02.11.2015 • Produkt

Canon: Vom Imaging der Dinge

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Canon Europe sieht den Sicherheitsmarkt als zentrales Betätigungsfeld für sein zukünftiges Wachstum. Dies manifestierte sich bereits durch die strategischen Entscheidungen, Milestone und Axis Communications zu übernehmen – und war im Oktober handgreiflich erlebbar auf der Canon Expo 2015 in Paris. Die Netzwerk-Videotechnologie war eines der Kernthemen in den Keynote-Reden von Canon-Chairman und CEO Fujio Mitarai, EMEA-CEO Rokus van Iperen – und der Mega-Leistungs-Show selbst.

Jedes Bild soll in Zukunft mit Canon in Verbindung stehen – so brachte es van Iperen in einem gut gefüllten Auditorium der Canon Expo 2015 auf den Punkt. Canon wolle künftig überall dort maßgeblich mitmischen, machte der President und CEO von Canon Europe, Middle East and Africa klar, wo es um Bilder gehe – egal, ob es sich „um die Aufnahme von Fotos, das Filmen oder die Speicherung, Bearbeitung oder das Drucken von Bildern“ handele.

Canon gewährte auf der Expo einen umfassenden Einblick in den Wandel der Imaging-Welten in Zeiten des Internets der Dinge. Künftig, so die Aussteller, werde nahezu alles über intelligente Geräte miteinander verbunden sein – und dazu brauche man überall integrierte Kameras oder Sensoren. Kurz: Das Internet der Dinge sei regelrecht abhängig vom „Imaging der Dinge“. Mit dem Überbegriff „Network Visual Solutions“ umfasst Canon dabei seine Technologien für einen ständig wachsenden Markt für Überwachungslösungen – realisiert durch die Kombination des Know-hows von Canon, Axis und Milestone. 

Nachtaufnahmen ohne Infrarot

Zu den Produkt-Highlights in diesem Zusammenhang zählt vor allem eine hochempfindliche Netzwerk-Kamera mit Ultra-Telezoom-Objektiv. Diese Netzwerkkamera erreiche eine achtmal höhere Lichtstärke als "herkömmliche" Netzwerkkameras mit Teleobjektiv sie bieten könnten, so das Unternehmen. Dadurch werden Nachtaufnahmen ohne Infrarot-Beleuchtung möglich – eine für den Überwachungsbereich zweifellos interessante Aussicht.

Jedenfalls für Überwachungsanwendungen noch Zukunftsmusik – auch wenn diese Zukunft nicht mehr allzu weit entfernt sein kann – ist die von Canon entwickelte 8-K-UHD-Kamera für das Cinema-EOS-System sowie das 8K HDR-Display. Beide Produkte plant Canon auf den Markt zu bringen. Das bedeutet eine beeindruckende Auflösung von 8192 x 4320 Pixeln bei bis zu 60 fps (Frames pro Sekunde). Für Kontrollraum-Anwendungen zeigte Canon seine 4K-Projektoren der nächsten Generation. Sie reproduzieren Bilder in 4K mit einer Auflösung von 4096 x 2400 Pixeln. Verwendet man mehrere Projektoren, kann man Bilder und Video in 8K zeigen. Mit 3LCOS-Paneelen (Liquid Crystal on Silicon) erreicht man weitere Höhen bezüglich Farbe und Detail.

Einen ausführlichen Bericht darüber lesen Sie demnächst in der Printausgabe von GIT SICHERHEIT.

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