Kaspersky Lab eröffnet in Zürich Transparenzzentrum
Im Rahmen seiner Globalen Transparenzinitiative verarbeitet Kaspersky Lab ab sofort schädliche und verdächtige Dateien, die von den europäischen Nutzern unternehmenseigener Technol...
Im Rahmen seiner Globalen Transparenzinitiative verarbeitet Kaspersky Lab ab sofort schädliche und verdächtige Dateien, die von den europäischen Nutzern unternehmenseigener Technologien geteilt wurden, ausschließlich in zwei Rechenzentren am Standort Zürich.
Dies ist der erste Schritt des Selbstverpflichtungsprozesses, den der Sicherheitsexperte im vergangenen Jahr proaktiv eingegangen ist und Ausdruck großer Entschlossenheit des Unternehmens, die Integrität und Vertrauenswürdigkeit seiner Produkte nachhaltig sicherzustellen und zu dokumentieren. Die räumliche Verlagerung der Datenverarbeitungsprozesse ist Teil eines großen infrastrukturellen Plans. Dieser zielt darauf ab, die IT-Architektur von Kaspersky Lab noch widerstandsfähiger gegen Datenlecks und Angriffe auf die Supply Chain zu machen und darüber hinaus die Vertrauenswürdigkeit aller Produkte, Dienstleistungen und internen Prozesse zu untermauern.
Seit dem 13. November 2018, werden bedrohungsbezogene Daten europäischer Nutzer in Zürich in zwei Rechenzentren verarbeitet. Diese sind nach dem neuesten Stand der Technologie ausgestattet, entsprechen allen Industriestandards und gewährleisten dadurch ein Höchstmaß an Sicherheit. Zu den Daten, die Anwender aktiv mit Kaspersky Lab teilen, gehören verdächtige oder bislang unbekannte Schadprogramme sowie entsprechende Metadaten, die von den Software-Produkten des Unternehmens zur automatischen Malware-Analyse an das Kaspersky Security Network (KSN) übermittelt werden.
Datensicherheit und infrastrukturelle Integrität haben höchste Priorität
Diese Dateien stellen lediglich einen Teil der Informationen dar, die von Kaspersky-Technologien verarbeitet werden, sind jedoch die relevantesten. Denn der Schutz von Kundendaten und die Sicherheit und Integrität der Infrastruktur haben für Kaspersky Lab höchste Priorität. Aus diesem Grund steht die räumliche Verlagerung der Dateibearbeitung, die voraussichtlich Ende des Jahres 2019 vollständig abgeschlossen sein wird, innerhalb der Transparenzinitiative an erster Stelle des Maßnahmenkataloges. Der Umzug anderer von Kaspersky-Produkten verarbeiteter Datentypen, die aus mehreren Arten anonymisierter Bedrohungs- und Nutzungsstatistiken bestehen, wird in einer späteren Phase durchgeführt.