FeuerTrutz 2018: Stefan Dittrich spricht über das Branchenhighlight
Die FeuerTrutzhat sich mittlerweile zur europaweit größten Fachmesse zum Thema vorbeugender Brandschutzentwickelt. Die achte Ausgabe der internationalen Fachmesse steht kurz bevor ...
Die FeuerTrutz hat sich mittlerweile zur europaweit größten Fachmesse zum Thema vorbeugender Brandschutz entwickelt. Die achte Ausgabe der internationalen Fachmesse steht kurz bevor - und über 280 Aussteller aus mehr als 30 Ländern und rund 7.500 Fachbesucher werden am 21. und 22. Februar erwartet. Stefan Dittrich, Executive Director FeuerTrutz beim Veranstalter NürnbergMesse, spricht über das Branchenhighlight.
Herr Dittrich, was meinen Sie zeichnet die FeuerTrutz aus?
Stefan Dittrich: Die FeuerTrutz ist Europas größte Plattform speziell zum vorbeugenden Brandschutz. Das attraktive Rahmenprogramm und der begleitende Brandschutzkongress bieten aktuelles Fachwissen zu konkreten Herausforderungen und dem Markt. Ob in den Aussteller-Fachforen oder beim Erlebnis Brandschutz mit spannenden Live-Demonstrationen: Auf der FeuerTrutz treten Aussteller und Besucher in den Dialog. Hier ist der Treffpunkt der Branche, quasi das Familientreffen der Brandschützer!
Die Premiere der Messe fand 2011 statt. Wo steht die Veranstaltung heute?
Stefan Dittrich: 2011 startete die FeuerTrutz als eigene Fachmesse in Nürnberg mit 108 Ausstellern und rund 2.300 Besuchern. Seitdem verzeichnete sie jedes Jahr ein zweistelliges Ausstellerplus, wachsende Besucherzahlen und eine zunehmende Beteiligung aus dem Ausland. Eine echte Erfolgsgeschichte, die das Thema Brandschutz jetzt sogar mit einer Dialogplattform nach Indien expandiert: der Fire & Security India Expo.
Deutschland ist für die Brandschutzbranche ein Schlüsselmarkt. Welche Rolle spielen ausländische Anbieter und Fachbesucher auf der FeuerTrutz?
Stefan Dittrich: Trotz unterschiedlicher Zertifizierungspraxis der einzelnen Länder ging mit dem Wachstum der Messe ein konstantes Plus bei den ausländischen Messebeteiligungen einher. 2018 sind namhafte Aussteller wie Apollo aus Großbritannien, FirePro aus Zypern, Odice aus Frankreich, oder Safera Oy aus Finnland vertreten. In den letzten Jahren konnten wir Fachleute aus über 30 Nationen begrüßen. Der Marktüberblick auf der FeuerTrutz ist auch für internationale Brandschutzexperten hoch attraktiv.
Was sind die Erfolgsfaktoren für das Wachstum der FeuerTrutz?
Stefan Dittrich: Noch heute zeichnet die FeuerTrutz ihre konsequente Ausrichtung aus. Dadurch ist die Veranstaltung nach wie vor fokussiert und kompakt – ein Gewinn für Aussteller und Fachbesucher! Nirgends sonst konnten der bauliche und anlagentechnische Brandschutz so zusammengebracht und mit dem organisatorischen Brandschutz verknüpft werden wie in Nürnberg.
Wie sind die FeuerTrutz und der parallel stattfindende Brandschutzkongress miteinander verzahnt?
Stefan Dittrich: Der begleitende Brandschutzkongress und die Fachmesse ergänzen sich perfekt. Mit hochaktuellen Themen hat sich der Kongress von Jahr zu Jahr weiterentwickelt und ist mittlerweile Anlaufstelle für zuletzt 1.300 Brandschutzexperten. Auch das Rahmenprogramm der Fachmesse ist deutlich gewachsen.
Auf welche Highlights dürfen sich Aussteller und Besucher im Rahmenprogramm freuen?
Stefan Dittrich: Die Aussteller-Fachforen bieten spannende Vorträge zu Trends, neuen Produkten und ihrer Anwendung. Drei Kompakt-Seminare vermitteln Fachwissen für Experten, beispielsweise für Planer und Ingenieure aus Sicht der technischen Gebäudeausrüstung oder für Architekten und Behördenvertreter. Schließlich steht das Erlebnis Brandschutz für eindrucksvolle Live-Aktionen im Innen- und Außenbereich. Ein besonderes Highlight ist die beliebte FeuerTrutz After Work Party. Hier feiert und netzwerkt die Branche!
Ein neuer Service der FeuerTrutz 2018 ist die Jobbörse.
Stefan Dittrich: Mit der Jobbörse unterstützt die FeuerTrutz erstmals digital und vor Ort dabei, Unternehmen mit dringend gesuchten Fachkräften zusammenzubringen. Und der Treffpunkt Bildung & Karriere, auf dem sich Aus- und Fortbildungsanbieter gemeinsam präsentieren, macht die FeuerTrutz erst recht auch für angehende Brandschützer und Aufsteiger zu einer wichtigen Informations- und Netzwerkplattform.