Dräger bietet gezieltes Training im Umgang mit PSA
80 Prozent der Arbeitsunfälle oder Beinaheunfälle sind laut einer Analyse der Dekra auf menschliches Verhalten zurückzuführen. Persönliche Schutzausrüstung (PSA) soll Menschen vor Gesundheitsgefahren an ihrem Arbeitsplatz schützen und sie vor Unfällen, Verletzungen und Erkrankungen bewahren. Dabei muss die Anwendung der PSA jedoch geübt sein. Fehler könnten schon bei der Auswahl des richtigen Atemschutzgeräts entstehen und sich beim Tragen des Geräts fortführen. Jeder, der Atemschutz trägt, sollte ein fundiertes Hintergrundwissen haben, so Manuel Hornberger, Technischer Trainer bei der Dräger Academy.
Schulungen können das Risiko menschlicher Fehler bei der Arbeit deutlich verringern. Die Dräger Academy bietet Seminare, Trainings und Workshops in verschiedenen Bereichen von der PSA-Ausbildung bis zum Atemschutz-Notfalltraining an. Wichtige Grundlagen für den Umgang mit PSA vermitteln drei überarbeitete Trainings mit verbesserter Optik und Didaktik zur „Atemschutzgerättragenden Person nach DGUV G. 312-190 für filtrierenden oder isolierenden Atemschutz sowie Fluchtgeräte und Selbstretter“, zur „Unterwiesenen Person für tragbare Gaswarngeräte nach T021/T023“ und für das „Freimessen von Behältern und engen Räumen gemäß DGUV G. 313-002“.
Die Trainings können in Präsenz und auch als Web Based Trainings oder Blended-Learning-Angebote absolviert werden. Damit fügen sie sich flexibel in den Arbeitsalltag ein. Im Blended Learning lernen die Teilnehmenden die theoretischen Inhalte zunächst online über eine Präsentation mit Sprechertexten, Bildern, Videos und interaktiven Elementen kennen. Anschließend folgt ein praktischer Teil in Präsenz in kleinen Gruppen von maximal zwölf Personen.