15.07.2022 • Produkt

Light + Building Autumn Edition: Intersec Forum

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Während im Angebotsbereich Intersec Building die Aussteller Lösungen rund um die Sicherheit von Haus und Gebäuden zeigen, sorgt das Intersec Forum vom 3. bis 6. Oktober 2022 für Fachwissen und Expertenaustausch. Das Intersec Forum beginnt am zweiten Messetag der Light + Building Autumn Edition und begleitet die internationale Leitmesse für Licht und Gebäudetechnik in deren Angebotsbereich Intersec Building in Halle 8.

Die inzwischen fünfte Konferenz für vernetzte Sicherheitstechnik bietet vier intensive Konferenztage mit Expertenvorträgen und Diskussionen. Entscheider aus der Planung, Installation und dem Betrieb vernetzter sicherheitstechnischer Anlagen nutzen die Gelegenheit zu Information und fachlichem Austausch mit Herstellern, Entwicklern und Forschern. Partner für die Konferenz- und Themenplanung ist die ZVEI-Services GmbH.

In Diskussionsrunden, Fachvorträgen und Ausstellerpräsentationen geht es vom 3. bis 6. Oktober 2022 jeweils von 10 bis 16 Uhr um die Herausforderungen der integrierten Sicherheitstechnik im Gebäude der Zukunft. Die Vorträge werden simultan ins Englische übersetzt. Folgende Konferenzthemen werden geboten: Geschäftsmodelle/Semantische Interoperabilität; Videotechnologie/Künstliche Intelligenz (KI); Zutrittskontrolle/Alarmsysteme/Rufanlagen und Brandschutz.

Security-Anwendungen, Gebäudeautomationssysteme und Kommunikationsanlagen – das sind drei Beispiele für große Gewerke und ihre Vernetzung in Gebäuden. Die Herausforderung besteht darin, sie interoperabel zu betreiben. Dazu müssen Fachleute die bislang noch unterschiedlichen, teils proprietären, teils standardisierten Protokolle und Schnittstellen auf einer einheitlichen Oberfläche mit ergonomischen Benutzerinterfaces zusammenführen. Eine weitere Anforderung besteht in der resilienten Systemoffenheit im Sinne der Cybersicherheit. Damit entwickelt sich Sicherheitstechnik zu einem interdisziplinären Thema, das Kompetenzen aus den verschiedensten Disziplinen erfordert. Diesen neuen Herausforderungen widmen sich zwei Diskussionsrunden: „Wem gehört die Zukunft im Markt für Sicherheitstechnik?“ und „Kakophonie im Gebäude und was hat die Sicherheitstechnik zu sagen?“

Der zweite Konferenztag steht ganz im Zeichen der Existenz und Auswertung massenhafter digitaler Daten. Die automatisierte Datenauswertung in Echtzeit – mittels Künstlicher Intelligenz (KI) – und die Cloud-basierte Integration der Systeme bringen bisher noch unausgeschöpfte Möglichkeiten für die Steuerung von Menschenströmen und die Antizipation sowie Prävention von Sicherheitslagen. Stichwort: Tracking und Predicitive Security. Dazu gibt es eine Diskussionsrunde „Videotechnologie und KI: Auf dem Weg zur Predictive Security?“ und Fachvorträge von u. a. Alexender Harlass, Azena, von Eagle Eye Networks.

Fingerabdruck, Irisscan oder Stimmerkennung machen als biometrische Merkmale bereits Bezahlvorgänge sicherer und „entsperren“ den Zugang zum Smartphone oder Tablet. Biometrie als Form der Authentifizierung ist daher wie geschaffen für die gesteuerte Zutrittskontrolle – den Smart Access – in sensiblen Infrastrukturen, gewerblichen Gebäuden und Räumen sowie im Wohnungsumfeld. Die technische Herausforderung kann gemeistert werden unter Einsatz der Methoden des Building Information Modeling (BIM) und neuer Konzepte für Remote Services von Alarmsystemen. Der Schritt ist verbunden mit datenschutzrechtlichen Aspekten. Zudem muss die Vernetzung der Alarmsysteme gewährleistet sein. Dazu gibt es eine Diskussionsrunde „Biometrie im Gebäude: Was ist möglich, was ist sinnvoll?“ sowie Fachvorträge von Martin Bemba, Geschäftsführer des Abus Security Centers sowie u. a. Sprechern von Assa Abloy und TAS.

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