Kollektivschutz mit neuem Sicherheitsgeländer von Skylotec
Skylotec präsentiert ein neues Sicherheitsgeländer für Flachdächer, Terrassendächer und Arbeitsplattformen. Mit "Haven" bringt der Hersteller von Absturzsicherungen eine Lösung auf den Markt, die auf Neubauten und bereits bestehenden Gebäuden einfach montiert werden kann und jederzeit zuverlässigen Schutz in absturzgefährdeten Bereichen bietet. Das Geländer kann mit verschiedenen Komponenten auf die jeweiligen Gegebenheiten vor Ort angepasst werden.
Das Arbeitsschutzgesetz schreibt zur Beseitigung von Gefahren am Arbeitsplatz vor, dass technische Maßnahmen grundsätzlich Vorrang vor personenbezogenen Maßnahmen haben. Im Falle von Absturzsicherung bedeutet dies, dass Kollektivschutz gegenüber Anschlageinrichtungen für Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) nach Möglichkeit Priorität hat. Dadurch ist es möglich, alle Personen in absturzgefährdeten Bereichen wie den Kanten von Dächern und Gebäuden jederzeit zu schützen.
Skylotec hat mit "Haven" nun ein neues Sicherheitsgeländer im Angebot, das auf Flachdächern, Terrassendächern und Arbeitsplattformen von Neubauten und bereits bestehenden Gebäuden zum Einsatz kommen kann. Die Neuheit im Bereich des Kollektivschutzes besteht vollständig aus Aluminium und punktet daher durch extrem geringes Gewicht. Das erleichtert den Transport – und auch die Montage. Die einzelnen Komponenten wie Handläufe, Knieleisten und Fußleisten können mit vergleichsweise geringem Aufwand durch Nieten oder Schrauben miteinander verbunden werden. Zusätzlicher Vorteil: Durch flexible Eck-Verbindungen ist das Geländer variabel einsetzbar und kann an die jeweiligen Gegebenheiten vor Ort angepasst werden. Zudem lässt sich bei Bedarf beispielsweise ein Zugangstor in die Konstruktion integrieren.
An der Attika oder freistehend befestigt
Das Sicherheitsgeländer kann mit verschiedenen Halterungen an der Attika befestigt werden. Alternativ kann das System aber auch freistehend montiert werden. Dabei werden die Füße durch ein Gegengewicht beschwert, die Dachkonstruktion wird daher nicht beansprucht – etwa durch Bohrungen im Beton. Dies ist auch dann ein Vorteil, wenn das Geländer nur über einen begrenzten Zeitraum genutzt wird. Denn "Haven" hinterlässt nahezu keine Spuren an der Struktur. Einmal aufgebaut, kann eine uneingeschränkte Personenzahl in dem gesicherten Bereich arbeiten. Tätigkeiten lassen sich auf diese Weise effizienter und schneller ausführen. Das Geländersystem dient jedoch nicht dazu, Flächen mit Absturzgefahr für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Nur unterwiesene Personen dürfen sich in dem so geschützten Bereich aufhalten.
Das neue Sicherheitsgeländer ist in gerader und geneigter Ausrichtung erhältlich. Es entspricht den Normen EN 14122-3 und EN 13374-A und wird auf Dachflächen verwendet, die über eine maximale Dachneigung von 10° verfügen.