Asecos: Sicherer Umgang mit Gefahrstoffen in der Ausbildung

Die Asecos GmbH gibt Tipps für einen gelungenen Berufsstart. Eine Vielzahl neuer Herausforderungen bringt der Einstieg in die Arbeitswelt für Auszubildende mit sich.

In vielen Berufsfeldern und Betrieben wird beispielsweise mit Gefahrstoffen umgegangen, was ein hohes Maß an Aufmerksamkeit und Verantwortung erfordert. Gerade deshalb sollten Berufsanfänger bereits zu Ausbildungsbeginn über Arbeitssicherheit im Betrieb informiert werden.

Welche Gefahrstoffe in einem Ausbildungsbetrieb zum Einsatz kommen, ist sehr unterschiedlich: So können es bei Maler- und Lackierarbeiten entzündbare Farben und Lösungsmittel sein, während in Laboren chemische Substanzen zum Alltag gehören. Und in der Medizin verwendet man gasförmigen Sauerstoff, der unter hohem Druck steht. Kaum eine Branche in der modernen Welt kommt ohne Stoffe mit gefährlichen Eigenschaften aus. Neben Schutzkleidung und sicheren Arbeitstechniken ist besonders die sachgemäße und gesetzeskonforme Lagerung von Gefahrstoffen wichtig.

Gefahrstoffe sind Stoffe oder Zubereitungen mit gefährlichen oder schädlichen Eigenschaften für Mensch und Umwelt. Diese Eigenschaften können physikalischer, biologischer oder chemischer Natur sein. Sie werden immer mit einem oder mehreren GHS-Gefahrenpiktogrammen gekennzeichnet. GHS steht für „Globally Harmonized System of Classification and Labelling of Chemicals“ und ist ein weltweit einheitliches System zur Einstufung und Kennzeichnung von Gefahrstoffen. Jeder Gefahrstoff muss (vor dem Inverkehrbringen) aus Sicherheitsgründen richtig eingestuft und gekennzeichnet werden. Dies wird durch die GHS-Verordnung entsprechend umgesetzt.

Das GHS-System ist sehr komplex, nicht zuletzt wegen der über 50 Gefahrenkategorien. Sobald ein Stoff oder ein Gemisch mindestens einer Kategorie zugeordnet werden kann, gilt er bzw. es als gefährlich. Um Arbeitnehmer keiner Gefahr auszusetzen, müssen Unternehmen diverse Schutzmaßnahmen einhalten. Neben Schutzkleidung und sicheren Arbeitstechniken ist besonders das sachgemäße und gesetzeskonforme Aufbewahren von Gefahrstoffen wichtig.

Der sichere Umgang mit Gefahrstoffen erfordert eine solide Basis, die bereits in der Ausbildung gelegt wird. Dazu gehört zum Beispiel ein fundiertes Verständnis von Gefahrensymbolen, Sicherheitsdatenblättern und persönlicher Schutzausrüstung. Durch eine umfassende Ausbildung, behutsame Praxiserfahrungen und vorbildliche Ausbilder kann eine Sicherheitskultur etabliert werden, die die Lehrlinge während ihres gesamten Berufslebens begleitet.

Eine besonders effektive Möglichkeit, dieses Wissen zu vertiefen und in der Praxis zu erleben, bietet die Asecos-Welt. Diese interaktive Erlebniswelt vermittelt Gefahrstoffwissen auf innovative Weise: Statt trockener Theorie setzt das Lernkonzept auf humorvolles, selbstständiges Erarbeiten der Inhalte.

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