22.09.2022 • Produkt

„Ship Detection“-Videoanalyse von Dallmeier

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Die Software-Applikation unterstützt unter anderem Hafenbetreiber und Raffinerien dabei, sich gegen unbefugte Zutritte von Wasserseite und damit verbundene Risiken (z. B. terroristische Anschläge, Piraterie) zu schützen sowie gesetzliche Vorschriften wie etwa den ISPS-Code zu erfüllen.

Die speziell entwickelte, KI-basierte Videoanalyse-App „Sedor AI Ship Detection“ erkennt große Schiffe und kleine Boote auf offenen Wasserflächen zuverlässig – selbst bei naturgemäß schwierigen Umgebungsbedingungen, wie z. B. Wellengang und Wasserreflexionen. Kern der Lösung ist ein speziell trainiertes neuronales Netz, das eine leistungsfähige KI-Objekterkennung von Schiffen und Booten ermöglicht. Die Lösung wurde in Zusammenarbeit mit einem Hafenkunden entwickelt: Durch eine Vielzahl von Bildern und Videos echter Gegebenheiten konnte das neuronale Netz die spezifischen Anforderungen „auf See“ berücksichtigen und lernen. So ist die Software in der Lage, zuverlässige Ergebnisse zu liefern, indem sie den definierten Überwachungsbereich in einem einstellbaren Zyklus analysiert. Bei Eindringen eines Schiffs oder Boots in diesen Bereich gibt die Software eine Meldung aus.

Bei der Raffinerie mit Tankschiffhafen bestehe die Gefahr, dass kleine Wasserfahrzeuge unerlaubt in den Umschlagbereich eindringen. Die Lösung benachrichtige sofort, wenn solche Wasserfahrzeuge die Hafenbeckeneinfahrt passieren, so Bernd Birnbacher, Leiter Raffineriesicherheit der Holborn Europa Raffinerie. So könne man auf eine potenzielle Gefahr sofort reagieren und das Sicherheitsniveau zur Wasserseite hin nochmals deutlich erhöhen. Die Lösung helfe zudem, die Anforderungen des ISPS-Codes zu erfüllen.

Die Videoanalyse-App sei entwickelt worden, damit am Meer gelegene Unternehmen ihre Gefahrenabwehr und Absicherung zur Wasserseite weiter verbessern können. Denkbar seien jedoch auch Einsatzszenarien, um Geschäftsabläufe zu verbessern, so André Haack, Geschäftsführer der Dallmeier Systems GmbH in Hamburg, die mit der Umsetzung des Projekts betraut war. Beispielsweise könne ein Containerterminal-Betreiber seinen Workflow optimieren, indem er automatische Benachrichtigungen erhält, wenn Wasserfahrzeuge in seine Hafenanlage einlaufen. Auch für kommerzielle Hafenbetreiber sei eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten denkbar.

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