02.05.2012 • Produkt

Fujitsu setzt auf ESD-Schutz von Gunnebo

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Ein großes Risiko für die Hightech-Produktion geht von menschlich verursachten elektrostatischen Entladungen aus:
Allein das Laufen über einen Teppichboden kann Personen über Reibungselektrizität mit bis zu 3.000 Volt aufladen.

Deswegen gilt es den Zutritt sensibler Produktionsbereiche durch bauliche und administrative Maßnahmen zu schützen. In seinem Augsburger Werk setzt der japanische IT-Konzern Fujitsu dabei auf ESD-Sicherheit von Gunnebo.

Für sechs Fertigungshallen, in denen unter anderem PCs und Notebooks hergestellt werden, installiert der Sicherheitsanbieter an den Zugangsbereichen zur Produktion ESD-Drehsperren.

In der definierten Schutzzone innerhalb der Fertigungsbereiche gilt ein Grenzwert für elektrostatische Ladung von maximal 100 Volt. Beim Durchtritt durch die ESD-Sperre überprüft ein Bodensensor die elektrostatische Ladung der Mitarbeiter. Um eine reibungslose Versorgung mit Ausgangsmaterialien zu ermöglichen, ergänzen automatische Schwenktüren für die Durchfahrt von Transportfahrzeugen die Zutrittslösung.

Für die Öffnung wird ein RFID-Chip genutzt, der über einen Weitbereichsleser die speziell konstruierten Bügel der Schwenktüren öffnet. Zudem verfügen die Schwenktüren über ein Fluchtwegterminal für Notfallsituationen.

„ESD-Sicherheit ist eine der zentralen Aufgaben in der Hightech-Produktion", sagt Albert Schürstedt, Leiter des Bereichs Building and Infrastructure Gunnebo Deutschland. „Wie bei Fujitsu müssen wertvolle Fertigungsanlagen, Komponenten und Produkte vor Schäden durch ESD geschützt werden. Wir bieten mit unseren ESD-Komplettlösungen einen sicheren Schutz vor elektrostatischer Entladung und einen sicheren Personal- und Materialfluss."

 

 

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