70 Jahre HB Protective Wear
Vom lokalen Textilunternehmen zur großen Schutzbekleidungsmarke in der europäischen PSA-Branche
Als Herbert Berthold im Juli 1952 den Tuchhandel Neuwied gründete, brachte er die entscheidenden Tugenden mit, um sein Unternehmen vom Start weg auf Erfolgskurs zu führen: Pioniergeist und Innovationsfreude, aber auch kaufmännische Redlichkeit und Zuverlässigkeit. Das lokale Textilunternehmen ist heute zu einer der großen Schutzbekleidungsmarken mit in der europäischen PSA-Branche herangewachsen – und bleibt mit seinem Firmensitz im Westerwald gleichzeitig seinen Wurzeln treu.
Die Wurzeln des Unternehmens
Einen ersten großen Schritt in diese Richtung markierte der Umzug nach Thalhausen 1961 und der Entschluss, sich auf die Herstellung von Schweißer-, Flamm- und Chemikalienschutzbekleidung zu konzentrieren. Damit war der Markenkern des Unternehmens – textiler Schutz am Arbeitsplatz – definiert und der künftige Kurs vorgezeichnet.
Im weiteren Verlauf baute HB Protective Wear sein Produktangebot an zertifizierter PSA konsequent aus und entwickelte sich zum Hersteller, der segmentübergreifend für jedes Anforderungsprofil eine passende spezifische Lösung bereithält und durch zahlreiche Ausstattungs- und CI-Varianten auch individuellen Ansprüchen Rechnung trägt.
Expansion in 2000er-Jahren
In den 2000er-Jahren folgten dann mit der Inbetriebnahme des neuen Logistikzentrums, der Einführung des branchenweit einmaligen Highspeed-Lieferservice 21Towear und der Übernahme der Marke Tempex weitere Expansionsschritte, die das Wachstum des Unternehmens, auch über die nationalen Grenzen hinaus, noch einmal beschleunigten. Dabei ist die Fokussierung auf das Thema Schutz inzwischen ein Alleinstellungsmerkmal: Als einziger deutscher Konfektionär entwickelt und fertigt HB von Anfang an ausschließlich Schutzbekleidung – mit besonderem Blick auch für die spezifischen Anforderungen von textilen Dienstleistern an leasingfähige PSA.
Den Wurzeln treu bleiben
Bei aller Dynamik hat HB von Beginn an großen Wert auf nachhaltiges Wachstum gelegt. Respekt vor der Umwelt, aber auch Verantwortung für Gesellschaft und Belegschaft haben seit jeher ihren festen Platz in der Agenda des Unternehmens. Dazu gehört auch, dass die mittelständischen Werte der Gründerjahre unverändert gelebt werden. Vielleicht liegt darin der Grund, weshalb HB die Herausforderungen der letzten beiden Krisenjahre nicht nur gut bewältigen, sondern zugleich als Chance für eigene Innovationen nutzen konnte – von digitalen Messeauftritten über die Einrichtung einer eigenen Brennkammer für Beflammungstests bis zum großen neuen Think!Tank in Thalhausen.
Wie weit die Verbundenheit mit Land und Leuten reicht, manifestiert sich auch in den neuen Werbemotiven, für die die Kollektionen von HB plakativ in den Landschaften des Westerwaldes inszeniert wurden – nicht mit anonymen Models, sondern mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus dem Unternehmen.
Geschäftsführer und COO Sven Holst erklärt dieses Vorgehen so: „Der Blick zurück auf die Erfolgsfaktoren der vergangenen 70 Jahre hat auch unseren aktuellen Werbeauftritt beeinflusst und uns inspiriert, mit einer neuen Bildsprache in das nächste Jahrzehnt zu gehen. Sie folgt einem disruptiven Ansatz und stellt PSA in einen gänzlich ungewohnten Kontext. Den Hintergrund bilden besondere Westerwälder Motive, die für die Wurzeln des Unternehmens, seine Verbundenheit mit der Region, das Bekenntnis zu nachhaltigem Wirtschaften und die Verantwortung für Natur und Umwelt stehen.“
Business Partner
HB Protective Wear GmbH & Co.KGMaischeider Str. 19
56584 Thalhausen
Deutschland
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