Project Assistant-App von Bosch erleichtert Projektplanung
Bosch Building Technologies bringt eine intelligente Softwarelösung auf den Markt, die Systemintegratoren und Installationstechniker unterstützt: die Project Assistant-App. Bisher waren für die Planung, Konfiguration, Installation und Berichterstellung eines Videoprojekts viele verschiedene Tools und zahlreiche Arbeitsstunden notwendig. Installationstechniker hatten daher oft Schwierigkeiten, unterschiedliche Projekte während der einzelnen Phasen bis zur finalen Berichterstellung zu verwalten. Mit der Project Assistant-App ist die Kontrolle, Transparenz und Effizienz während des gesamten Videoprojekts gewährleistet.
Für jedes Videoprojekt müssen sichere Passwörter für Kameras eingerichtet, IP-Adressen zugewiesen, die Kameras vorkonfiguriert, installiert und vor Ort erneut konfiguriert werden und der Kunde muss einen Nachweis über die Installation erhalten. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Fehler, Schäden oder ungenügende Kommunikation während des Prozesses den Zeit- und Kostenaufwand eines Projekts erhöhen.
Mit der Einführung der Project Assistant-App kann die Einrichtung und Vorkonfiguration (Kommissionierung) bereits im Büro beginnen – auch ohne die entsprechenden Kameras. Mit nur den Projektplänen, einer Reihe von IP-Adressen und ausgewählten Passwörtern vom Client kann der Systemintegrator bereits ein neues Projekt erstellen, indem er alle Details direkt in die App eingibt oder über ein Excel-kompatibles Dateiformat hochlädt. Die Eingabe des Passworts und der Netzwerk-IP-Adressen kann pro Kamera oder auch für mehrere Kameras gleichzeitig erfolgen, indem das Passwort und eine Reihe von IP-Adressen für das gesamte Projekt festgelegt werden. Die Project Assistant-App gibt die Informationen für jede Kamera im Projekt automatisch ein, wodurch viel Zeit gespart wird.
Weitere Informationen, wie Kameraname und Standort, können ebenfalls über die App eingegeben werden, ohne dass die Kamera dafür physisch präsent sein muss. Durch das Erstellen einer Reihe von virtuellen Kameras in der App müssen die Produkte nicht mehr für die Beschriftung und Vorkonfiguration im Büro des Systemintegrators aus- und wieder eingepackt werden. Dadurch ergibt sich eine Zeitersparnis von bis zu 30 Prozent.
Sobald die Kameras vor Ort physisch installiert und mit einem Netzwerk verbunden wurden, muss die Project Assistant-App mit dem gleichen Netzwerk verbunden werden (über WLAN oder Kabel). Die Kameras können dann mit den virtuellen Kameras in der App abgeglichen werden. Durch das Scannen von QR-Codes auf der Kameraverpackung, der Bosch Kamera oder auf dem Aufkleberbogen in der Verpackung kann die MAC-Adresse der Kamera einfach identifiziert werden. Die Kamera wird dann der jeweiligen virtuellen Kamera in der App zugewiesen. Vordefinierte Einstellungen, die in der Project Assistant-App bereits eingerichtet wurden, werden direkt in der Kamera gespeichert. Nach dem Hochladen der vordefinierten Einstellungen kann der Systemintegrator das Blickfeld einrichten, die Bildschärfe anpassen und bei Bedarf zusätzliche Einstellungen anwenden.
Die Project Assistant-App soll die Verwaltung eines Videoprojekts bei jedem Schritt unterstützen und auch die finale Berichterstellung vereinfachen, indem jede Kamera im Projekt innerhalb weniger Sekunden aufgerufen, überprüft und protokolliert werden kann. Bereits Minuten später kann ein kundenfreundlicher Abschlussbericht einschließlich FOV-Snapshots (Field of Views) geliefert werden.