Neues Gerät von Honeywell: Vernetzung von Gasdetektoren älterer Modelle für vereinfachte Wartung
Honeywell gibt die Einführung eines neuen Smart-Anschlusskastens (OELD, Optima Excel Local Display) für die Vernetzung stationärer Gasdetektoren in der Öl- und Gasindustrie, der petrochemischen Industrie und der Energiewirtschaft bekannt. Mitarbeiter können so erfolgsentscheidende Wartungsarbeiten per Smartphone durchführen und kostspielige Ausfallzeiten in Umgebungen mit Explosionsgefahr vermeiden.
Honeywells neues OELD ist ein Smart-Anschlusskasten und passt zum Gasdetektor Searchpoint Optima Plus, der seit mehr als 20 Jahren als grundlegende Sicherheitseinrichtung auf Offshore-Bohrplattformen dient und an mehr als 250.000 Messstellen in der gesamten Öl- und Gasindustrie eingesetzt wird. Das OELD dient dabei als Kommunikationsbrücke zwischen Detektor und Kontrollraum und liefert mittels LCD-Bildschirm wichtige Echtzeit-Informationen und Daten. Darüber hinaus verfügt das Display über helle, von weitem sichtbare Kontrollleuchten in einer vertrauten „Ampel“-Anordnung, die aus der Ferne sichtbar sind: grün für den Normalzustand, gelb für einen Fehlerzustand und rot für einen Alarm.
Das lokale Display, erhältlich mit Aluminium- oder Edelstahlgehäuse, ist für eine Vielzahl an gefährlichen Umgebungen, etwa bei der Stromerzeugung, in der Schwerindustrie und beim lithografischen Druck zugelassen und entsprechend eingestuft worden.
Um die Handhabung und Konnektivität zu vereinfachen wurde der Smart-Anschlusskasten mit BLE-Technologie (Bluetooth Low Energy) ausgestattet, die eine einfache Kopplung zu einem Mobiltelefon ermöglicht. Mithilfe der passenden App können die vielen Schritte der Inbetriebnahme und Wartung schneller und einfacher durchgeführt werden.
In Kürze wird das OELD als Zubehör für das Vorzeigegerät unter den Open-Path-Infrarot-Detektoren, Searchline Excel, verfügbar sein. Nach Anbringen des Displays können die Mitarbeiter Gasdaten von dem Detektor direkt auf dem Display oder drahtlos übertragen und diese in bis zu zehn Metern Entfernung auf einem eigensicheren Smartphone anzeigen lassen. Die Mitarbeiter können eine Vielzahl von Diagnosearbeiten am Detektor drahtlos ausführen, einschließlich der Kalibrierung, des Festlegens von Alarmsollwerten, der Vorgabe der Zielgase und der Überprüfung der Gaskonzentration und der Sensorleistung.
Honeywell auf der A+A 2017: Halle 4, Stand D57–F60