sicherheit in Städten immer größer. All das sind eindeutige Indizien dafür, wie groß das Wachstumspotenzial von intelligenter Videoüberwachung ist. Was die künftige Entwicklung begünstigt: IP-Kameras werden preiswerter und Analysetools von VMS-Systemen immer ausgefeilter. Videoüberwachung in Kombination mit intelligenter Software trägt erheblich zur Verbesserung der Sicherheit im öffentlichen Raum bei. Sie verkürzt Reaktionszeiten auf Übergriffe, sodass in Notfällen effektiv und schnell gehandelt werden kann. Da die Sicherheitsanforderungen mit dem Wachstum der Städte höher werden und auf Sicherheitsbeauftragte neue Problematiken zukommen werden, ist der Einsatz von intelligenter Videoüberwachung aus den Städten der Zukunft nicht mehr wegzudenken. Denn das Ziel ist klar: Auch bei zunehmendem Pensum muss es möglich sein, den Überblick über die Geschehnisse zu behalten und ein hohes Sicherheitslevel in den Städten zu garantieren.
Business Partner
Milestone Systems Germany GmbHNeuer Zollhof 3
40221 Düsseldorf
Deutschland
Meist gelesen
General Product Safety Regulation (GPSR): Was regelt sie und welche Akteure müssen sich damit befassen?
Neue EU-Produktsicherheitsverordnung (GPSR) ab 13.12.2024: Wichtige Änderungen und Anforderungen für Verbraucherprodukte
Konzernsicherheit und Krisenmanagement bei Carl Zeiss
Risikobasierter Sicherheitsansatz: "Wer alles schützen will, schützt nichts." GIT SICHERHEIT im Interview mit Sven Franke, Head of Security, Crisis Management & BCM bei Carl Zeiss.
Vieles ist noch ungeklärt: Justizvollzug als Bestandteil der kritischen Infrastruktur
Ein Beitrag von Wilfried Joswig, Geschäftsführer beim Verband für Sicherheitstechnik VfS.
Gesundheit von Pferden mit KI überwachen
Mit einer Kombination von Videotechnologie und KI geht der Hersteller Novostable neue Wege bei der Gesundheitsüberwachung von Pferden.
Coded Processing: Funktionale Sicherheit ohne spezielle Hardware ermöglichen
Im Interview mit GIT SICHERHEIT erläutern Claudio Gregorio (Innotec) und Martin Süßkraut (Silistra Systems) wie die Technologie funktioniert.