10.06.2020 • NewsKötterFacility ServicesKötter Services

Kötter: Mehr Anerkennung für Facility Services

Im Lichte der Covid-19 Pandemie weist Friedrich P. Kötter auf die...
Im Lichte der Covid-19 Pandemie weist Friedrich P. Kötter auf die Systemrelevanz der Sicherheits- und Gebäudedienste hin.

Die Dienstleistungsgruppe Kötter Services hat beim Lünendonk-Ranking „Führende Facility-Service-Unternehmen“ ihre Position unter den Top-Anbietern erneut bestätigt. Damit untermauert das Familienunternehmen seine Kompetenz als Systemanbieter für komplexe und personalintensive Gebäudedienste sowie Spezialist für Sicherheits-, Reinigungs- und Personaldienste. Gleichzeitig nimmt Friedrich P. Kötter die neuesten Ergebnisse der renommierten Studie zum Anlass, auf die Systemrelevanz der Sicherheits- und Gebäudedienste hinzuweisen.

„Diese ist durch die Corona-Pandemie mehr als deutlich geworden“, betonte der Verwaltungsrat. „Unternehmen und öffentliche Hand sollten hieraus die richtigen Lehren ziehen.“

Mit einem Jahresumsatz von 565 Millionen Euro sowie 18.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern  schaffte das Traditionsunternehmen mit Stammsitz in Essen den Sprung auf Rang 12. „Wir sind stolz darauf, seit vielen Jahren zum festen Kreis der Top-Player für Facility-Services zu zählen“, so Kötter. „Gleichzeitig ist dies Ansporn für uns, weiter ausschließlich durch hohe Qualität zu überzeugen.“

Impulsgeber waren die Smart Service Solutions, die den Auftraggebern eine Vollversorgung bei den Support Services sowie im Kerngeschäft verschaffen. Die immer engere Verzahnung mit vorhandenen Kundenprozessen durch speziell digitale Zusatzservices gewinnt dabei stetig größere Bedeutung. Beispiele sind das „elektronische Wachbuch“, das es ermöglicht, sicherheitsrelevante Einträge in Echtzeit von jedem Ort aus abzurufen genauso wie elektronische Qualitätsmanagementsysteme im Cleaning-Bereich, durch die Kontrollergebnisse direkt vor Ort ausgewertet werden können. Komplettiert wird das Portfolio unter anderem von der digitalen Alarmierungs- und Krisenmanagementlösung FACT24, mit der Unternehmen auf jegliche Not- und Krisensituationen vorbereitet sind.

Krisenfeste Konzepte
Angesichts der Corona-Pandemie, die für die Wirtschaft mit bisher nicht gekannten Herausforderungen verbunden sei, stellte Kötter fest: „Speziell der Mittelstand ist auf die Pandemie oder auf ähnliche Situationen nur unzureichend vorbereitet. Zum einen verfügen gerade mittelständische Unternehmen oftmals über kein professionelles Krisenmanagementsystem, das unterschiedliche Risikofaktoren integrativ behandelt. Zum anderen werden Facility Services weiterhin viel zu oft primär nach Kostengesichtspunkten beurteilt und nicht nach ihrem wirklichen Wert für Sicherheit, Hygiene sowie verlässliche und effektive Produktionsabläufe.“ Wie sonst sei etwa der schon weit vor der Corona-Krise existierende Trend zu Einsparungen bei den Reinigungs- und Hygienedienstleistungen zu erklären, der sich in den letzten Jahren immer weiter verschärft habe, so der Familienunternehmer.

„Alle Unternehmen sollten daher die richtigen Schlüsse aus der Corona-Pandemie ziehen. Dies bedeutet vor allem die Systemrelevanz der Sicherheits- und Gebäudedienste nachhaltig anzuerkennen sowie Prävention in Form von professionellem Risiko- und Business Continuity Management zur Selbstverpflichtung zu machen“, stellte der Vizepräsident des Bundesverbandes der Dienstleistungswirtschaft heraus. Zwingende Bestandteile seien krisensichere Sicherheits-, Personal- sowie Hygiene- und Desinfektionskonzepte. „Nur so lassen sich potenzielle Gefahren wie durch Covid-19 präventiv eindämmen oder im Fall der Fälle die Auswirkungen mit Blick auf zusätzlichen Personalbedarf, mehr Sicherheits- und Reinigungsanforderungen gezielter reduzieren.“

Perspektiven der Facility Services
Diese gesamtgesellschaftliche Anerkennung der Facility Services zu stärken, biete somit auch große Chancen für die Branche selbst, an der die Corona-Pandemie ebenfalls nicht spurlos vorbeigehe. Dies gelte auch für die eigene Unternehmensgruppe: „Wie die gesamte Wirtschaft spürt auch unser Familienunternehmen die Corona-Krise“, erklärte der Verwaltungsrat. „Die Auswirkungen sind dabei je nach Aufgabensektor und Region unterschiedlich stark ausgeprägt. Insgesamt sind wir aber zuversichtlich, dass unsere Gruppe aufgrund ihrer breiten Aufstellung auch diese Herausforderung erfolgreich meistern wird.“

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