08.03.2016 • NewsVdSEinbruchschutzDiebstahlschutz

VdS-Fachtagung Einbruchdiebstahlschutz

Dass die Einbruchzahlen in Deutschland schon seit Jahren ständig neue Rekordwerte erreichen, dass die Deutsche Polizeigewerkschaft unser Land als Einbrecher-Eldorado bezeichnet, mu...

Dass die Einbruchzahlen in Deutschland schon seit Jahren ständig neue Rekordwerte erreichen, dass die Deutsche Polizeigewerkschaft unser Land als „Einbrecher-Eldorado“ bezeichnet, muss man niemanden aus der Branche mehr erzählen. Prävention ist so zur entscheidenden Maxime im Einbruchschutz geworden, und gelingen kann diese nur durch optimal vernetzte Sicherheit. Deshalb bildet das Thema den Schwerpunkt des diesjährigen Branchentreffs „VdS-Fachtagung Einbruchdiebstahlschutz“. Auf der zweitägigen Konferenz informiert am 10. und 11. Mai in der Kölner Innenstadt die gewohnte Vielzahl hochkarätiger Referenten über kombinierte Sicherungsmaßnahmen entlang der gesamten Schutzkette.

„Das integrale Schutzkonzept von VdS ist ein weltweit einzigartiges Modell – und im Ernstfall erfolgsentscheidend, denn jede Sicherheitskette ist immer nur so stark wie ihr schwächstes Glied“, betont Thomas Urban, Leiter des VdS-Bereiches Security und Moderator der VdS-Fachtagung „Einbruchdiebstahlschutz“. „Wir wollen den Austausch fördern und aufzeigen, wie sich die Sicherungstechnik in Zukunft weiterentwickelt und wie diese Zukunft sicher gestaltet werden kann. Dank der konstruktiven Mitarbeit von Vertretern aller an der Sicherungstechnik beteiligten Kreise haben wir bereits Richtlinien entwickelt, um die VdS-Anforderungen für die kommenden Trends zu rüsten.“

Tagungsthemen sind u.a. die „Zukunft der Gefahrenabwehr“, VdS-Richtlinien zur Nutzung von IT-Netzen für Einbruchmeldeanlagen und neue Übertragungsprotokolle, rechtliche Rahmenbedingungen des Datenaustausches sowie Schadenfälle aus der Einbruchmeldeanlagen-Praxis und die Lehren daraus. Natürlich stehen auf der Tagesordnung der 29. Auflage des Traditionstermins auch relevante Neuerungen, z.B. Cyber-Security oder das Täterverhalten im Wandel, erklärt wird zudem der Stand der Dinge zum „Errichter 2.0“ und Bosch führt „Systematisch durch den Dschungel der Schnittstellen“. Wie gewohnt sind die vom LKA NRW unterstützte begleitende Fachausstellung sowie der abendliche Austausch im beliebten „Cölner Hofbräuhaus Früh“ ebenfalls fester Bestandteil des Branchentreffs.

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