19.07.2011 • TopstoryLegic-Technologie

Symbio: Hoteldata entwickelt multifunktionale Studentenausweise für die Fachhochschule Salzburg

Symbio: Hoteldata entwickelt multifunktionale Studentenausweise für die Fachhochschule Salzburg. Seit September 2005 haben Bildungshungrige eine weitere Möglichkeit, ihren Wissensd...

Symbio: Hoteldata entwickelt multifunktionale Studentenausweise für die Fachhochschule Salzburg. Seit September 2005 haben Bildungshungrige eine weitere Möglichkeit, ihren Wissensdurst zu stillen - und zwar an der Fachhochschule Salzburg. Spatenstich für dieses ehrgeizige Projekt war im Herbst 2003 und in nur 22 Monaten Bauzeit wurde hier auf 40.500 m² Grundstücksfläche Österreichs modernste Campus-Fachhochschule aus dem Boden gestampft. Aus 23 eingereichten Projektentwürfen ging der Entwurf der Aachener Architekten Klaus Kada und Gerhard Wittfeld als Siegerprojekt hervor. Besonderes Augenmerk legte man auf kurze Wege, die klare Funktionstrennung von Fachhochschule und Studentenheim sowie auf technische Ausrüstung höchsten Niveaus. Unter anderem hat die Firma Hoteldata sein auf Basis der Legic-Technologie arbeitendes vollintegriertes Abrechnungs- und Kontrollsystem Symbio installiert.

Praxisnahe Ausbildung ist bekanntlich heutzutage unerlässlich - und genau darauf hat sich die Fachhochschule Salzburg spezialisiert. Um hier stets am Puls der Zeit zu sein und höchsten Qualitätsansprüchen zu genügen, stehen den 80 hauptberuflich tätigen Lektoren 300 externe Lektoren zur Seite, die den Studierenden aktuelles Know-how direkt aus dem Wirtschaftsleben vermitteln. Die Fachhochschule Salzburg bietet mittlerweile bereits 15 Studiengänge in den Bereichen Informationstechnologie, Holz und Biogene Technologien, Wirtschaft und Tourismus, Medien und Design sowie Gesundheit und Soziales an den beiden Standorten Campus Fachhochschule Salzburg Urstein und Kuchl an, die von ca. 2.000 Studierenden frequentiert werden.
Die stetig wachsende Hörerzahl ließ den Raumbedarf entsprechend anwachsen, sodass im Jahre 2002 der Plan entstand, einen völlig neuen FH-Campus im Süden der Stadt Salzburg am Gelände des Schlosses Urstein zu errichten. Österreichs modernste Campus Fachhochschule bietet auf mehr als 16.000 m² exzellente Studien- und Forschungsbedingungen. In den 12 Hörsälen und 19 Seminarräumen stehen den Studierenden 2.100 Sitzplätze zur Verfügung. Die 40 Labors und Studios bieten eine Top-Ausstattung. Vom Labor für mobilen Datenfunk, über ein Malund Grafikatelier, bis hin zum Fotolabor und Videoschnittplätzen ist hier alles unter einem Dach zu finden. 520 Computerarbeitsplätze in hoch komplexen Netzwerken miteinander verbunden stehen ebenso zur Verfügung wie eine 23.000 Bücher umfassende Bibliothek.

Modernste technische Ausrüstung

Die Trägerorganisationen des neuen FH-Campus Urstein, nämlich die Wirtschaftskammer Salzburg und die Arbeiterkammer Salzburg, legten auf höchste Qualitätsstandards und modernste technische Ausrüstung des Campus allergrößten Wert. Daraus ergab sich die Vorgabe, alle Zahlungsvorgänge ebenso wie die Kontrolle der Zutritte, der Berechtigungsprüfung und der Identifikation mit modernster Technik unter Verwendung eines einzigen Mediums für den Anwender benutzerfreundlich zu gestalten. In einem komplexen Auswahlverfahren wurden die Angebote mehrerer Anbieter eingehend untersucht - als optimal wurde das vollintegrierte Abrechnungs- und Kontrollsystem Symbio von Hoteldata auf Basis der Legic-Technologie ausgewählt und beauftragt. Als optisch sichtbares Medium dienen nunmehr Legic-Medien im Standard ISO-Karten-Format. Sie fungieren als Studentenausweis und sind mit digitalem Foto, Namensdaten und Matrikelnummer einzelpersonalisiert. Sie werden sichtbar an der Kleidung getragen. Druckfelder mit rewritable-Technologie nehmen jene Informationen auf, die periodisch wechseln (z. B. Studienjahr) und entsprechend geändert werden müssen.

Bargeldlos essen und bügeln

Für all jene Bereiche, deren Inanspruchnahme oder Benutzung mit der Verrechnung von Geldbeträgen verbunden ist, wurde ein in sich geschlossener Kreislauf geschaffen, der es ermöglicht, alle Leistungen, Produkte oder Waren in Anspruch zu nehmen, ohne bares Geld bewegen zu müssen. An zentral positionierten Aufwertautomaten werden Euro-Banknoten (andere Währungen könnten eingestellt werden) von den Gästen angenommen und der Gegenwert dem jeweiligen dahinter liegenden Konto gutgeschrieben. Aus diesem Konto werden elektronisch jene Beträge abgebucht, die bei Konsumation in der Cafeteria oder Mensa für Speisen, Getränke oder Snacks verrechnet werden. Auch der Bezug von kalten und heißen Getränken oder Imbissen an Warenautomaten, die sich am Campusgelände befinden, wird so beglichen.
Das Gleiche gilt auch für den Bezug von Kopien oder Drucken in vielen Variationen an öffentlich zugänglichen „Servicestationen", die im Bereich der Vorlesungsräume situiert sind. Jene Studenten, die im Wohnheim eine Wohneinheit gemietet haben, können Leistungen für Wäschepflege (Waschautomaten, Wäschetrockner, Bügelautomat) bargeldlos in Anspruch nehmen. Um den Kunden über alle ihre Inhouse- Kontobewegungen Auskunft zu geben, wurde ein E-mail-Dienst eingerichtet, der an alle eingetragenen Studenten (aber auch Mitarbeiter, Vortragende, etc.) periodisch eine Auflistung aller Geldbewegungen übermittelt. Das bringt Transparenz und somit optimale Sicherheit für alle Beteiligten.

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