Intelligent, flexibel – und hygienisch

Für die flexible Verwaltung von Gebäuden bieten sich elektronische Schließsysteme an

Für die flexible Verwaltung von Gebäuden bieten sich elektronische Schließsysteme an. Denn damit können Änderungen in der Organisationsstruktur schnell und kostengünstig umgesetzt werden. Die elektronische Zutrittsorganisationstechnologie Winkhaus Bluesmart verfügt über ein breites Programm, das vielfältige Möglichkeiten eröffnet, individuell auf das Objekt zugeschnittene Konzepte zu realisieren. Zudem leistet das System auch einen Beitrag zu einem effektiven Hygiene-Management.

In einem Gebäude übernimmt die Organisationstechnologie Bluesmart von Winkhaus viele Aufgaben. Neben den Schließanlagenfunktionen kann das vollelektronische System beispielsweise das Zutritts- und Parkplatzmanagement, die Zeiterfassung und die Steuerung der kompletten Haustechnik erledigen. Auch in die Kantinenabrechnung oder das Alarm- und Energiemanagement lässt sie sich einbinden. Zudem ist sie beispielsweise kompatibel mit den gängigen Buchungssystemen im Hotel. Dabei sind Offline-, Online- und kombinierte Offline-Online-Lösungen realisierbar.

Auch Unternehmen mit mehreren Liegenschaften profitieren von der Technologie, denn mit einer Blue­smart-Anlage lassen sich alle Bereiche wie beispielsweise Verwaltungs-, Hotel-, Schul- oder Klinikgebäude, Sportstätten, Verkehrsbauten, Bauhöfe, Werks-, Lager- oder Abfertigungshallen, Parkhäuser, Trafostationen aber auch Läden und Wohnungen zuverlässig sichern.

Komponenten bilden virtuelles Netz
Das System kommuniziert in einem virtuellen Netzwerk. Damit steigert es die Effizienz der elektronischen Schließanlage und unterstützt den wirtschaftlichen Gebäudebetrieb. Maximaler Komfort und besonders hohe Flexibilität für den Anwender stehen im Fokus. Eine Besonderheit ist die Kombination als passives, schlüsselbetätigtes System, das seine Daten mittels virtuellen Netzwerks kommuniziert.

Das virtuelle Netzwerk funktioniert offline und drahtlos zwischen den installierten elektronischen Komponenten, die miteinander kommunizieren. Im Gegensatz zu konventionellen Netzen entfallen aufwendige Verkabelungen, eine Vielzahl von Umsetzern oder störanfällige Funkstrecken. Mit Bluesmart können Schließanlagen mit bis zu 195.000 Komponenten realisiert werden. Dabei ist die Anlage schnell und unkompliziert installiert, denn bei Nutzung dieses virtuellen Netzwerks ist nur der Aufbuchleser konventionell zu verkabeln.

Ästhetische Lösungen für anspruchs­volle Architektur
Neben den intelligenten technischen Merkmalen überzeugt das System auch in ästhetischer Hinsicht. Je nach Anforderungsprofil lassen sich Türen mit einem kompakten, flächenbündigen Zylinder oder dem intelligenten Türbeschlag ETB-IM ausstatten. Die Außenhautsicherung übernehmen bevorzugt Online-Wandleser.

Passive und aktive Schlüssel
Informationen zwischen den elektronischen Komponenten überträgt das System schnell und kabellos. Überträger ist der Bluesmart Schlüssel. Er ist wasserdicht (IP68), batterielos und wartungsfrei und trägt einen RFID-Chip im Inneren, der sowohl programmierte Transaktionen als auch aus Türkomponenten ausgelesene Daten transportiert.

Neben dem passiven Schlüssel für den alltäglichen Gebrauch verfügt das System über einen leistungsfähigen akkubetriebenen elektronischen Schlüssel, den Bluesmart Active. Er empfiehlt sich besonders für den Einsatz in Gebäudeteilen oder Liegenschaften, die selten begangen werden oder für Batteriewechsel schwer zugänglich sind. Denn er kann passive elektronische Zylinder bedienen, die keine eigene Stromversorgung haben oder deren Batterie entleert ist. Er enthält eine eigene Energieversorgung und beinhaltet neben einem Bluetooth Low Energy Modul (BLE) einen Mikrocontroller, beispielsweise zur Ausführung von Berechtigungsänderungen am Zylinder. Mithilfe des aktiven Schlüssels kann eine Zutrittsberechtigung aus der Ferne empfangen werden.

Hygienisches Türöffnen
Das innovative System punktet auch mit Blick auf die Hygiene. Je weniger Kontaktflächen es im Objekt gibt, desto besser: Mit dem elektronischen Schlüssel können Nutzer Türen bedienen, ohne beispielsweise einen Knauf berühren zu müssen: Schlüssel in den elektronischen Zylinder einführen und drehen – schon zieht die Falle zurück und die Tür lässt sich öffnen. Darüber hinaus sind die Schlüssel beständig gegen Desinfektionsmittel und vertragen sogar eine Wäsche.

Am Bund kann ein einzelner elektronischer Schlüssel eine Vielzahl mechanischer Schlüssel ersetzten, denn er öffnet die unterschiedlichsten Türen – an Außenzugängen ebenso wie im Innenbereich.

Kompakte Zylinder
Die elektronischen Türzylinder haben die gleichen Maße wie mechanische Zylinder und brauchen nicht verkabelt zu werden, so dass bei der Installation aufwändige Umbauten von Türen entfallen.

Lange Batteriestandzeiten gewährleisten auf Dauer den zuverlässigen elektronischen Betrieb. Daher ist der Wartungsaufwand sehr gering. Auch der Ereignisspeicher der Zylinder ist deutlich größer als bei bisherigen Systemen. So können z. B. im Falle eines Diebstahls die letzten 2.000 Schließereignisse mit Datum und Uhrzeit angezeigt werden, sofern die Ereignisprotokollierung in der Türkomponente aktiviert ist.

Winkhaus bietet für die unterschiedlichsten Türen passende Komponenten: Dazu gehören Doppel- und Halbzylinder ohne Knauf, die gut vor Vandalismus geschützt sind, Amokzylinder, Vorhängeschlösser sowie Möbelschlösser, aber auch Zutrittsleser und Türbeschläge. Zudem enthält das Programm Knauf-, Doppelknauf- und Knaufhalbzylinder, die wie Türbeschläge anstelle von Bluesmart-Schlüsseln auch mit Karten oder Schlüsselanhänger-Tags bzw. Armbändern betätigt werden können.

Eleganter Look für alle Innentüren
Der neue elektronische Türbeschlag ETB-IM ergänzt das Angebot. Damit lassen sich auch bestehende Anlagen erweitern. Der Beschlag wird werkseitig passend zum Aufmaß vormontiert. Das spart Zeit beim Einbau. Bei Bedarf kann er leicht umgebaut werden, falls verschiedene Türblattstärken und die benötigte Drückerrichtung das verlangen. Zudem ist er kompatibel mit gängigen Innentüren aus Holz, Stahl oder Kunststoff sowie unterschiedlichen Türblattstärken und verschiedenen Einsteckschlössern. Die Montage erfolgt über die DIN-Bohrungen im Bereich der Schlossnuss. Auch Lösungen für Fluchttüren nach EN 179 sind möglich.

Designs und Materialien sind auf die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche ausgerichtet: Die Türdrücker aus Edelstahl und die dezenten Kunststoffgehäuse in Schwarz und Weiß erlauben eine zeitlose Integration in nahezu jedes Objekt.

Das umfangreiche Programm, das auch die Online-Zutrittskontrolle umfasst, eröffnet viele Möglichkeiten, individuelle Konzepte zu realisieren. Neben den Hardware-Komponenten gehört auch intelligente Software für die Anlagenverwaltung dazu. Zudem unterstützt eine Smartphone-App für iOS den User. Sie ermöglicht durch Berechtigungsvergabe und Programmierung aus der Ferne die Steuerung von Standorten ohne Netzwerkanbindung. 

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