Pepperl+Fuchs: Wie kann man AS-Interface noch besser machen?
19 mm schmal, schneller zu installieren, clever bei der Anzeige - Pepperl+Fuchs setzt für AS-Interface IP20-Module einen neuen, innovativen Standard mit frontseitigem, perfekt zugänglichem Push-in Anschluss.
Die Aderenden mit Crimp können direkt in die Push-in Klemmen gesteckt werden. Der gesamte Kabelbaum wird elegant nach unten geführt, wodurch der obere Kabelkamm / Kabelkanal entfallen kann. Das schafft nicht nur ein gehobenes Design in der Schaltschrankverdrahtung, sondern garantiert neben Übersichtlichkeit auch Platzersparnis.
In Vorschaltkästen können Module mit diesem Anschluss bündig an die obere Kante eines Vorschaltkastens gebaut werden ohne die Installation zu beeinträchtigen. Der transparente, mehrfach einrastbare Klappdeckel gewährt immer den Durchblick auf die Ziffernanzeige und ermöglicht in der Innenseite eine farbige Kennzeichnung der Klemmenfunktion. Die einzeln lösbaren Klemmen sind codiert und so gegen Vertauschen geschützt. So macht auch der Gerätetausch keine Probleme.
Die Anzeige der IOs und der Diagnose erfolgt zentral über hinterleuchtete Nummern. Ein Zuordnen zwischen LED und Beschriftung entfällt. So ist die Information auch in dunkler Umgebung perfekt ablesbar. Dual-LEDs zeigen kanalbezogen die Überlast eines Ausgangs an.
Die intern gebrückten Klemmenkontakte für AS-i und AUX leisten volle 8A und vermeiden so Doppeladerendhülsen an Klemmpunkten.
Die Sensorversorgung des Moduls lässt sich einfach zwischen interner Versorgung aus AS-i und externer Versorgung durch AUX umschalten. Das reduziert die Gerätevielfalt.
Durch die sichere funktionale Trennung zwischen AS-i und AUX kann durch sicheres Wegschalten von AUX über diese Module die sichere Abschaltung dezentraler Anlagenteile erfolgen. Dies drückt die Kosten und erhöht die Anlagenverfügbarkeit.