Tipps zum sicheren Smart Home: Passwörter
Ändern Sie unbedingt gleich die voreingestellten Standard- oder Default-Passwörter der Schlösser. Das ist wichtig für alle Selbsteinbauer.Sonst stehen Ihr Haus und Ihr Büro weit of...
Ändern Sie unbedingt gleich die voreingestellten Standard- oder Default-Passwörter der Schlösser. Das ist wichtig für alle Selbsteinbauer.
Sonst stehen Ihr Haus und Ihr Büro weit offen für übelmeinende Hacker. Außerdem verhindern Sie, dass das Schloss als Teil eines Botnets missbraucht wird. Und machen Sie es den Passwortknackern nicht zu leicht: Verwenden Sie also bitte nicht Autokennzeichen, Postleitzahl oder dergleichen. Wie wär’s mit einer Eselsbrücke à la „Kater Nero springt 3 Mal hoch und fällt 2 mal runter“ – schon haben Sie sich ein 8-stelliges Geheimpasswort gemerkt, auf das kein Mensch kommt.
Übrigens sollt auch das Passwort für Ihren Router entsprechend sicher vor virtuellen Einbrechern sein. Hier ist zu beachten, dass oft an mehreren Stellen Passwörter vergeben werden müssen:
- Absicherung des Verwaltungszugangs (GUI) per Browser
- Die 16- oder 20-stellige Zahlenkombination der WPA2-Verschlüsselung Ihres W-Lans
- Beschränken Sie den Zugang des W-Lans auf bekannte Geräte und nutzen Sie auch die Funktion zur automatischen Abschaltung etwa in der Nacht.
- Wenn Sie einen NAS-Speicher haben, der mit dem hausinternen Netz verbunden ist, müssen Sie auch hier ein Passwort vergeben.
- Das Gleiche gilt für ein VPN-Netzwerk.
- Schließen Sie offene, aber unbenutzte Ports (im Zweifel sollten Sie hierbei einen IT-Fachmann ranlassen)
- Wenn nicht gerade benötigt: Schalten Sie die Fernwartungsmöglichkeit unbedingt aus. Hacker haben vor kurzem gerade diese Router-Funktion genutzt, um sich Zugang zu Tausenden von Routern zu verschaffen.