Sicherheitskonzept für Architektenhaus mitten in Köln
Mitten im urbanen Umfeld, nur wenige hundert Meter vom Kölner Dom entfernt, hat Architekt Martin Wendling ein Kleinod der Ruhe und Abgeschiedenheit für sich und seine Familie ersch...
Mitten im urbanen Umfeld, nur wenige hundert Meter vom Kölner Dom entfernt, hat Architekt Martin Wendling ein Kleinod der Ruhe und Abgeschiedenheit für sich und seine Familie erschaffen. Eine ehemalige Arbeiterunterkunft der 1960er Jahre wurde zu einem schmucken Einfamilienhaus mit Backsteinfassade erweitert. Dabei fügt sich das neue Wohnobjekt ganz harmonisch in seine historische Umgebung ein. Der Architekt legt außerdem Wert auf die Integration von Sicherheitstechnik aus dem Hause Abus. In zurückhaltender Optik verbaut wurden eine Alarmanlage, Videoüberwachungskameras und ein Zutrittskontrollsystem.
Großstädte sind laut, schnelllebig und vielerorts überfüllt. Oasen der Ruhe findet man in der Regel erst einige Kilometer jenseits der Stadtgrenzen. Direkt im Kölner Stadtzentrum gelang Architekt Martin Wendling auf rund 150 m2 Wohnfläche dennoch, wovon andere nur träumen: ein kleines Einfamilienhaus mit Garten, eingebettet in die historische Altstadt, unweit des Doms und fußläufig zum Rheinufer. Nachdem Wendling 2014 die Baugenehmigung erhalten hatte, wurde das Projekt „Haus 13a“ von 2015 bis 2016 realisiert. Aufgrund seiner besonderen Optik in exquisiter Lage wurde das Objekt sogar im Rahmen des bundesweiten „Tags der Architektur“ im ZDF vorgestellt.
Die Innenstadtlage bringt jedoch nicht nur Vorteile mit sich, denn auch die berüchtigte Kölner Domplatte und der Kölner Hauptbahnhof mit den üblichen Problematiken eines Bahnhofsviertels sind nicht weit entfernt. In direkter Nachbarschaft kam es unlängst bereits zu einem Einbruch. „Bei der Auswahl des Grundstücks war die zentrale Lage natürlich ein großer Pluspunkt. Gleichzeitig hat sie auch ihre Schattenseiten, die Sicherheitsvorkehrungen unerlässlich machen“, so Wendling. Denn „Haus 13a“ ist eben nicht nur ein architektonisches Vorzeigeobjekt, sondern auch das Eigenheim für Martin Wendling und seine Familie. So lag ihm neben der Schaffung komfortabler und moderner Lebensräume vor allem das Thema Sicherheit am Herzen: eine Alarmanlage, Videoüberwachung und elektronische Zutrittskontrolle sollten aus einer Hand kommen und sich harmonisch mit der Architektur verbinden. Hier konnten die Sicherheitsexperten der Firma HV-Braun aus Bonn mit den hochwertigen Produkten von Abus ein Rundum-sorglos-Paket schnüren, das 2018 umgesetzt wurde.
Individuelle Lösung
Das Haus 13a liegt in einem Hinterhof, direkt angrenzend an die Umfriedungsmauer des Pfarrgartens des Deutzer Doms St. Heribert und einen öffentlichen Spielplatz. Eine Secvest Touch Funk-Alarmanlage mit verschiedenen Komponenten schützt das Haus rundum vor Einbrüchen und schlägt Kriminelle frühzeitig in die Flucht. Die Anlage lässt sich mittels eines elektronischen Code Loxx-Zylinders an der Haustür bequem scharf beziehungsweise unscharf schalten. Darüber hinaus sichern mehrere Abus-Netzwerkkameras, deren Bilder von einem Rekorder aufgezeichnet werden, die Außenhaut des Wohnhauses.
„Es kommen verschiedene Technologien zum Einsatz, aber die Bedienung ist sehr einfach und komfortabel, weil alles über den zentralen Zylinder an der Haustür gesteuert wird“, so Wendling. „Außerdem kann ich bequem von unterwegs in der App nachsehen, ob zuhause alles in Ordnung ist.“
Schlichte Eleganz
Die gemeinsam mit der Firma HV-Braun gewählten Produkte von Abus passen zur schlichten Eleganz des historisch wirkenden Neubaus. Die Kameraleitungen verlaufen versteckt in den Fugen der Backsteinfassade, die Kameragehäuse sind in dezentem Anthrazit lackiert. „Besonders wichtig war mir, dass sich die Sicherheitstechnik möglichst harmonisch in das architektonische Gesamtbild einfügt“, erklärt Wendling. Der Balanceakt zwischen optimalem Installationsort und optischer Angleichung an das Umfeld sei perfekt gemeistert worden.
„Nun spielt mein Traumhaus nicht nur optisch, sondern auch bei der Sicherheit in der obersten Liga“, resümiert Martin Wendling, „und dies auf eine zurückhaltende Art und Weise – genau, wie ich es mir gewünscht habe“.
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