15.12.2021 • NewsPMRExpoInnovationenKommunikationstechnik

PMRExpo 2021: Drei erfolgreiche Messetage

Nachdem die PMRExpo 2020 coronabedingt nur digital stattfinden konnte, stellten 140 nationale und internationale Aussteller wieder ihre Produkte, Dienstleistungen und Innovationen den interessierten Fachbesuchern persönlich vor.

„In diesen herausfordernden Zeiten ist uns allen sehr bewusst geworden, wie wichtig der persönliche Austausch ist“, so Bernhard Klinger, Vorsitzender des Bundesverbands Professioneller Mobilfunk (PMeV), dem ideellen Träger der PMRExpo. Dank eines ausgefeilten Hygienekonzepts konnte den 3.500 Besuchern eine sichere Teilnahme gewährleistet werden. Neben der 10.000 qm Ausstellungsfläche stand ein umfangreiches Kongressprogramm sowie Fachforen als hybride Varianten auf dem Programm. Als roter Faden zogen sich 5G sowie Breitbandtechnologien einschließlich deren Anwendungen durch die Vorträge.

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Der Blick auf die Produkte und Dienstleistungen der Aussteller zeigte, dass neben dem Bewährten und Bekannten auch viele Innovationen gezeigt wurden. Die Aussteller lobten die Möglichkeit, wieder mit ihren Kunden ins Gespräch zu kommen sowie die Vielzahl und die hohe Qualität des persönlichen Austauschs. Nach vielen Monaten mit virtuellen Treffen und Videokonferenzen bot die Messe wieder vielfältige Möglichkeiten zum persönlichen Meinungs- und Informationsaustausch. So präsentierten Unternehmen ihre Produkte und Services täglich mit Vorträgen in der Speakers’ Corner direkt in der Messehalle. Das Fachkräfteforum bot den Zuhörern die Chance, sich über die Möglichkeiten der Fachkräftesicherung, -gewinnung und -ausbildung mithilfe des Netzwerkes des PMeV zu informieren.

Die PMRExpo werde die Bedeutung und Wichtigkeit des professionellen Mobilfunks dokumentieren, so Bernhard Klinger. Seiner Einschätzung nach habe die Pandemie die Digitalisierung vorangebracht. Er schloss mit dem Aufruf an die Community, Lehren aus der Hochwasser-Katastrophe des Sommers bezüglich der Kommunikationstechnik zu ziehen. Zu diesem Thema äußerte sich Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul, der per Videoübertragung als Schirmherr zugeschaltet war. Die Messe sei ein Innovationstreiber und auch sein Bundesland wolle die Digitalisierung vorantreiben. Als Beispiel nannte er das Expertenforum zur Entwicklung von Strukturen zur „Vernetzung von Informationen zur Darstellung der Landeslage“ (VIDaL). Herbert Reul lobte die kürzlich in Betrieb genommene offizielle Notruf-App „Nora“ der Bundesländer. Mit der App erreichen Bürger im Notfall schnell und einfach die Polizei, die Feuerwehr und den Rettungsdienst – was speziell für Menschen mit Sprachbehinderungen wertvoll ist.

Mit Bezug zur Starkregen-Katastrophe erklärte Herbert Reul, dass man hier erlebt habe, wie essenziell die Kommunikation zwischen den Einsatzkräften sei. Er sprach sich dafür aus, den Digitalfunk für die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) aufzurüsten – vor allem sei er für Breitbandanwendungen für die Datenübertragung u. Ä. auszulegen. Ein aktuelles Update zum Digitalfunk für die „Blaulichtorganisationen“ gab zum Start des zweiten Messetages Andreas Gegenfurtner, der Präsident der Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS). Unter der Überschrift „Zwischen Krisen und der Kommunikation der Zukunft“ ging er auf die Herausforderungen im Digitalfunk BOS ein.

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