Assa Abloy: Mit Checkliste in sieben Schritten zur sicheren Hochschule
Die Ausarbeitung und Verwaltung eines umfassenden Sicherheitskonzepts für den Hochschulbereich ist eine wahre Mammutaufgabe.
Viele, teils über das ganze Stadtgebiet verteilte Fakultätsgebäude und Einrichtungen, in denen zahlreiche Nutzergruppen und Besucher ein- und ausgehen, gilt es dabei unter einen Hut zu bekommen. Assa Abloy hat ein Arbeitspapier zusammengestellt, das sieben zentrale Kriterien für eine rundum sichere Zugangslösung benennt.
Vom Tagesgeschäft mit Lehrbetrieb, Verwaltung und Buchausgabe über mehrtägige Kongresse bis hin zu Forschungsprojekten und Rechenzentren im Dauerbetrieb: So richtig zur Ruhe kommt das Leben an einer Universität eigentlich nie. Neben Studierenden, Dozenten und Mitarbeitern bewegen sich auch externe Dienstleister und weitere Personengruppen mit verschiedenen Berechtigungen innerhalb der Gebäude. Für Sicherheitsverantwortliche ergeben sich hieraus vielfältige Herausforderungen im Bereich des Zugangsmanagements.
Enge Verflechtung von Forschung und Industrie erfordert effektive Zutrittskontrolle
Im Fokus steht dabei die Erarbeitung eines leistungsfähigen Schließanlagenkonzepts, das die Zutrittskontrolle für sämtliche Räumlichkeiten und Personen umfassend regelt. Welch großen Stellenwert die physische Sicherheit gerade heute für das Hochschulwesen besitzt, zeigt sich nicht zuletzt an der immer stärkeren Verzahnung von Wirtschaft und Wissenschaft. Vor allem Hochschulen mit naturwissenschaftlich-technischer Ausrichtung stehen oft im Wettbewerb der internationalen Spitzenforschung. Hochdotierte Forschungsprojekte arbeiten an Lösungen in den Bereichen Biomedizin, Künstliche Intelligenz, Luft- und Raumfahrt oder Robotik und geraten – ebenso wie Wirtschaftsunternehmen – immer häufiger ins Visier von Spionage und Cyberattacken. Oft genügt es Hackern schon, ein IT-Arbeitsplatzsystem mit einer Schadsoftware zu infizieren, um Zugriff auf E-Mail-Konten oder Forschungsdaten zu erlangen.
Elektronische Schließanlagen vereinen physische und digitale Sicherheit
Mechatronische Schließanlagen, die beispielsweise auf der bekannten Cliq-Technologie basieren, schlagen die Brücke zwischen physischer und digitaler Sicherheit und bieten einen hohen Schutz gegen Manipulation und intelligente Angriffe. Durch die große Zylindervielfalt lässt sich das Schließsystem in nahezu jede Tür und jedes Schloss integrieren, um Labore, geistiges Eigentum und teure Gerätschaften gegen Diebstahl oder Vandalismus zu schützen. Über den intuitiv zu bedienenden Cliq-Web-Manager können Facility Manager in kürzester Zeit Zutrittsberechtigungen vergeben, ändern oder bei Bedarf löschen – ohne selbst vor Ort sein zu müssen. Damit eignet sich ein solches System auch besonders zur dezentralen Verwaltung großer Schließanlagen mit Standorten, die sich abseits des Universitätscampus befinden. Durch die integrierte Protokollierung von Zutrittsereignissen befinden sich Sicherheitsverantwortliche zudem stets auf dem aktuellen Informationsstand.
Systemlösung für verlässliche Zutrittskontrolle und Rettungswegtechnik
Doch ein umfassendes Zugangsmanagement muss nicht nur zuverlässigen Schutz vor Intrusion bieten, sondern auch gewährleisten, dass Fluchtwege im Gefahrenfall einen sicheren Weg nach draußen ermöglichen. Auch hier punkten die Schließlösungen von Assa Abloy durch ihre Kombinierbarkeit mit innovativer Rettungswegtechnik, beispielsweise mit der ePED-Technologie (electrically controlled Panic Exit Device) oder Kombinationen von hochsicheren Motorschlössern und den entsprechenden Fluchttürsteuerungen an Außentüren.
Die aufgeführten Punkte stellen nur einige wenige Aspekte dar, die eine geeignete Zugangslösung im Hochschulsektor beinhalten sollte. Das Arbeitspapier „Wie wird meine Hochschule sicher?“ bietet Entscheidern hierzu einen ausführlichen Leitfaden in sieben Schritten und gibt wichtige Argumente – auch bezüglich Fragen der Wirtschaftlichkeit – an die Hand.
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