„Schanz14“ in Wien: Inspirierende Lofts – mit Dom Sicherheitstechnik inside
Der Entwurf für den sachlichen Bau aus dem Jahr 1926 stammt von dem österreichisch-britischen Architekten Michael Rosenbauer. Vor einiger Zeit wurde er restauriert, behutsam umgeba...
Der Entwurf für den sachlichen Bau aus dem Jahr 1926 stammt von dem österreichisch-britischen Architekten Michael Rosenbauer. Vor einiger Zeit wurde er restauriert, behutsam umgebaut und unter anderem energetisch und brandschutztechnisch auf den neuesten Stand gebracht. Die „Schanz14” bietet heute Lofts für junge Unternehmer. Zur Modernisierung gehört auch ein neues Schließsystem von Dom Sicherheitstechnik.
Auch heute, also bald hundert Jahre nach seiner Errichtung 1926, wirkt der Bau mit seiner klaren und schmucklosen Gliederung immer noch ausgesprochen gegenwärtig und modern. Der österreichisch-britische Architekt Michael Rosenbauer (1884 bis 1971) gestaltete das Gebäude sachlich, industriell und kühl – aber wer das Gebäude betritt, findet neben aller mathematischen Gradlinigkeit vor allem taghelle und großzügige Räume vor, in denen er sich gerne aufhält und arbeitet. Das liegt sicherlich an den großen, klar strukturierten Fenstern, die reichlich Tageslicht hereinbringen – aber wohl auch an dem grandiosen Blick auf ganz Wien und das Barockschloss Schönbrunn.
Ein Haus mit Geschichte
Den Auftrag für den Stahlbetonbau bekam Rosenbauer einst vom Auktionshaus Dorotheum. Vor einigen Jahren hat das Wiener Architekturbüro Ostertag das Haus gekauft, in Abstimmung mit den Wiener Denkmalbehörden modernisiert – und ein Konzept entwickelt, das es mit seinem Immobilienunternehmen Fünfhauslofts unter dem Namen „Schanz14“ vermarktet.
Start-ups und innovative Unternehmen können hier Flächen zwischen 100 und 800 Quadratmetern mieten. Die über fünf Meter hohen Räume sind durch eine Stahlbeton-Tisch-Konstruktion geteilt, so dass jeweils eine zweite, als Galerie mit Treppenzugängen ausgebaute Ebene entsteht: Jeder Mieter hat eine doppelgeschossige Einheit mit Hauptebene und Galerie, erklärt Markus Ostertag. Im Erdgeschoss gibt es ein trendiges Restaurant, das auch der Öffentlichkeit zugänglich ist, sowie eine Kunstgalerie – und auf dem Dach lassen sich luftig-inspirierende Meetings abhalten.
Schonend modernisiert
Auch wenn die Struktur des denkmalgeschützten Gebäudes und vor allem die Sichtbetonfassade mit ihren markanten Eisensprossenfenstern erhalten blieben, wie Architekt Markus Ostertag berichtet, musste das Haus vor allem energetisch und brandschutztechnisch ertüchtigt werden. Damit die Fassade unangetastet bleiben konnte, war es nötig, sämtliche Dämmungen von innen her zu realisieren.
Das von der Wiener Firma Pokorny montierte neue Schließsystem von Dom Sicherheitstechnik ist ein wesentlicher Teil der Modernisierung. Die Bauherren wünschten sich hier vor allem ein flexibles System, das den verschiedenen Anforderungen der Mieter gerecht wird.
Digital und mechanisch schließen
Vor allem in den allgemein zugänglichen Bereichen kommt das digitale Schließsystem Eniq zum Einsatz, mit dem sich die Zutrittsberechtigungen flexibel und kinderleicht managen lassen. Die Eniq Access Management Software von Dom wurde speziell für die hier eingesetzte Mifare-Technologie entwickelt. Berechtigungen lassen sich damit sehr einfach nach Wunsch einrichten und entziehen, in Gruppen einteilen, etc. – und es gibt praktisch keine Beschränkungen bei der Zahl der Transponder und Türen.
Für die Mieteinheiten, aber auch für die Technikräume im „Schanz14“ kam das Schließsystem ix 6 SR zum Einsatz, das sich vor allem durch seinen besonders hohen technischen Kopierschutz auszeichnet: Dafür hat es ein bewegliches Element im Schlüssel, dank dessen die Anfertigung von Kopien verhindert wird – es sind auch keine entsprechenden Rohlinge erhältlich. Auch mechanische Gewalt bringt nichts: Sperrleiste, Kontrollstifte und das bewegliche Element, also die Kugel im Schlüssel, sind gefeit gegen Bohren, Anbohren und Aufbohren. Nachbestellen kann man gegen Vorlage einer mitgelieferten Kennkarte beim Dom-Service-Partner.
Die Mieter des Schanz14 dürften das Ergebnis dieser umfassenden Modernisierung zu schätzen wissen: Sie genießen den Charme des klassisch-modernen Lofts – verbunden mit den Annehmlichkeiten der Jetzt-Zeit.
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