Top-Performance-RFID - Neue Software von Elatec: RFID-Projekte effizient realisieren

Zutritt, Zugang oder Zufahrt zu organisieren, das heißt ganz oft auch, auf Radio-Frequency ­Identification, kurz RFID, zu setzen. Die aktuelle Version des DevPacks von Elatec bietet eine Vielzahl neuer Funktionen, mit denen sich ­RFID-Projekte noch einfacher als bisher realisieren lassen. In Bezug auf Sicherheit, Flexibilität und Nachhaltigkeit ist diese Software sicherlich eine der fortschrittlichsten und umfangreichsten auf dem Markt. Die Standardkonfigurationen der Elatec-Produkte lassen sich auf jede gewünschte Kundenanforderung individuell anpassen.

RFID-Lösungen gelten als die flexibelste Lösung für kontaktlose Identitätsprüfungen. Doch wenn diese nicht auf dem neuesten Stand der Sicherheitsanforderungen sind, können sie zum Einfallstor für Unbefugte werden. Deshalb muss RFID-Software immer auf den aktuellen Status-quo gebracht werden. Die Elatec GmbH ist hier besonders innovativ: So hat der Puchheimer RFID-Hardwareentwickler im August ein neues DevPack zum Download auf die Webseite gestellt.

Mit dem Software Development Kit lassen sich die in der Standardkonfiguration ausgelieferten Elatec-Produkte beliebig auf die eigenen Bedarfe anpassen. Die Puchheimer optimieren das Programm kontinuierlich weiter, um auf die aktuellsten Anforderungen reagieren zu können und dadurch das Produkt zukunftssicher zu machen. „Das Wichtigste für Unternehmen ist das Thema Gerätesicherheit im Sinne vom sicheren Umgang mit Daten, der sicheren Wartung und der sicheren Konfiguration“, bringt es Christian Rötzer auf den Punkt. Der Chefentwickler bei der Elatec GmbH erläutert, mit welchen neuen Funktionen das aktuelle DevPack dazu beiträgt: „Wir haben die Sicherheitsarchitektur um eine zusätzliche Ebene erweitert. Firmen können sich jetzt ihren eigenen kryptografischen Schlüssel – der also nur ihnen selbst bekannt ist – wählen und sich so vor unbefugten Änderungen schützen.“ Bei dieser sogenannten TWN4 Device Security geht es um die sichere Übermittlung von Konfigurationsdaten.

Image für alle Geräte
Das neue DevPack bringt zudem mit MultiBIX-Firmware-Images mehr Komfort mit sich: „Wir bieten jetzt Konfigurationsdateien, die für alle Geräte einheitlich funktionieren“, erläutert Christian Rötzer. Es muss nicht mehr zwischen Core-, Mini- und Nano-basierten Lesegeräten unterschieden werden. „Das Herzstück des Development Kits ist der AppBlaster, in dem bisher immer das zu konfigurierende Gerät ausgewählt werden musste. Diese Auswahl entfällt nun. Das Image ist für all unsere Geräte anwendbar. Die Auswahl der Vorlagen war nie einfacher.“

Ein weiteres Thema des aktuellen DevPacks ist das sogenannte Mirror Image. Das erlaubt Firmwareupdates über proprietäre Schnittstellen hinweg. Fast jede Geräteschnittstelle kann jetzt genutzt werden wie etwa RS-485 (via OSDP), NFC und BLE. Somit besteht für Firmen sogar die Möglichkeit, selbst Firmware Updates zu entwickeln.

Support von Apple VAS
„Richtungsweisend“ findet Christian Rötzer auch die nächste Neuerung: den Support von Apple VAS: „Bislang gab es das Pro­blem, dass Apple proprietär ist und deshalb mit NFC nicht funktionierte, im Gegensatz zu Android-Geräten.“ Deshalb habe die Welt auf Bluetooth Low Energy gesetzt, welches Android und Apple gleichermaßen unterstützt. „Jetzt sind wir in der Lage, Apple-NFC-Lösungen anzubieten bzw. der Kunde kann diese sogar selbst bauen – wir unterstützen ihn selbstverständlich dabei“, zeigt sich der Entwicklungschef begeistert.

Praktisch ist auch der Support via Remote Upgrade, der mit den DevPacks nun möglich ist: Damit können Geräte – ohne Upgrade Cards – bequem per Freischaltcode, der via Mail zugeschickt wird, aufgerüstet werden.

Erwähnenswert ist zudem, dass das DevPack auch Transact unterstützt, eine ­Anwendung für mobile Zugangsberechtigung und Bezahlung für Apple und Android, sowie KleverKey und Safetrust.

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