Dorma erweitert Werk in Zusmarshausen
Am 28. Mai 2014 erfolgte im bayrischen Zusmarshausen der erste Spatenstich zur Erweiterung des dort ansässigen Werks für automatische Türsysteme und Schiebetüren statt.Der Bau eine...
Am 28. Mai 2014 erfolgte im bayrischen Zusmarshausen der erste Spatenstich zur Erweiterung des dort ansässigen Werks für automatische Türsysteme und Schiebetüren statt.
Der Bau einer neuen Fertigungshalle stellt einen wichtigen Schritt zur Wahrnehmung der Rolle als europäisches Türenwerk dar. Mit dem Ausbau wird die Fertigungsfläche von derzeit rund 1.500 Quadratmetern auf etwa 3.000 Quadratmeter verdoppelt. Im Zuge des Neubaus werden auch der Außenbereich - Zu- und Ausfahrt, Parkplätze und Ladezonen - sowie die Sozialbereiche für die Mitarbeiter neu gestaltet. Die Baumaßnahmen sollen Ende Oktober 2014 abgeschlossen sein. Die Bauinvestitionen belaufen sich auf rund 1,5 Millionen Euro.
Steffen Zimmermann, bei Dorma verantwortlich für die deutschen Produktionsstandorte: „Zusmarshausen nimmt in unserer Wachstumsstrategie Dorma 2020 nun auch die Rolle des zentralen Türenwerks für Europa ein. Dazu wird der Standort immer mehr Länder mit Schiebetüren, Antrieben und standardisierten Türbausätzen beliefern. Die Anbindung und Belieferung von Frankreich und den Niederlanden ist bereits umgesetzt. Die Aufnahme weiterer Stückzahlen und Produkte ist geplant."
So soll in den kommenden Jahren das Volumen der vor Ort produzierten Türen von rund 5.000 pro Jahr auf die doppelte Menge ansteigen, die nicht nur nach Deutschland und in die europäischen Nachbarstaaten gehen, sondern auch im Mittleren Osten oder Russland ihre Abnehmer finden sollen.