19.01.2012 • Produkt

Genetec bringt Security Center 5.1 auf den Markt

Genetec kündigt die Markteinführung der neuesten Version seiner vereinheitlichten Sicherheitsplattform an, Security Center 5.1.

Neue bahnbrechende Merkmale sind unter anderem eine Kontrolle der Systemintegrität (Health Monitoring Engine), ein Hochverfügbarkeits-Verzeichnis, Unterstützung von multiplen Active Directory (AD) Servern - sowohl für Benutzer als auch für Karteninhaber -sowie den sogenannten ‚Plan Manager‘, ein branchenführender dynamischer Map Editor und Viewer. Ein Hilfsfeature für die Archivierung, ein weltweites Karten-Datenmanagement und andere Funktionalitäten, welche das Upgrading und die Instandhaltung unterstützen, komplettieren das Angebot. Diese Weiterentwicklung des Security Center bringt auch einen aufgabenorientierten Ansatz für die Konfiguration von Kundenanwendungen.

Genetec ist der Auffassung, dass diese Innovation unerlaesslich fuer jedes Sicherheitssystem ist. Das neue Health Monitoring Feature, verwaltet und überwacht den Systemzustand der gesamten Sicherheitsplattform, von Servern über Kundenanwendungen bis hin zu Edge-Devices, um nur einige zu nennen. Mittels Echtzeit-Monitoring können Sicherheits- und IT-Departments zunehmend initiativ und präventiv agieren. Neue Aufgabenstellungen, wie Aufzeichnungen und Statistiken über Daten geben wichtige Aufschlüsse über die vergangene und gegenwärtige Arbeitsleistung der vereinheitlichten Sicherheitsplattform.

Ein weiteres Schlüsselelement des Security Center ist seine Vorwärts- und Rückwärtskompatibilität. Unsere Kunden können nun ein Upgrade an ihren Hauptservern durchführen, während deren Kundenanwendungen and andere Serveranwendungen auf dem Stand einer vorherigen Version verbleiben. Somit profitieren Genetec-Kunden von mehr Eigenständigkeit und Flexibilität, da sie die Arbeitsschritte selbst bestimmen können und durch das Upgrading der laufende Betrieb nur unwesentlich beeinträchtigt wird. Security Center unterstützt auch die Vorwärtskompatibilität seines Federation Features. Der zentrale Kontrollserver eines grossen virtuellen Systems kann mit seiner gegenwärtigen Version weiterlaufen, während entfernte, unabhängige Systeme auf den neuesten Stand vom Security Center aktualisiert werden können. Dies hat keinerlei Auswirkungen auf die zentrale Überwachung und Aufzeichnung.

Security Center unterstützt einerseits handelsübliche Cluster-Lösungen und bietet darüber hinaus nun auch sein eigenes Hochverfügbarkeits-Verzeichnis (Directory High Availability) an, womit allerhöchste Ausfallsicherheit zu einem Kostenbruchteil gewährleistet ist. Zusätzlich unterstützt das Hochverfügbarkeits-Directory einen Applikationsanschluss, der sicherstellt, dass die Systemlast gleichmäßig auf mehrere Server verteilt wird. „Genetec hat mit beträchtlichem Aufwand eine neue Version auf den Markt gebracht, die die Anwendbarkeit, Instandhaltung und langfristige Produktpflege weiter verbessern. Diese neueste Errungenschaft ermöglicht Genetec-Kunden sowohl eine schrittweise Durchführung ihrer Upgrades, als auch die kontinuierliche Überwachung des Systemzustandes und der Betriebszeit ihres Systems. Damit geht Genetec über das hinaus, was normalerweise branchenerhältlich ist", sagt Jimmy Palatsoukas, Senior Product Manager von Genetec. „Unser Bestreben ist es, ein neues Verständnis von Systemintegrität, Wartung und Ausfallsicherheit in unserer Branche zu etablieren, und mit Security Center 5.1 ist uns ein wesentlicher Schritt in diese Richtung gelungen."

Unter den wichtigsten Erweiterungen auf dem Sektor der Videoüberwachung finden sich das Video Trickling (eine Weiterentwicklung der Vor-Ort-Aufzeichnungsmöglichkeit), störungsfreies Video Streaming und ein Hilfs-Archiver. Beim Video Trickling werden Videos von IP-Kameras und Kodiergeräten mit Hochauflösung effizient abgerufen. Der Vorgang findet entweder bei Bedarf oder nach einem festgelegten Zeitplan automatisch statt, wobei die Aufzeichnungen innerhalb des Genetec Archiv-Servers langfristig gespeichert werden. Das unterbrechungsfreie Video-Streaming ist ein weiterer Pluspunkt in der Produktfortentwicklung, das die Videoübertragung an die Kundenanwendungen des Security Center 5.1 garantiert, selbst wenn der Hauptserver oder andere entscheidende Komponenten nicht erreichbar sind.

Der Hilfs-Archiver stellt eine kostenfreie Erweiterung des Archivers dar: Er ermöglicht dem Anwender, Videos von Kameras aufzuzeichnen, die bereits von Archivern - mit alternativen Aufzeichnungsplänen und Einstellungen - aufgezeichnet wurden.

Security Center 5.1 kann zusätzlich eine neue, umfassende Karteninhaber-Infrastruktur präsentieren, womit Kundenanmeldedaten sowie andere Daten zwischen rechnerfernen Standorten sowie eines Hauptstandortes abgeglichen werden können. Somit ist eine zentrale Verwaltung von Karteninhaber-Daten gegeben, was die Effizienz wesentlich verbessert. Ebenso profitiert auch der Karteninhaber: Er kann mit einer einzigen Karte alle Einrichtungen des Unternehmens bedienen. Die Zeiten, in denen Karteninhaber mehrfache Zugangsdaten benötigten, gehören damit der Vergangenheit an. Durch die Zusammenlegung des Active Directory (AD-Integration) des Security Center 5.1 können ab sofort Verbindungen zu unterschiedlichen AD Servern hergestellt werden, was wiederum ideal ist für einen großflächig angelegten Einsatz des Active Directory sowie im Rahmen von Multi-Tenant Anwendungen. Zum Abschluss sei noch erwähnt, dass mittels AD-Integration die Synchronisation von AD-Attributen mit benutzerdefinierten Feldern von Karteninhabern unterstützt wird.

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