Die beiden ZVEI-Fachverbände Sicherheitssysteme und Wehrtechnik haben sich zum neuen Fachverband Sicherheit zusammengeschlossen. Mit der Verschmelzung bündelt der ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronik-industrie die vielseitigen Kompetenzen der Branche unter einem Dach. „Angesichts des operativen und technologischen Zusammenwachsens der Themenbereiche äußere und innere Sicherheit können wir den kommenden Herausforderungen so schlagkräftiger gerecht werden", erklärt Dr. Klaus Mittelbach, Vorsitzender der ZVEI-Geschäftsführung.
Mit dem neuen Fachverband unterstreicht der ZVEI seine Themen- und Technologieführerschaft in den Feldern Elektronik und ITK (Informations- und Telekommunikationstechnologie) in Bezug auf die Leitmärkte ‚Safety‘, ‚Security‘ und ‚Defence‘. Dr. Mittelbach weiter: „Wir bringen erstmals die technische Kompetenz von produktorientierten Unternehmen mit der Systemkompetenz von Unternehmen zusammen, die komplexe Lösungen realisieren. Gemeinsam können wir Märkte entwickeln." Der europäische Markt für Sicherheitstechnik hat ein jährliches Volumen von rund 30 Milliarden Euro.
Der ZVEI-Fachverband Sicherheit
Der 90 Mitglieder starke Fachverband ‚Sicherheit‘ bündelt die drei Leitmärkte ‚Safety‘ (Schutz von Menschenleben, technische Sicherheit von Anlagen und Gebäuden), ‚Security‘ (Schutz von Infrastruktur wie Flughäfen und Energieversorgung, ITK sowie und Bevölkerungs- und Katastrophenschutz) und ‚Defence‘ (äußere Sicherheit). Vorsitzender des neuen Fachverbands ist Gert van Iperen (Bosch Sicherheitssysteme). Gemeinsam mit seinen beiden Stellvertretern Uwe Bartmann (Siemens Industry, Building Technologies) und Gerhard Schempp (ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH) sowie den weiteren Vorstandsmitgliedern Dr. Karsten Deiseroth (EADS Defence & Security), Dr. Markus Hellenthal (Thales Deutschland) und Dirk Dingfelder (D+H Mechatronic) wird er den Fachverband Sicherheit führen. Zum Geschäftsführer des neuen Fachverbands wurde der bisherige Geschäftsführer des Fachverbands Sicherheitssysteme, Peter Krapp (43), berufen.