Verwaltungs-Software für Wartungsarbeiten an Maschinen
Nur, wenn Maschinen reibungslos funktionieren oder bei Ausfällen schnell und sicher repariert werden können, lassen sich Aufträge im Zeitplan bearbeiten. Mit intelligenten Software-Tools können die Mitarbeiter vor Ort Wartungen sicher durchführen. Die Hoppe Unternehmensberatung bietet Betrieben Unterstützung im Bereich des Wartungsmanagement an. Dafür haben Senior Consultant Ulrich Hoppe und sein Team die Instandhaltungssoftware „Wartungsplaner“ entwickelt. Das Tool ermöglicht, als Dokumentationssystem alle Wartungstermine der Maschinen sicher einzuhalten.
GIT SICHERHEIT: Herr Hoppe, warum setzen Kunden den Wartungsplaner ein?
Ulrich Hoppe: Die Software dient in allererster Linie der genauen Verwaltung und Dokumentation von Instandhaltungsaufgaben – vor allem bei der Instandhaltung von technischen Anlagen und Komponenten. Der Anwender stellt mit dem Tool den funktionsfähigen Zustand von Betriebsanlagen, Maschinen und Betriebsmitteln sicher. Der Sicherheitsaspekt ist in bestimmten Branchen wie zum Beispiel Chemie und Pharma elementar: Die Maschinen sind länger einsatzfähig und vor allem gibt es keinen unerwarteten Produktionsausfall. Müssen hier Maschinen ersetzt werden oder fällt die Produktion aus, drohen immense Umsatzverluste. Darüber hinaus bietet die Lösung bei der Organisation und rechtssicheren Dokumentation sämtlicher anfallender Wartungsaufgaben Unterstützung. Die Einhaltung gesetzlicher Prüffristen ist also ein weiterer wichtiger Aspekt. Unternehmen sind so jederzeit vorbereitet, wenn ein Audit durchgeführt werden soll. Neben den Wartungen werden dazu noch die Reparaturen, Inspektionen und Instandhaltungen von technischen Geräten verwaltet.
Was bringt das dem Nutzer?
Ulrich Hoppe: Wie bereits erwähnt erhalten die Kunden eine rechtssichere Dokumentation, die die Kriterien der Prüfer – wie zum Beispiel von der Berufsgenossenschaft – problemlos erfüllen. Außerdem lassen sich alle Anforderungen der Elektroprüfung gemäß DGUV, Vorschrift 3 – Prüfung der elektrischen Geräte – erfüllen. Die DIN EN ISO 9004 im QS-Element Produktion, Überwachung und Instandhaltung der Produktionseinrichtung sieht zum Beispiel vor, dass zur Sicherstellung einer fortdauernden Prozesseignung ein Programm zur vorbeugenden Wartung der Produktionseinrichtung eingesetzt werden soll. In der Automobilindustrie kommt hinzu, dass die Unternehmen ein System für Prüfungen und Wartungen für die Zertifizierung benötigen. Auch hier erfüllt unser Wartungsplaner alle geforderten Anforderungen. Nicht zuletzt bietet die Software den Vorteil, dass besonders für IT-affine Sicherheitskräfte alles in einem System vorgehalten wird – Papiereinträge werden nicht mehr benötigt.
Wer sind diese Anwender genau?
Ulrich Hoppe: Unsere Kunden stammen aus den unterschiedlichsten Wirtschaftszweigen. Alle Anwender bekommen von uns immer eine maßgeschneiderte Lösung, die genau auf ihre Bedürfnisse im Unternehmen abgestimmt wird. Sie erhalten keine Lösung von der Stange, sondern ein genau auf sie abgestimmtes Produkt. Überall, wo Anlagen gewartet werden müssen, kann unsere Software eingesetzt werden. Wir unterstützen unsere Kunden auch während der gesamten Laufzeit der Lizenz mit Schulungen, Hilfestellungen bei Problemen und ständigen Weiterentwicklungen der Software.
Und wie geht das konkret vonstatten?
Ulrich Hoppe: Die Anwender im Betrieb werden natürlich von uns vor dem ersten Einsatz geschult. Die Software ist sehr bedienerfreundlich und kann von jedem Mitarbeiter im Betrieb bedient werden. Das Tool begleitet den Anwender Schritt für Schritt durch das Prüffristenmanagement. Die Software bildet die gesamte Betriebsorganisation mit allen Arbeitsbereichen, Arbeits- und Betriebsmitteln ab. Zudem erinnert das Tool immer verlässlich, wann der nächste Wartungstermin ansteht. Der Wartungsplaner bildet darüber hinaus strukturiert und übersichtlich die Arbeits- und Organisationsstruktur ab. Die zuständigen Fachkräfte für Arbeitssicherheit überblicken jederzeit vollständig die Sicherheitslage des Unternehmens. So ist man immer auf dem aktuellen Stand. Zudem wissen die Mitarbeiter, mit welchen Maßnahmen sie möglichen Gefährdungen begegnen müssen.
Was hat die Software sonst noch zu bieten?
Ulrich Hoppe: Man hat alle wichtigen Parameter für die Wartung der einzelnen Anlagen mit wenigen Klicks auf dem Laptop oder Tablet im Blick. Die Software ist absolut bedienerfreundlich und übersichtlich strukturiert – und die Daten lassen sich im firmeninternen Netz von jedem berechtigten Mitarbeiter abrufen und ausdrucken. Zudem wird die Administration auf ein Minimum reduziert. Das spart Zeit und Geld. Aber natürlich steht auch der Sicherheitsaspekt ganz oben. Die zuständige Fachkraft für Arbeitssicherheit hat mit dem Tool mehr Zeit, die proaktive Unfallvermeidung im Betrieb zu fördern. Das heißt auch: weniger Verwaltung, mehr Sicherheit. Unfall- und Ausfallzeiten werden nachweislich reduziert.
Doch das ist noch nicht alles. Gleichzeitig erhöht der Wartungsplaner die Sicherheit des Unternehmers, denn sein Haftungsrisiko wird niedriger. Mit der Software lassen sich Maschinenausfälle, Arbeitsunfälle oder vergessene Betriebsmittelwartungen vermeiden. Damit wird der Arbeitsschutz auch wirtschaftlicher. Denn mit der Software können sich die Anwender mehr dem Arbeitsschutz als der Verwaltung widmen. Zudem sind unsere Kunden mit der Software auch nicht gebunden. Es ist kein Abonnement oder etwa eine Mietzahlung fällig. Man erhält eine Lizenz für ein Jahr, die man einfach erwerben kann. Außerdem geben wir eine Preisbindung zu unserem Wartungsvertrag.
Muss die Software von einer externen Firma gesteuert werden?
Ulrich Hoppe: Nein, das ist nicht nötig. Der zuständige Mitarbeiter für die Instandhaltung und Arbeitssicherheit kann die Software bedienen. Sie ist – wie schon beschrieben – sehr bedienerfreundlich einsetzbar. Eine externe Firma für Wartungsarbeiten muss nicht mehr beauftragt werden. Das spart weitere Kosten für das Unternehmen.
Welche Unterstützung erhalten die Kunden von Ihnen?
Ulrich Hoppe: Wir sind von der ersten Kontaktaufnahme bis zur Betreuung während der Lizenzlaufzeit für unsere Kunden da. Wir unterstützen mit Schulungen und Weiterbildungen. Schon vor der Lizenzerwerbung besteht die Möglichkeit, die Software kostenlos in einer Demoversion zu testen. Diese Möglichkeit gibt es direkt bei uns auf der Website. Danach folgt die maßgeschneiderte Anpassung des Wartungsplaners an die Bedürfnisse des Kunden. Wir führen dann die Mitarbeiter in die Software ein und stehen jederzeit für Fragen und Hilfestellungen zur Verfügung. Auch stellen wir immer wieder Updates zur Verfügung – und entwickeln unsere Software stetig weiter.
Business Partner
Hoppe UnternehmensberatungSeligenstädter Grund 8
63150 Heusenstamm
Deutschland
Meist gelesen
Wie Unternehmen und Polizei zusammenarbeiten
GIT SICHERHEIT im Interview mit Julia Vincke, Leiterin Unternehmenssicherheit BASF, und Bettina Rommelfanger, Polizeivollzugsbeamtin am Landeskriminalamt Baden-Württemberg (LKA BW).
Gesundheit von Pferden mit KI überwachen
Mit einer Kombination von Videotechnologie und KI geht der Hersteller Novostable neue Wege bei der Gesundheitsüberwachung von Pferden.
General Product Safety Regulation (GPSR): Was regelt sie und welche Akteure müssen sich damit befassen?
Neue EU-Produktsicherheitsverordnung (GPSR) ab 13.12.2024: Wichtige Änderungen und Anforderungen für Verbraucherprodukte
Konzernsicherheit und Krisenmanagement bei Carl Zeiss
Risikobasierter Sicherheitsansatz: "Wer alles schützen will, schützt nichts." GIT SICHERHEIT im Interview mit Sven Franke, Head of Security, Crisis Management & BCM bei Carl Zeiss.
Kommunale Sicherheit: Gespräch mit der Düsseldorfer Ordnungsdezernentin Britta Zur
Öffentliche Sicherheit der Stadt Düsseldorf im Zusammenspiel von Ordnungsamt und Polizei: Ordnungsdezernentin Britta Zur im Interview über die Kriminalitätsentwicklung, Gefahrenabwehr und Fußball-EM 2024.