Was ist eigentlich …Eine virtuelle Messe?

Kurz gesagt: Eine virtuelle Messe soll den gleichen Bedürfnissen gerecht werden wie ihr reales Pendant.

Jeder, der einmal als Fachbesucher oder Aussteller in der Real-World auf einer Messe war, weiß, worum es dabei geht. Neuhochdeutsch würde man von „Networking“ sprechen. Salopp gesagt, sind alle darum bestrebt, neue Kontakte zu schließen und alte zu bestärken, die dem eigenen Geschäft nutzen. Am besten gelingt es gleich vor Ort, einige Neukunden zu gewinnen und die Geschäftsfelder mit Bestandskunden auszuweiten. Daneben möchte man den Informationsaustausch innerhalb einer bestimmten Branche allgemein fördern und sich natürlich auch selbst in Szene setzen.

Geschäft und Bierchen
Der Zweck einer virtuellen Messe ist also klar. Wie aber dieses Ziel erreicht werden kann, ist weitaus strittiger. Unstrittig ist hingegen, dass aufgrund der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen in der direkten sozialen Interaktion der virtuelle Austausch ganz neue Dimensionen angenommen hat. Zudem wird unser aller Verhalten auch ohne Pandemie immer digitaler. Doch selbst in Zeiten von AI, Big Data und Quantum Computing werden Geschäftskontakte nach wie vor zwischen realen, menschlichen Akteuren geschlossen und gepflegt. Und diese wiederum müssen sich sehen, miteinander sprechen und auch mal ein Bierchen zusammen trinken.

Das heißt, dass eine virtuelle Messe Wege eröffnen sollte, die den möglichst freien Austausch zwischen Besuchern und Ausstellern ermöglicht. Dazu bieten sich verschiedene digitale Kommunikationswege an: Öffentliche Chats, Einzel- bzw. Gruppen-Chats ebenso wie Videocalls in verschiedenen Konstellationen – und dies mit der Möglichkeit zum Austausch von Inhalten. Doch wie auf einer realen Messe, muss man auch den richtigen Ansprechpartner überhaupt erst einmal finden. Entsprechend verlangt ein virtuelles Messekonzept die Sichtbarkeit aller potentiellen Interaktionspartner ebenso wie die Transparenz ihrer Rollen in der Kommunikation. Konkret gesprochen: es sollte jederzeit ersichtlich sein, wer Aussteller und wer Besucher ist und welche Berufsbezeichnung eine Person innehat.

(Fast) wie in echt, nur günstiger
Eine virtuelle Messe ist also eine digitale Plattform, die neben der Darstellung von Messeständen, einem Vortragsprogramm sowie der Einsicht und dem Download bestimmter Inhalte (Dokumente, Videos, Links), vor allem den kommunikativen Austausch bestmöglich unterstützt bzw. fördert und auf diese Weise Anbieter sowie Kunden zusammenbringt. Eben diesen Anforderungen wird Wiley mit den Wiley Industry Days, kurz WIN>DAYS, gerecht.

Basis des neuen WIN>DAYS-Konzepts ist eine Plattform, die den vielfältigen und freien Austausch mit einer maximalen Transparenz für Besucher und Aussteller verbindet und dabei zugleich ein möglichst großes Maß an gestalterischer Freiheit mit sich bringt. Hinzu kommt für Aussteller ein Service-Angebot, das neben der grundlegenden persönlichen Beratung auf Wunsch sowohl die Messestandgestaltung sowie das Hosting von Fachbeiträgen im Vortragsprogramm umfasst. Zudem gibt es Schulungen für das Personal der Aussteller im Umgang mit der Navigation und auch die Möglichkeit, die Messe einige Tage vorab zu begehen und sich mit den Funktionen vertraut zu machen. WIN>DAYS-Messebesuchern wird mit ­Videos, Textstücken und der Menüführung der unkomplizierte Umgang mit der Plattform erklärt.

In diesem Sinne ist eine virtuelle Messe eine digitale Plattform, die mit verschiedenen technischen Lösungen versucht, dem Zweck einer realen Messe zu entsprechen und dabei zugleich die Vorzüge einer Online-Umgebung auszunutzen. So gibt es keine Anfahrts- oder Übernachtungskosten, es können für Aussteller jederzeit Änderungen am Messestand und den dort auffindbaren Inhalten vorgenommen werden. Die Kosten für Besucher und Aussteller umfassen nur einen Bruchteil von denen einer realen Messe. Zu guter Letzt ist es sogar noch möglich, bei laufendem Messebesuch zeitgleich anderen Tätigkeiten nachzugehen, sodass weniger Ressourcen an Zeit und Manpower gebunden werden. Mit den Wiley Industry Days, die in diesem Jahr vom 7.– 9. Juni stattfinden werden, lassen sich alle diese Vorzüge miteinander verbinden.

Daher der Tipp:
Jetzt kostenfrei als Besucher registrieren auf
www.wileyindustrydays.com. Oder als Besucher einen Stand ordern bei Miryam.Reubold@Wiley.com oder Joerg.Wuellner@Wiley.com.

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