23.03.2021 • Produkt

Assa Abloy: Bericht zu Technologien und Markttrends 2021

Die Studie wurde von IFSEC Global in Kooperation mit dem internationalen Forschungszentrum Omdia und Assa Abloy Opening Solutions durchgeführt. Sie basiert auf einer umfassenden Befragung von 400 Sicherheitsexperten aus kleinen wie großen Unternehmen, zahlreichen Branchen und öffentlichen Institutionen in ganz Europa. Ein deutliches Ergebnis: Traditionelle Zutrittsmethoden werden zunehmend durch drahtlose Lösungen ersetzt, die durch ihre zukunftsweisende Sicherheitstechnologie, Interoperabilität und Bedienkomfort überzeugen. Weiterentwicklungen bei der Nutzung von Bluetooth Low Energy und Wi-Fi 6 beschleunigen zudem den Wandel in Richtung mobiler oder virtueller Schlüssel.

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Dass drahtlose Zutrittskontrolle auf Grundlage digitaler Berechtigungsträger und virtueller Smartphone-Schlüssel großes Potenzial hat, die Sicherheitstechnik der Zukunft zu werden, liegt auf der Hand. Die Umfragedaten bestätigen, dass mittlerweile mehr als ein Drittel (38 Prozent) der Endnutzer drahtlose Schlösser als Bestandteil ihres Zutrittskontrollsystems oder sogar als alleinige Lösung zum Einsatz bringen. Der entsprechende Vergleichswert aus einem Bericht des Herstellers von 2016 lag noch bei 23 Prozent. Etwa ein Drittel der Befragten verwendet bereits Zutrittskontrollsysteme mit einer Form von Mobilgeräte-Kompatibilität. 39 Prozent planen, den Zutritt per Mobilgerät innerhalb von zwei Jahren einzuführen. Voraussichtlich werden bis 2025 rund zwei Drittel der Zutrittskontrollsysteme das Smartphone nutzen. Zwei Faktoren, die diesen Trend unterstützen, sind die wachsende Wertschätzung des (Bedien-)Komforts und der Flexibilität für Systemnutzer und Gebäudemanager sowie die Kostenvorteile solcher mobilen Lösungen.

„Smartes“ Gebäudemanagement und damit die offene Architektur elektronischer Zutrittskontrollsysteme für die Interoperabilität mit anderen Systemen ist über 90 Prozent der Befragten wichtig oder sogar sehr wichtig. Über die Hälfte von ihnen würde der Integration elektronischer Zutrittskontrollsysteme mit Anlagen für Videoüberwachung, Alarmanlagen und Besuchermanagement-Systemen dabei Priorität einräumen. Die Einführung von Plattformen für die Sicherheitsintegration habe eine weitere Vereinheitlichung von Sicherheitssystemen unter einer einzigen Softwareanwendung mit sich gebracht, so Bryan Montany von Omdia. Der wichtigste Vorteil der Vernetzung von Sicherheitsdomänen durch eine solche Plattform sei die Möglichkeit, alle zugehörigen Systeme über einen zentralen Software-Hub mit einer einzigen Benutzeroberfläche zu verwalten. In der Praxis bleibt die tiefere Integration von Gebäudesystemen für viele Entscheidungsträger jedoch auf der To-do-Liste, weil die Kostenfrage (59 Prozent) oder ein Mangel offener Standardtechnologien (27 Prozent) im Raum stehen.

Der aktuelle WACR-Bericht enthält darüber hinaus neue Daten und Analysen zu Themen wie Cybersicherheit, der Lebensdauer von drahtlosen Schließsystemen, deren nachhaltige Energienutzung und vieles mehr.

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