Miditec sichert Schränke und Spinde
Sicherheit spielt nicht nur bei Gebäuden und Räumen eine zentrale Rolle. Auch Schränke und Spinde gehören dazu.
Ob Datensicherung, Buchhaltung oder persönliches Hab und Gut - in den seltensten Fällen darf alles für jeden zugänglich sein. Um Sicherheit zu schaffen und den Arbeitsalltag gleichzeitig praktikabel zu gestalten, bietet die Miditec Datensysteme GmbH für Schränke und Spinde elektronische Schließsysteme an.
Zu den diversen Einsatzbereichen zählen, von Polizei und Bundeswehr über Unternehmen und Krankenhäuser ebenfalls Flughäfen und Bahnhöfe sowie Behörden.
Über einen zentralen Personalstamm vergeben Verantwortliche Schrankberechtigungen, wobei pro Person und Karte beliebig viele Schränke zugewiesen werden können. In jedem Schrank ist eine Kompaktverriegelung integriert, die über ein Kontrollmodul gesteuert wird.
„Bis zu fünf Einzelschränke sind über ein Kontrollmodul zusammengelegt, welches an eine Kontrollzentrale angeschlossen ist. An eines der Kontrollmodule ist ebenfalls ein Leser angeschlossen. Bei Aktivierung an dem Leser öffnen sich alle Schränke, die der Karte beziehungsweise dem Nutzer zugeordnet sind", erklärt Tammo Berner, Leiter Vertrieb und Marketing und ergänzt: „Vorteile zeigen sich durch geringere Kosten und eine einfache Verwaltung der Schränke."
Ebenso gehören Probleme wie prallgefüllte Schlüsselbunde und langes Suchen nach dem richtigen Schlüssel mit dem Online-Schrankschließsystem von Miditec der Vergangenheit an. Alle Öffnungen, die über den Leser stattgefunden haben, registriert das System in einem Logbuch. Im alltäglichen Gebrauch halten Karteninhaber eine Transponderkarte vor einen Kontrollleser und der per Software zugeordnete Schrank öffnet sich. Damit ist jederzeit nachvollziehbar, wer zu einem bestimmten Zeitpunkt einen Schrank geöffnet hat.
Aufgrund der Online-Registrierung aller Daten ergeben sich vielfache Auswertungsmöglichkeiten. In Listen und Dialogen erkennen Verantwortliche welcher Schrank welcher Person zurzeit zugeordnet ist und umgekehrt. Schrank-Historien geben zusätzlich Auskunft über Zuordnungen der Gegenwart und Vergangenheit.
Dabei spielt es keine Rolle welchen Status die Person augenblicklich hat. Je nach Suchbegriff ermöglicht das System eine Sortierung in auf- oder absteigender Reihenfolgen. „Mit diesen Informationen erkennen Verantwortliche Schrankressourcen im Verwaltungsmanagement optimal. Je nach Anzahl von Leser und Zentralen verwalten Verantwortliche über die Systeme weit über 100 Schränke", sagt Tammo Berner.
Statusanzeigen in Echtzeit geben Auskunft, welche Schränke zurzeit geöffnet oder geschlossen sind und sogar gesperrte Schränke zeigt das System entsprechend an. Daraus ergeben sich optimale Überwachungsmöglichkeiten. Wird ein Spind versehentlich nicht geschlossen, kann eine Meldung abgesetzt werden. Unberechtigt geöffnete Spinde und Schränke, also Öffnungen ohne Kartenlesung, registriert das Programm und verarbeitet es als Warnmeldung weiter.