Volkswagen Konzernsicherheit: Andreas Maack neu für Michael Schmidt
Der bisherige Leiter der Konzernsicherheit bei VW, Michael Schmidt, verlässt einer Mitteilung der ASW Nord zufolge im Rahmen einer Altersteilzeitregelung das Unternehmen. Sein Nachfolger wird Andreas Maack.
Acht Jahre lang war Michael Schmidt Leiter der Konzernsicherheit bei Volkswagen. Seinen beruflichen Werdegang startete er 1979 mit einer Ausbildung bei der Polizei in Niedersachsen. Seit 1989 arbeitete er für die TNT Holding im Sicherheitsbereich, ab 1998 als Geschäftsleiter Security und Datenschutz. Von 1999 bis 2007 war er Senior Vice President Corporate Security bei der Deutschen Post. In der Zeit von 2007 bis 2013 war er Leiter Konzernsicherheit beim Energieversorger RWE. Dann wechselte er zu Volkswagen als Leiter Konzernsicherheit.
Der Leiter Konzernsicherheit ist in Personalunion für die Markensicherheit auch für Volkswagen zuständig und hat ein breites Aufgabenspektrum: Es reicht von der Objektsicherheit über Brandschutz, den Personen- und Veranstaltungsschutz bis zum Krisenmanagement. Zudem ist er für die internationale Koordinierung der Reisesicherheit, den Know-how- und Prototypenschutz sowie die Forensik und Cyberforensik zuständig. Auch die fachliche Sicherheitsverantwortung für den Volkswagen Air Service am Flughafen Braunschweig und die VfL Wolfsburg Fußball GmbH gehören zu seinen Aufgaben.
Nachfolger von Michael Schmidt im Volkswagen Konzern ist Andreas Maack.
Andreas Maack begann seine Karriere 1991 als Kriminalkommissar im Bundeskriminalamt. Von Ende der 90er Jahre bis 2010 arbeitete er in der Abteilung „Organisierte und Schwere Kriminalität“. 2010 übernahm er die Leitung der Konzernsicherheit des Chemie- und Pharmaunternehmens Merck in Darmstadt. 2018 wurde er Leiter Konzernsicherheit der Bayer AG in Leverkusen.
Michael Schmidt bleibt zunächst im Vorstand der ASW Nord, seine Funktion und seine Aufgaben bleiben davon unberührt.


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