09.10.2024 • News

Telenot: Jeder verhinderte Einbruch spart Geld

Die Zahl der Einbruchsversuche in private Häuser und Wohnungen steigt wieder, das teilt Telenot mit. Die aktuelle Kriminalstatistik weist für 2023 insgesamt 77.819 Fälle von Wohnungseinbruchsdiebstählen auf – ein Anstieg um 18,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zum Tag des Einbruchschutzes am 27. Oktober erläutert Sicherheitsexperte Oliver Wild von Telenot, was sich noch aus den Zahlen ablesen lässt und welche Maßnahmen Einbrüche zuverlässig verhindern können.

Die steigende Zahl an Einbrüchen sollte uns genauso wie der Tag des Einbruchschutzes ins Gedächtnis rufen, den Einbruchschutz in den eigenen vier Wänden immer wieder kritisch unter die Lupe zu nehmen. Denn die Statistiken weisen auch darauf hin, wo Schwachstellen zu finden sind, so Oliver Wild. Die Täter hätten seit einigen Jahren neue Angriffspunkte entdeckt. Keller und Dachböden rückten immer häufiger in den Fokus. Das verwundere erst einmal nicht. Im Gegensatz zu Wohnungen bestehe hier eine deutlich geringere Gefahr, auf Bewohner zu treffen. Diebe könnten daher in Ruhe „arbeiten“. Hinzu komme, dass diese Bereiche einer Immobilie leider deutlich seltener mit Schutzmaßnahmen ausgerüstet seien als Wohnungen und Häusern. Das beobachteten Experten von Telenot bei Sicherheitschecks von Ort immer wieder.

Obwohl man meinen könnte, dass es in Kellern kaum etwas Lohnenswertes zu stehlen gebe, sei es nicht so. In Mehrfamilienhäusern – aber nicht nur dort – würden beispielsweise gern Fahrräder zum Überwintern in Kellern untergebracht. Heute seien das nicht selten teure E-Bikes. Die stünden bei Dieben mittlerweile hoch im Kurs. Mit einem schnellen Griff seien Werte von mehreren tausend Euro gestohlen, so Oliver Wild. Doch was könne der Verbraucher dagegen tun? Wie der Experte weiß, lohne sich auch hier ein Blick in die Statistiken. Denn die zeigten, dass rund die Hälfte aller Einbruchsversuche durch installierte und zuverlässige Sicherheitstechnik scheiterten. Dies mache deutlich, dass es sich lohne, in den Schutz von Heim, Sachwerten und Bewohner zu investieren.

Vom Selbsteinbau einer Alarmanlage rate Oliver Wild allerdings ab. Zahlreiche Untersuchungen zeigten, dass Anlagen zum Selbsteinbau regelmäßig in der Praxis durchfielen und sehr häufig keinerlei Schutz böten. Deshalb die klare Empfehlung: Alarmanlagen nur vom Fachbetrieb einbauen lassen. Um auf der sicheren Seite zu sein, dass der Fachmann zuverlässige Technik verkauft, könne man sich auf die DIN VDE 0833-1 und -2 verlassen. Für Gefahrenmelderzentralen und deren Komponenten gibt es die Normen DIN VDE 0833-1 und -2. Auf einer Anlage sollte also mindestens verzeichnet sein, dass sie diese Anforderungen erfüllt. Noch mehr Zuverlässigkeit versprechen Systeme, die nach den Richtlinien der VdS Schadenverhütung geprüft sind.

Die unabhängige Tochter des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) prüfe beispielsweise auch das Zusammenwirken von Zentralen und deren Komponenten. Um Verbrauchern einen höchstmöglichen Schutz zu bieten, folge man bei Telenot den Richtlinien des VdS. Auch die mehr als 500 autorisierten Telenot-Stützpunkte, die für die Installation und Instandhaltung einer Sicherheitslösung zuständig sind, seien zertifiziert. Sie übernehmen auch gerne die Planung einer Anlage und checken auf Wunsch Gebäude und Wohnungen vor Ort auf mögliche Schwachstellen. Dazu gehörten natürlich auch Keller und Dachböden, so Oliver Wild.

Business Partner

Telenot Electronic GmbH

Wiesentalstrasse 60
73434 Aalen (Hammerstadt)
Deutschland

Kontakt zum Business Partner







Meist gelesen