Alarmanlage mit KNX-Interface und Vor-Ort-Netzwerk
Für Privathäuser und Wohnungen hat Telenot ein Alarmanlagen-Set auf den Markt gebracht, das nach der höchsten VdS-Sicherheitsklasse C zertifiziert ist. Damit erfüllt Compact Smart ...


Für Privathäuser und Wohnungen hat Telenot ein Alarmanlagen-Set auf den Markt gebracht, das nach der höchsten VdS-Sicherheitsklasse C zertifiziert ist. Damit erfüllt „Compact Smart & Safe KNX“ Anforderungen etwa an Einbruch- und Brandschutz, die sonst für Banken und Juweliere vorgeschrieben sind. Über eine spezielle Schnittstelle lassen sich auch komplexe Funktionen der Gebäudeautomation wie Klima- und Lichttechnik steuern und so Synergien aus Sicherheit und Smart Home nutzen. Geplant, installiert und gewartet wird die smarte Sicherheitstechnik von Experten.
Das Alarmanlagen-Paket „Compact Smart & Safe KNX“ für Privatgebäude enthält eine Telenot-Alarmzentrale, an die zahlreiche Sicherheitskomponenten wie Bewegungs- und Rauchwarnmelder zum Schutz vor Einbrechern und Brand oder Zutrittskontrollleser angeschlossen werden können. Dazu kommen das Touch-Bedienteil BT 800 sowie ein sogenanntes KNX-Interface, das als Kommunikationsmodul zwischen der Alarmzentrale und der KNX-Steuerung im Gebäude agiert. Dadurch lassen sich Sicherheit, Energie-Management und Komfort-Lösungen miteinander verbinden. „Je nach Anforderung können gezielt Synergieeffekte genutzt werden, etwa dass sich die Beleuchtung anschaltet, wenn der Alarm losgeht. Oder dass bei einer Scharfschaltung der Alarmanlage die Heizungstemperatur abgesenkt wird“, sagt Telenot-Sicherheitsexperte Timm Schütz. Für Bewohner sind gerade diese Synergien attraktiv.
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Zuverlässig auch bei Stromausfall
Wichtig ist jedoch, dass die Alarmzentrale beim Thema Sicherheit das übergeordnete System zur Steuerung der Technik darstellt. Sobald Gebäudeschutz im Spiel ist, geht es immer um den Schutz von Menschenleben und Sachwerten. „Hier darf es keine Kompromisse geben, hier kommt es auf Zuverlässigkeit an“, betont der Experte. Daher ist das neue Alarmanlagen-Paket nach der höchsten Sicherheitsklasse C (G 108026) der VdS Schadenverhütung zertifiziert. Die Zertifizierungs-Standards gelten auch für Banken und Juweliergeschäfte.
Bei Stromausfall beispielsweise funktioniert das Alarmsystem dank einer eigenen Notstromversorgung trotzdem. Auch die Sabotageüberwachung ist gegeben. Zudem sind die Melder und Sensorik für die Alarmerkennung konzipiert. Die Vernetzung und Verkabelung der Alarmanlagenkomponenten arbeiten autark und unterliegen besonderen Sicherheitsanforderungen.
Einbau durch Profis
Klassische Smart-Home-Steuerungszentralen erfüllen selbst geringe Sicherheitsstandards nicht, so der Hersteller. Timm Schütz zufolge ist es fahrlässig und bedenklich, wenn Komponenten der Home-Automation für Sicherheitsfunktionen herangezogen werden. Leider sei es üblich, dass smarte Regelungs- und Steuerzentralen als Alarmanlage dienen, Präsenzmelder als Einbruchmelder oder Fenstersensoren als Magnetkontakte für die Verschlussüberwachung. Daher warnt der Sicherheitsexperte davor, klassische Smart-Home-Systeme für mehr Sicherheit daheim einzusetzen und betont: „Verbraucher müssen dringend ein höheres Sicherheits- und Qualitätsbewusstsein entwickeln.“
Auch das neue Alarmanlagen-Paket soll laut Schütz mehr Bewusstsein für die Qualität der eingesetzten Technik vermitteln – und für die fachmännische Planung, Installation und Wartung der Anlage. Denn eine smarte Alarmanlage gehört in die Hände eines Fachunternehmens. Bei Telenot gibt es dafür ein stets wachsendes Netzwerk aus Autorisierten Telenot-Stützpunkten in ganz Deutschland. Diese müssen regelmäßig Schulungen absolvieren und sind DIN ISO 9001 zertifiziert. Ein unabhängiger VdS-Prüfer nimmt regelmäßig eingebaute Alarmanlagen ab. „Diese Qualität der Fachunternehmen gehört für uns ebenso zu Sicherheit mit Brief und Siegel, die wir mit dem neuem Alarmanlagen-Paket weiter stärken“, sagt Schütz.
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