Zutrittskontrolle: Interflex macht Zutritt komfortabel

Systeme für die Zutrittskontrolle schützen nicht nur Türen und sicherheitsrelevante Räume vor unberechtigten Zutritten, sie bieten auch mehr Komfort. Sie erhöhen den ­Personalflus...

Zutrtittsberechtigungen lassen sich auch schnell an Tagesbesucher oder...
Zutrtittsberechtigungen lassen sich auch schnell an Tagesbesucher oder Lieferanten vergeben.

Systeme für die Zutrittskontrolle schützen nicht nur Türen und sicherheitsrelevante Räume vor unberechtigten Zutritten, sie bieten auch mehr Komfort.

Sie erhöhen den ­Personalfluss zu Arbeitsanfang und -ende, indem sie vielen Personen ­einen reibungslosen Zugang zu hoch frequentierten Gebäuden und Einrichtungen gestatten.

Längst setzen heute viele Unternehmen elektro­nische Ausweise ein, die für die ­Zutrittskontrolle, Zeiterfassung und weitere Anwendungen verwendet werden. Mit RFID-Identifikations­medien buchen Mitarbeiter berührungslos ihre Arbeits- und Pausen­zeiten oder starten ihren PC.

Ältere Systeme erfordern mehrere Aus­weise mit unterschiedlichen Funk­tionen. Sicherheitsexperten, wie ­Interflex Datensysteme, bieten ­Lösungen an, die eine Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten mit einer ­einzigen Karte ermöglichen.

Mit einer Lösung wie NetworkOnCard lassen sich Offline- und Online-Komponenten gemeinsam in ein Sicherheitssystem integrieren. Das spart Kosten, weil weniger frequentierte Stand-alone-Schließsysteme nicht teuer vernetzt werden müssen. Denn RFID-Lösungen binden diese über elektronische Schließzylinder oder elektronische Beschläge in die bestehende Infrastruktur ein. Mitarbeiter profitieren von dieser Lösung, weil sie für diese Türen nicht noch weitere Identifikationsmittel mit sich führen müssen, um zu den dahinterliegenden Räumen zu gelangen.

Durch die Integration der Funktionen für die Zutrittskontrolle und die Zeiterfassung auf einem einzigen Medium brauchen Mitarbeiter nicht mehr eine Vielzahl von unterschiedlichen ID-Karten, PIN-Codes, Passwörtern und Schlüsseln verwalten. Alle benötigten Applikationen werden auf einem Medium hinterlegt. Mit einer einheitlichen Infrastruktur lassen sich alle erforderlichen Zutrittsrechte einfach und schnell auf den Identifikationssystemen ablegen.

Sie identifizieren sich und buchen ihre An- sowie Abwesenheiten mit dem gleichen Ausweis. Mit Systemen wie IF-6040 lassen sich beide Vorgänge, Zutrittskontrolle und Zeiterfassung auf den gleichen Terminals durchführen. Das Sicherheitssystem bietet Schnittstellen zu Personalplanung und Zeitwirtschaft, zum Beispiel zu SAP oder Oracle an. Zusätzlich lassen sich verschiedene Videoüberwachungsanlagen von einem zentralen Leitstand aus steuern und überwachen.

Auf zertifizierten Ausweisen wie dem vielfach eingesetzten Mifare Desfire EV1 können durch den größeren Speicher mehrere Applikationen hinterlegt werden und dabei den Komfort erhöhen. Die Daten werden mit DES oder Triple-DES verschlüsselt und vor dem Zugriff Unbefugter geschützt.

Anwender nutzen die Ausweise, um ihren PC-Arbeitsplatz zu sperren, wenn sie zum Kaffeetrinken oder in die Kantine zum Mittagessen gehen. Eine spezielle Applikation erlaubt ihnen die bargeldlose Bezahlung. Betreibt ein Unternehmen einen eigenen Fahrservice, zum Beispiel mit einem Pendlerbus, gestatten die gleichen Identifikationssysteme die Benutzung. Mit ihnen lassen sich auch Fahrzeuge aus dem firmeneigenen Fuhrpark ausleihen und auftanken. Jedes Unternehmen kann seiner Firmenphilosophie entsprechend die gewünschten Applikationen auf die Identifikationsmedien hinterlegen, um seinem Personal zusätzliche Dienstleistungen, wie den Besuch eines hauseigenen Fitness Centers anzubieten. Sollten die ID-Karten verloren gehen, werden sie einfach im System gesperrt und neu ausgestellt. Lange Beantragungsprozesse, bei denen Mitarbeiter mehrere Wochen auf die neuen Ausweise warten müssen, gehören damit der Vergangenheit an.

Besuchermanagement ohne ­aufwändige Verwaltung
Zutrittsberechtigungen lassen sich auch an Tagesbesucher, Lieferanten, Angestellte von anderen Standorten oder Projektmitarbeiter vergeben. Die Ausweise werden speziell auf ihren Besuch abgestimmt, so dass sie nur zu den benötigten Räumen Zutritt erhalten. Da die Gästedaten im System gespeichert werden können, brauchen sie beim nächsten Aufenthalt nicht mehr erfasst werden.

Voranmeldefunktionen sorgen für zusätzliche Entspannung am Empfang. Einige Unternehmen steigern den Komfort für ihre Besucher, indem sie die Ausweise erst an der Ausfahrt in einem entsprechenden Terminal einsammeln. Sie müssen das Identifikationsmittel abgeben, bevor sich die Schranke öffnet und sie das Firmengelände verlassen können. Diese Organisation ermöglicht Besuchern und Empfang ein optimiertes Zeitmanagement. Sollten Besucher vergessen ihre Besucherausweise vor dem Verlassen des Firmengeländes zurückzugeben, werden die verlorenen Ausweise im System gesperrt. Unternehmen profitieren von dieser Lösung doppelt, sie sparen einerseits Kosten bei der Ausweiserstellung und andererseits erhöhen sie die Sicherheit. Das Kartensystem lässt sich zeitlich flexibel einstellen, beispielsweise können externe Berater oder Leiharbeiter über einen längeren Zeitraum Zugang zu einem eingeschränkten Bereich erhalten. Sie müssen dann nicht jeden Tag einen neuen Ausweis beantragen oder am Empfang ausleihen. Dadurch sparen Unternehmen Verwaltungskosten und die externen Mitarbeiter können ihre Zeit besser planen.

Bequeme Identifikation mit Biometrie
Neben einem höheren Sicherheitsniveau erreichen Unternehmen mit biometrischen Verfahren mehr Komfort für die Zutrittskontrolle. Geräte für die Erkennung von Fingerabdrücken oder der Handgeometrie werden teilweise bereits in Bereichen mit einer geringen Sicherheitseinstufung installiert. Im Gegensatz zu einer Identifikation mit Ausweisen müssen Mitarbeiter sich keine Passwörter oder PIN-Codes merken.

In einigen Unternehmen wird zugunsten der Biometrie auf eine Ausweisorganisation sogar gänzlich verzichtet. Die Akzeptanz von biometrischen Verfahren fällt jedoch im Vergleich deutlich geringer aus. Die Erfassung der Merkmale empfinden einige als unangenehm und bei kontaktintensiven Geräten sogar als unhygienisch. Neuere Technologien, wie zum Beispiel zur dreidimensionalen Erfassung von Fingerabdrücken oder von Hand- und Fingervenen leisten eine berührungslose Erkennung über hochauflösende Kameras. Setzen Unternehmen sowohl eine Ausweisorganisation als auch ein biometrisches Verfahren ein, profitieren Mitarbeiter und Besucher von den Vorteilen beider Lösungen.

Business Partner

Interflex Datensysteme GmbH / Allegion

Epplestraße 225 (Haus 3)
70567 Stuttgart
Deutschland

Kontakt zum Business Partner







Meist gelesen

Photo
22.04.2024 • TopstorySafety

Was ändert sich durch die neue EU-Maschinenverordnung?

Am 19. Juni 2023 ist die neue Maschinenverordnung (EU) 2023/1230 in Kraft getreten. In der nun folgenden Zeit müssen sich Hersteller von Maschinen und Anlagen auf wichtige Änderungen vorbereiten, die ab dem 20. Januar 2027 zwingend anzuwenden sind, um diese auch künftig im Europäischen Wirtschaftsraum in Verkehr bringen zu dürfen. Welche Änderungen es gibt, welche dabei besonders ins Gewicht fallen und was die wichtigsten To-Dos sind, verrät Marcus Scholle, Safety Application Consultant bei Wieland Electric, im Interview mit GIT SICHERHEIT.

Photo
10.04.2024 • TopstorySafety

Containment für die Batterieindustrie: Sichere Forschungsarbeiten an Kathodenmaterialien

Die weltweite Produktion von Batteriezellen wird in den kommenden Jahren weiterhin signifikant steigen. Dieser Anstieg wird durch Innovationen in der Kathoden-Zellchemie begleitet, da die Kathode ein zentraler Bestandteil von Lithium-Ionen-Batteriezellen ist. Forschungsarbeiten am Zellmaterial erfordern den Umgang mit Schwermetallen wie Kobalt, der aufgrund seiner Giftigkeit eine umfassende Sicherheitsvorkehrung für die Beschäftigten erfordert.

Photo
03.05.2024 • TopstoryBrandschutz

Vorbeugender Brandschutz: Im Gespräch mit DIvB-Geschäftsführer Axel Haas

Mit Axel Haas hat der DIvB seit Januar wieder einen hauptamtlichen Geschäftsführer. Der diplomierte Wirtschaftsingenieur war bislang beim Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure tätig. In seiner neuen Position möchte der passionierte Netzwerker dem vorbeugenden Brandschutz eine noch stärkere Stimme verleihen. Matthias Erler von GIT SICHERHEIT hat sich mit ihm unterhalten.