10.03.2011 • News

Wolfgang Waschulewski: Weg für Mindestlohn frei

Wolfgang Waschulewski, Präsident des Bundesverbandes deutscher Wach- und Sicherheitsunternehmen e. V. (BDWS), begrüßt die Zustimmung von Bundestag und Bundesrat zur Neureglung von ...

Wolfgang Waschulewski, Präsident des Bundesverbandes deutscher Wach- und Sicherheitsunternehmen e. V. (BDWS), begrüßt die Zustimmung von Bundestag und Bundesrat zur Neureglung von Hartz IV. „Dadurch", so Waschulewski, „wird endlich auch der Weg für den Mindestlohn für Sicherheitsdienstleistungen frei."

„Ein allgemeinverbindlich erklärter Mindestlohn-Tarifvertrag für Sicherheitsdienstleitungen wäre der Schlusspunkt einer vierjährigen Debatte", so der BDWS-Präsident. Nach der Zustimmung von Bundestag und Bundesrat im Frühjahr 2009 fallen Sicherheitsdienstleistungen unter das Arbeitsnehmer- Entsendegesetz (AEntG). Nur damit sei es möglich, nationale Arbeitsmarktbedingungen vor dem Hintergrund der ab 1. Mai 2011 geltenden vollständigen Arbeitnehmerfreizügigkeit in Europa zu schützen. „Wenn der Mindestlohn-Tarifvertrag durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales für Allgemeinverbindlich erklärt worden ist, gelten die Tariflöhne für alle in- und ausländischen Sicherheitsunternehmen", so Wolfgang Waschulewksi. Es gelten demnach die Regeln am Erfüllungsort.

 

Business Partner

Logo:

BDSW Bundesverband der Sicherheitswirtschaft e.V. - Archiv

Norsk-Data-Str. 3
61352 Bad Homburg
Deutschland

Kontakt zum Business Partner







Meist gelesen

Photo
19.01.2024 • News

Neuer Tarifvertrag für private Sicherheitskräfte in Hamburg

Am 18.01.24 einigten sich die Tarifvertragsparteien BDSW und ver.di für die rund 9.000 privaten Sicherheitskräfte in Hamburg auf einen neuen Tarifvertrag. Dieser hat eine Laufzeit von zwei Jahren und sieht zwei Erhöhungsschritte der Stundengrundlöhne vor.