SimonsVoss: Erweiterte AX-Plattform im Fokus
Wie schon in den letzten Jahren hat sich die SicherheitsExpo als Treffpunkt sowohl für die Vertriebspartner wie auch für Endkunden von SimonsVoss bewährt. „Es war eine erfolgreiche Messe mit interessanten Kontakten und vielen spannenden Gesprächen“, bilanzierte Kai Preißer, als Vertriebsleiter bei SimonsVoss zuständig für Süddeutschland, die deutschsprachige Schweiz und Lichtenstein.


Sicherheitsfachgeschäfte, Integratoren, Errichter und Systemhäuser waren in München genauso mit von der Partie wie auf Anwenderseite hochrangige Repräsentanten aus Industrie, Bildungs- und Gesundheitswesen, Öffentlicher Hand und Finanzbranche. „Die Gespräche drehten sich hauptsächlich um die Fortschritte bei der digitalen Zutrittskontrolle und um das Thema Flexibilität in der Gebäudeorganisation“, berichtet Kai Preißer. Dabei hätten sich die Partner durchaus optimistisch gezeigt in der Beurteilung der konjunkturellen Aussichten für die Branche, in der die Anforderungen an Sicherheit und Komfort kontinuierlich steigen.
Bei den Produkten präsentierte das Unternehmen die nächsten Ausbauschritte der vor einigen Jahren gestarteten AX-Plattform. Im Mittelpunkt stand hier der Auftritt der beiden Produktmanager Caroline Dalisson-Grießer und Andreas Grauvogl. In ihrem Vortrag erläuterten sie dem Fachpublikum im voll besetzten Auditorium die Erweiterung der AX-Plattform um Cloud-Services. Die neueste Edition der Verwaltungssoftware AX Manager (AXM) ist damit in der Lage, noch mehr aus den AX-Komponenten herauszuholen. Bestes Beispiel hierfür ist AX2Go. Der Cloud Service bildet zusammen mit der entsprechenden App eine praktikable Lösung als mobiler Schlüssel und funktioniert nach dem Motto „Handy drauf – Türe auf“.
Andreas Grauvogl erläuterte das Funktionsprinzip: Der Administrator vergibt in der Verwaltungssoftware die Berechtigungen und verschickt diese dann über Mobilfunknetzwerke direkt an den Nutzer. Das Unternehmen arbeitet dabei mit einer End-to-end-Verschlüsselung. Berechtigungsdaten werden in der zentralen Verwaltungssoftware verschlüsselt und digital signiert. Erst am Zielort (ein Secure-Bereich in der Schließung) finden eine Entschlüsselung und Überprüfung – ob die Signatur noch zu den Daten passt – statt. So wird effektiv verhindert, dass Angreifer auf den Übertragungswegen zwischen Verwaltungssoftware und Endgerät Daten mitlesen oder manipulieren können.
Darüber hinaus bietet bei AX2Go die verpflichtende Displaysperre des Smartphones zusätzliche Sicherheit. So kann zum einen niemand anderes als der vom Verwalter bestimmte Nutzer die mit digitaler AX-Schließtechnik ausgestatteten Türen begehen, zum anderen wird eine unbeabsichtigte Öffnung vermieden. Aus Sicht des Nutzers ist die AX2Go-Türöffnung einfach und komfortabel, er muss die App nicht selbst aufrufen. Davon konnten sich die zahlreichen Fachbesucher am Stand überzeugen. Ein weiterer Schwerpunkt dort waren die neuen Varianten des Digital Cylinders AX für Anwendungen in Glastüren, in Antipaniktüren und mit Spezialeigenschaften wie hoch einbruchhemmend, selbstverriegelnd und seewassergeschützt.
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