Brandmeldesystem SecuriFire
Securiton vertreibt in Deutschland ab sofort ihre neue Brandmeldeanlage „SecuriFire". Sie löst die bisherige Brandmelderzentrale „Integral" ab. Das Nachfolgemodell bietet eine weiter verbesserte Ausfallsicherheit und kann erstmals Zentralen auch über vorhandene Ethernet-Netzwerke auf Basis des IP-Protokolls („Internet Protocoll") verbinden. Zudem hat das System „SecuriFire" ein innovatives Bedienkonzept: Ein Drehrad („SecuriWheel") und ein schlankes Bedienmenü gestatten es, Einstellungen intuitiv zu ändern. „Niemand muss erst ein Handbuch lesen", sagt Markus Meer, Produktmanager Brandmeldesysteme der Securiton GmbH. Securiton sieht „SecuriFire" als Fortschreibung seiner bisherigen Markenphilosophie. „Wir verstehen uns als Systemhaus für Sicherheitslösungen im anspruchsvollen Umfeld. Als technologischer Keyplayer - auch im globalen Maßstab - erweitern wir mit ‚SecuriFire' unser Produktportfolio und haben ein Brandmeldesystem mit neuem Gesicht und neuem Namen geschaffen. Es bietet deutlich mehr als das Vorgängermodell, verbindet aber modernste Technologie mit Bewährtem."
Mehrfache Redundanz: Ringförmig und diagonal
Sämtliche Hard- und Softwarekomponenten - vom Mikroprozessor über Kabelleitungen bis zum Betriebssystem - sind bei der „SecuriFire" redundant ausgeführt. Darüber hinaus verbessert die neue „SpiderNet-Technologie" die Systemverfügbarkeit: Mit ihr sind die am „SecuriLan" - der Hauptschlagader des Systems - angeschlossenen Zentralen nicht nur ringförmig verbunden, sondern zusätzlich diagonal vernetzt. „So entsteht ein Hochsicherheitsgeflecht, das selbst gegen mehrfache Störungen resistent ist", betont Meer.
Vorhandene Netzwerke lassen sich nutzen
Die neuartige Bedienphilosophie von „SecuriFire" gewährleistet fehlerfreie Abläufe bei einem Brandausbruch. Alle wichtigen Informationen und Anlagenzustände werden auf dem 5,7-Zoll-TFT-Farbdisplay dargestellt. „Dies geschieht unkompliziert mit Symbolen und im Klartext", sagt Meer. „SecuriFire" bietet zusätzlich eine Sprachumschaltung im laufenden Betrieb. Neu ist auch „SecuriFire eXtendedLine": So sind Ringe mit einer Länge von bis zu 3.500 Metern möglich. An ihnen können jeweils maximal 250 Teilnehmer betrieben werden. „Der Aufbau komplexer Brandmeldenetzwerke ist somit erstmalig auf Basis eines Ethernets möglich. Vorhandene Netzwerkstrukturen lassen sich nutzen. Mit der zukunftsweisenden IP-Technologie steht ‚SecuriFire' für den Umbruch in der Vernetzung von Brandmelderzentralen und bietet alle erforderlichen Schnittstellen", erklärt Meer.