Tatütata, der Schuh ist da
Rund um die Uhr im Einsatz, 365 Tage im Jahr: Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Abteilung Katastrophenschutz, Malteser Bonn Beuel, setzen ihre Freizeit ein, um anderen Menschen zu helfen
Rund um die Uhr im Einsatz, 365 Tage im Jahr: Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Abteilung Katastrophenschutz, Malteser Bonn Beuel, setzen ihre Freizeit ein, um anderen Menschen zu helfen. Für die herausfordernde Aufgabe brauchen die freiwilligen Einsatzkräfte eine adäquate Schutzausrüstung. Dazu gehören auch Sicherheitsschuhe, die den Aufgaben Stand halten können. Ejendals stattete einen Zug der Malteser Bonn Beuel für einen „Testlauf“ aus: Mit dem Hochleistungsschuh Jalas 1358 Heavy Duty.
Schwere Stürme, Überschwemmungen, Brände, Unfälle, Havarien oder andere Großschadensereignisse: Muss vielen Menschen akut geholfen werden, kommt der Katastrophenschutz zum Einsatz: Sanitätsdienst, Betreuungsdienst, Fernmeldedienst und Psychosoziale Notfallversorgung sind eingebunden im Zivil- und Katastrophenschutz. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des Katastrophenschutzes sind zur Stelle, wenn die Kräfte des Rettungsdienstes und der Feuerwehr nicht ausreichen. „Wir werden jedoch auch bei Großveranstaltungen und in besonderen Krisensituationen eingesetzt wie aktuell der COVID-19-Pandemie“, erklärt Paul Gonsiorowski, Zugführer Katastrophenschutz der Malteser Bonn Beuel.
Dank freiwilliger Helfer flächendeckende Versorgung
Gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Sanitätsdienst, bestehend aus den Maltesern, Johannitern, dem Deutschen Roten Kreuz und dem Arbeiter Samariterbund, sind die Malteser hier für die Stadt Bonn verantwortlich. „Wir haben hier flächendeckend durchweg eine hervorragende Versorgung”, so Gonsiorowski, der hauptberuflich als Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivmedizin in der Uniklinik Bonn arbeitet.
Ausstattung nur zum Teil finanziert
Der Bund und die Länder unterstützen die Arbeit der Malteser im Katastrophenschutz materiell und fördern mit einem finanziellen Beitrag die Einsatzfähigkeit. „Wir erhalten zum Beispiel die Erstgarnitur, die immerhin ca. 1.200 Euro kostet”, so der Malteser. Einen weiteren Anteil muss die Hilfsorganisation jedoch über Spenden generieren. „Das betrifft uns natürlich auch in Bonn“, so Gonsiorowski.
Professionelle Schutzausrüstung unerlässlich
Der einunddreißigjährige Zugführer trägt die Verantwortung für zwei Züge mit insgesamt 66 Einsatzkräften. Die Aufgaben sind in die Positionen Zugführer, Verwaltungsaufgaben, Technischer Dienst und Sanitäter unterteilt. „Alle Einsatzkräfte sind Ehrenamtler. Wir leisten zwischen zwei und vierzehn Wochenstunden unentgeltlich unseren Dienst. Diesen können wir professionell wahrnehmen, aber nur, wenn wir das entsprechende Equipment haben. Dazu gehört die Einsatzkleidung, der Helm usw., aber vor allem auch sehr sichere, bequeme und komfortable Schuhe. Wir sind ständig auf den Beinen und oft in schwierigen Situationen.“
Den ganzen Tag auf den Beinen – auf das richtige Schuhwerk kommt es an
Ejendals als Anbieter von Hand- und Fußschutzsicherheitslösungen hat die Bonner Einsatzkräfte mit dem Hochleistungsschuh Jalas 1358 Heavy Duty für einen „Testlauf“ ausgestattet. Die Malteser haben die Sicherheitsschuhe der Klasse S3 für mehrere Wochen getragen und ihre Erfahrungen dem schwedischen Hersteller mitgeteilt. „Grundsätzlich müssen wir natürlich Produkte auswählen, die nach dem Arbeitsschutzgesetz für unsere speziellen Anforderungen geeignet sind“, erklärt Gonsiorowski. „In unserem Fall heißt das, dass das Produkt schon eine Reihe von Sicherheitsattributen erfüllen und nach der EN ISO 20345:2011 zertifiziert sein muss. Da wir ständig in Bewegung und auf den Beinen sind, brauchen wir natürlich ganz besonders hochwertige Schuhe. Daher haben wir uns für den Jalas 1358 Heavy Duty entschieden.“
Ein Schuh stellt sich den Aufgaben: Jalas 1358 Heavy Duty
Vor allem ist große Flexibilität gefragt: Der Schuh muss bei matschigem Untergrund ebenso Stabilität bieten wie bei einem Unfalleinsatzort mit Rutschgefahr. Die langen Dienste fordern vom Testprodukt ein hohes Maß an Tragekomfort und Bequemlichkeit. Zehenverletzungen, Durchtrittverletzungen durch scharfe Gegenstände, Verstauchungen, elektrische Aufladung und Rutschgefahr – das alles sind Gefahrenquellen, die der Schuh präventiv abwenden bzw. aushalten muss. „Der Jalas 1358 Heavy Duty verfügt über herausragende Eigenschaften, die genau auf die herausfordernden Situationen der Malteser abgestimmt waren“, erklärt Werner Schwarzberger, Verantwortlicher für die D-A-CH-Region bei Ejendals.
Malteser vergeben Schulnote sehr gut bis gut für Jalas 1358 Heavy Duty
„Wir haben die Schuhe nach verschiedenen Kriterien und nach Schulnoten bewerten lassen“, erklärt Werner Schwarzberger. „Insgesamt hat der Schuh durchweg überaus positiv und mit der Note „gut“ bei den Einsatzkräften abgeschnitten“, ergänzt Paul Gonsiorowski. Die Produktqualität wird ebenso mit der Note „gut“ bewertet wie der Komfort, Halt im Schuh und das bequeme Tragen. Als „gut“ bewerteten die Tester auch das Tragegefühl an einem besonders langen Arbeitstag. Insbesondere das integrierte Dämpfungsmaterial Poron XRD in der Sohle, der Zunge und an den Seiten zur Absorption von Stößen waren hier nach Ansicht der Malteser ein Aspekt für den optimierten Komfort im Einsatz.
Sehr gute bis gute (Noten 1-2) Bewertungen erzielten der praktische Boa-Verschluss und die Beurteilung der Rutschfestigkeit. Alle Test-Träger waren der Meinung, dass der Schuh für ihre Einsatzzwecke „gut“ geeignet ist. Lediglich in der Kategorie Design wurden auch gute bis befriedigende Noten vergeben. „Generell wurde der Schuh durchweg in seinen Eigenschaften als sehr positiv bewertet. Die transparente und offene Einschätzung unserer Kunden ist uns stets wichtig“, erklärt Werner Schwarzberger. „In diesem Falle freuen wir uns aber natürlich auch über das durchweg positive Resultat.“
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