IT-Security: Verwaltungseinheit ISX-Manager von APC
IT-Security: Verwaltungseinheit ISX-Manager von APC. Ein zweites Tschernobyl war es nicht, aber der Störfall im schwedischen Kernkraftwerk Forsmark hat deutlich gemacht, wie wichti...
IT-Security: Verwaltungseinheit ISX-Manager von APC. Ein zweites Tschernobyl war es nicht, aber der Störfall im schwedischen Kernkraftwerk Forsmark hat deutlich gemacht, wie wichtig es ist, auf eine zuverlässige Stromversorgung bauen zu können. Nach einem Kurzschluss musste das Atomkraftwerk den für den Betrieb nötigen Strom aus dem externen Versorgungsnetz beziehen. Da dieses jedoch aus unbekannten Gründen instabil war, sollten vier Dieselmotoren die Stromversorgung der Reaktorkühlung sicherstellen. Für den Betrieb der gesamten Leittechnik des Reaktors ist ein weiteres 500-V-System vorhanden, das entweder von den Generatoren oder Batterien gespeist wird. Da jedoch nur zwei Dieselmotoren ansprangen, musste eine der 500-V-Versorgungen auf Batteriebetrieb umschalten. Dies passierte jedoch nicht, da die unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) versagte.
Im Zentrum aktuell geführter Diskussionen über die Hochverfügbarkeit und Administrierbarkeit von Datencenterinfrastrukturen befinden sich zunehmend auch die zugrunde liegenden Sicherheitskonzepte. Die Bedrohungen in der IT-Security wechseln bzw. nehmen zu, weshalb auch die Sicherheitslösungen angepasst und erweitert werden müssen. „Wenn die Infrastruktur-Absicherung nicht nur einen zentralen Serverraum, sondern auch durch Einzel-USV-Anlagen abgesicherte Etagen-Abteilungen betrifft, sollte die Verwaltung über eine zentrale Management-Einheit via Webbrowser möglich sein“, erklärt Brigitta Rehnke, MarCom Manager bei APC.
In den Racks installierte monitoring-fähige Stromverteiler und sog. Environmental Monitoring Units liefern dabei gemeinsam die Datenbasis für eine zentrale Überwachung aller ausfallkritischen Parameter wie Luftfeuchtigkeit im Raum oder Last- und Temperaturverteilung. Verwaltungseinheiten wie der APC ISX-Manager werten die entlang der Infrastrukturkomponenten gesammelten Daten aus und erhöhen die Gesamtverfügbarkeit durch präventiv wirkende Überwachungs-, Analyse und Alarmierungsfunktionen. Auf Basis individuell modifizierbarer Schwellenwerte werden IT- oder Facility-Manager dann automatisch über drohende Ausfälle, Instabilität und Verfügbarkeit informiert.
„Seit der NetBotz-Aquisition können wir zudem auch Videoüberwachungslösungen anbieten“, erklärt Brigitta Rehnke. Das Produktspektrum umfasst weitere Überwachungseinrichtungen wie Flüssigkeits-Detektoren, Partikelsensoren und Bewegungsmelder-Kameras. Durch eine frühwarnfähige, aktive Überwachungsplattform lassen sich Ereignisse erkennen und beheben, noch bevor sie zu Ausfällen führen. Die Net-Botz-Lösungen sorgen auch unter dem Einfluss gravierender Umwelteinflüsse wie extreme Hitze oder Wasserleckagen für eine hohe Verfügbarkeit. Zudem beugen sie auch menschlichen Bedienungsfehlern vor, die laut einer Umfrage unter IT-Managern für rund 60 % aller Datencenterausfälle verantwortlich sind.
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