Zutrittskontrolle: Sicherheitssysteme und Netzwerke gegen Cyberkriminelle stärken
Leisten Zutrittskontrollen das, was sie versprechen? So können Organisationen gegen Cyberbedrohungen und Datenmissbrauch geschützt werden.
Wenn professionelle Hacker über Zutrittskontrollsysteme in IT-Netzwerke eindringen, ist es zu spät. Viele Geräte haben aber Sicherheitslücken, die Ausfälle und Datenverluste verursachen – oder Kriminellen mit gefälschten Chipkarten, IDs und anderen Methoden Zugang zu Räumen, Rechnern, und Daten gewähren.
Cybersicherheit für Zutrittskontrollsystemen und IT-Netzwerke
Um Eindringlinge und kriminelle Datendiebe schnell zu stoppen, sollten Sicherheitsteams diese Maßnahmen ergreifen:
- Hardware nach den spezifischen Organisationsbedürfnissen auswählen und kompatible Appliances zur Zutrittskontrolle nutzen.
- Lösungen modernisieren, da ältere Hard- und Software nicht für die massiven, heutigen Bedrohungen ausgelegt sind. Das umfasst sichere, intelligente und mobile Berechtigungsnachweise und neueste Kommunikationsprotokolle.
- Einrichtung von separaten, lokalen Netzwerken für Geräte mit sensiblen Informationen.
- Ein Identitätsmanagementsystem installieren, das nur berechtigten Mitarbeiter Zugang zu definierten Bereichen und Daten erlaubt.
- Mitarbeiter kontinuierlich zur Cybersicherheit schulen und diese anweisen, regelmäßig ihre Kennwörter zu aktualisieren.
- Einen Sicherheitsanbieter wählen, der Compliance mit etablierten Methoden und Frames für Deutschland, Europa oder andere Zielregionen nachweist.
- Sichere Kommunikation und Schutz der Identitäten von Karteninhaber durch ein Zutrittskontrollsystem mit höchster Datenverschlüsselung und mehrstufiger Authentifizierung zur Integrität des gesamten Netzwerks.
- Den Lebenszyklus des Zutrittskontrollsystems zentral verwalten, inklusive aller Anmeldeinformationen, Passwörter, Firmware und Zertifikate. Alle Zutrittsdaten – auch auf mehreren unabhängigen Systemen – sind mit einer einzigen Karte verwaltbar und lassen sich automatisch synchronisieren.
- Sicherheits-Infrastruktur minimal halten. Eine Appliance an allen Standorten mit Echtzeit-Konnektivität zum Hauptserver schafft höchste Sicherheit und Kontrolle. Unabhängig davon, ob dieser sich im Unternehmen oder in der Cloud befindet. Gleichzeitig reduzieren Sie so die Kosten.
Moderne Zutrittskontrollsysteme: Alle Informationen im Blick
Systeme wie Security Center Synergis von Genetec aggregieren die von Zutrittskontrollsystemen erfassten Daten mit Informationen aus anderen Quellen in einem dynamischen Dashboard-Format – für Erkenntnisse in Echtzeit. Dieses offene System kann mit einer großen Auswahl von Zutrittskontrollgeräten anderer Hersteller vernetzt werden.
Anwender haben die Wahl zwischen vollständig gehosteten Zutrittskontroll-Lösungen als Security Center SaaS, Enterprise Cloud, Hybrid Cloud oder On-Prem Systemen.
Synergis umfasst Multi-Task-Ansichten, die Videoverifizierung von Karteninhabern, interaktive Lagepläne von allen sicherheitsrelevanten Geräten und Alarmen. Es bietet über integriertes Badgedesign und Besuchermanagement hinaus visuelle Reportings der täglichen Abläufe und Personenströme – ohne umständliche Tabellenblätter. Über Mobil- und Web-Apps überprüfen die IT-Schutz-Verantwortlichen jederzeit Zutrittskontrolldaten, ver- oder entriegeln Eingangstüren und passen die Bedrohungsstufen an.
Step by Step zur vereinheitlichten, hybriden Sicherheit
Durch vereinheitlichte Sicherheitssysteme optimieren Unternehmen, Behörden und Organisationen den täglichen Sicherheitsbetrieb (SecOps) und stärken den gesamten Schutz ihrer Anlagen und Daten.
Egal, ob Ihre Zutrittsanlage und Sicherheitssysteme einen oder mehrere Standorte absichern: Die Technologie von Genetec ist flexibel und skalierbar.
Weitere Informationen bietet das Whitepaper „Risiken veralteter Zutrittskontrollsysteme“. Es informiert über Cybersicherheits-Best-Practices und kostensparende Lösungen, mit denen Sicherheitsanlagen dauerhaft Hacker-fest werden.